Am 10. Juni 2016, also auf den Tag genau in zwei Monaten, startet die Fußball – Europameisterschaft in Frankreich mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Gastgeber und Rumänien.
Erstmals seit der EM 1996, bei der das Teilnehmerfeld von acht auf 16 Mannschaften vergrößert worden ist, gibt es einen neuen Austragungsmodus. Es wird in sechs Vierergruppen gespielt, von denen sich die Gruppenersten und -zweiten sowie die vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale qualifizieren. Entsprechend werden 51 statt bisher 31 Spiele ausgetragen.
Auch wenn der endgültige Kader der deutschen Nationalmannschaft noch nicht von Bundestrainer Joachim Löw benannt worden ist, steigt die Vorfreude auf eines der wichtigsten Turniere der Fußball-Welt von Tag zu Tag.
Seit 23. März dieses Jahres gibt es die beliebten Sammelbilder aus dem Hause Panini zu kaufen, mit denen die Wartezeit auf den Anpfiff der EURO 2016 bestens verkürzt werden kann.
Zu Beginn empfiehlt sich das Euro 2016 France Sticker Starter-Set mit Album und 10 Tüten für 8,30 Euro. Mit den zusätzlichen Tüten, die jeweils fünf Sticker enthalten und pro Tüte 60 Cent kosten, kann das Album, das im Einzelverkauf zwei Euro kostet, sukzessive vervollständigt werden.
Und wer sich zu den Hardcore-Sammlern zählt und nicht Tüte für Tüte wochenweise kaufen möchte, greift direkt zum Big Pack, dem Panini Euro 2016 Sticker Display. Für knapp fünfzig Euro (die Preise schwanken) gibt es einhundert Tütchen mit 500 Stickern und somit einer Ersparnis von bis zu zehn Euro im Vergleich zum Einzelkauf.
Auch wenn ein Mega-Pack die Sammlung schnell vervollständigt, bevorzugen meine beiden Söhne den Einzelkauf am Kiosk. Ein nicht kleiner Teil ihres wöchentlichen Taschengeldes geht seit Anfang April für den Kauf der Tütchen drauf und bislang wurde schon fleißig geklebt und auch getauscht.
Online Panini – Bilder zur EURO 2016 tauschen
Zum Tauschen auf dem Schulhof oder im Freundeskreis daheim empfiehlt es sich übrigens, nicht das ganze Album mitzuschleppen (und möglicherweise zu beschädigen!), sondern auf kompakte Listen zu setzen, auf denen die eigenen und fehlenden Aufkleber abgehakt werden können.
Für dieses Vorhaben empfehle ich gern den Stickermanager, den ich bereits bei den Match Attax – Sammelaktionen meiner Kinder sowie bei früheren Panini-Alben verwendet habe.
Zehn EM-Ausgaben, zehn wissenswerte Fakten zu Panini
- Paolo Maldini, Italien, ist der am häufigsten in einem Panini-Album abgebildete Spieler (mehr als 50 Mal!).
- Im Jahr 1961 erschien die erste Panini-Stickerkollektion: „Calciatori“ zur italienischen Fußball Serie A.
- Das Logo-Symbol des Unternehmens ist ein Ritter. Der Ursprung dafür geht auf Giuseppe Panini zurück, der Rätsel liebte und selbst Kreuzworträtsel unter dem Decknamen „Il Paladino“ (Paladin gleich Ritter) erfand.
- Seit Firmenstart 1961 hat Panini Sticker im dreistelligen Milliardenbereich produziert.
- Panini handelt jährlich rund 1.000 Lizenzverträge aus, allein für ein Großereignis wie eine EM sind rund 40 einzelne Verträge nötig. Beispielsweise mit der UEFA und mit den einzelnen Verbänden der teilnehmenden Nationen oder auch mit potenziellen Teilnehmern.
- Im Online-Bereich setzt Panini auf die App „Panini Collectors“, mit der Sammler per Bildchenscan ihren Stickerbestand (Doppelte und Fehlende) verwalten und in den sozialen Netzwerken teilen können. Zudem bietet der Link www.paninionlinestickeralbum.com Zugang zum virtuellen Stickeralbum. Mit den Codes auf der Rückseite eines physischen Stickers kann das Online-Album gefüllt werden. Hashtag: #PaniniStickerAlbum
- In einer Tüte sind immer fünf verschiedene Sticker, nie zwei gleiche. Gewährleistet durch die Misch- und Eintütmaschine Fifimatic, die Umberto Panini bereits 1964 erfand und heute noch in der Produktion in Modena steht.
- Ende Februar startete die Produktion der Bilder am Panini-Stammsitz Modena in Italien. In Hochzeiten produziert Panini mit rund 70 Mitarbeitern im Dreischichtbetrieb 21 Stunden pro Tag, 6 Tage die Woche. Maximal können so täglich rund 7-8 Millionen Tüten produziert werden, die mit 20-25 Lkw pro Tag ab Werk distribuiert werden.
- Redaktionsschluss für die „Panini-Kader“ war bereits Ende Januar 2016, weit vor der offiziellen Bekanntgabe der einzelnen Kader durch die Verbände. Die Auswahl der Panini-Bilder trifft eine erfahrene Panini-Redaktion am Hauptsitz in Italien.
- Die „Treffsicherheit“ von Panini bei der Kaderauswahl liegt bei ca. 85 Prozent.
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19. Mai 2016 um 23:29
Hallo!
Ich und ein Arbeitskollege sammeln. In Summe suchen wir noch 200 und haben 400 Doppelte vielleicht können wir uns austauschen.
Twitter: @mSiebenZwo
Gruß Michael