Langweilige Bundesliga!
Bereits am 28. Spieltag stand Borussia Dortmund als Vizemeister der aktuellen Saison fest. Dank des Gladbacher Kantersieges gegen Hertha BSC Berlin war der Vorsprung der Schwarz-Gelben auf den dritten Platz schon sechs Runden vor dem Ende nicht mehr einzuholen.
Und seit dem 29. Spieltag, nach dem 2:2 im Revierderby auf Schalke, ist den meistenklar, dass den Bayern aus MĂŒnchen bei sieben Punkten Vorsprung die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein wird.
Also gilt nach dem dramatischen Aus in Liverpool in der Europa League im Endspurt alle Konzentration dem nationalen Wettbewerb: am Mittwoch in Berlin im Halbfinale um den DFB Pokal.
Ich bin ĂŒbrigens in Sachen DFB-Pokal gespalten. Selbst ein Einzug ins Finale wird aller Voraussicht nach den FC Bayern als Gegner bringen und eine erneute Niederlage in einem Endspiel ist alles andere als prickelnd. Dann schon lieber gegen Hertha ausscheiden? Oder doch das Heil im Angriff auf den FCB suchen? Schwierig, schwierig…
Fulminanter Sieg im Achtelfinale der Europa League
Es war – neben Liverpool gegen Manchester United – die Top-Begegnung des Achtelfinales in der Europa League: Borussia Dortmund gegen Tottenham Hotspur.
Vor dem Spiel gab es eine Hiobsbotschaft fĂŒr Thomas Tuchel. Ilkay GĂŒndogan hatte einen Schlag auf den FuĂ bekommen und wurde von Gonzalo Castro ersetzt. AuĂerdem stand Roman Weidenfeller wie gewohnt in der EL fĂŒr Namensvetter BĂŒrki zwischen den Pfosten. Elf Minuten nach dem Anpfiff hatte Pierre-Emerick Aubameyang die bis dato beste Chance, doch sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp. Es war die dritte gute Gelegenheit in der offensiven Anfangsphase.
Henrikh Mkhitaryans Distanzknaller prallte vom Torwart ab, Auba staubte zur FĂŒhrung ab – leider abseits (15.). Doch dann klingelte es im Tor, als Auba mit dem Kopf zum 1:0 (31.) traf. Eine hochverdiente FĂŒhrung, es war ĂŒbrigens Aubas fĂŒnfter Treffer in diesem Wettbewerb. Zur Pause stand es 1:0 fĂŒr Borussia und die Londoner waren mit diesem Resultat mehr als gut bedient.
Der BVB hatte auch nach der FĂŒhrung viele freie RĂ€ume, doch die Chancenverwertung war weniger optimal. Ein 2:0 oder gar 3:0 war möglich. Auch nach dem Seitenwechsel war Borussia spielbestimmend und Marco Reus traf noch zwei Mal zum 3:0-Endstand.
https://www.youtube.com/watch?v=WtdaocXqje4
Stiller Sieg gegen den FSV Mainz
Bayern MĂŒnchen, Tottenham Hotspur und FSV Mainz – das dritte Heimspiel innerhalb von acht Tagen fĂŒhrte Tuchels frĂŒheres Team ins Westfalenstadion.
Jene Mainzer, die eineinhalb Wochen zuvor ĂŒberraschend bei TabellenfĂŒhrer MĂŒnchen gewinnen konnten. Nuri Sahin, Shinji Kagawa und Papa Sokratis kamen fĂŒr den verletzen Sven Bender sowie Julian Weigl und Lukas Pisczek ins Spiel, die beide eine Pause verordnet bekommen haben. FĂŒr Ilkay GĂŒndogan hatte es nicht mit einem Einsatz in die Startelf gereicht.
Dortmund nahm von Beginn das Heft in die Hand, Mainz stand defensiv sicher und beschrĂ€nkte sich vorerst auf das stabile Abwehrverhalten. Chancen blieben trotz optischer Ăberlegenheit Mangelware. Kein Wunder, dass der Angriff von Marcel Schmelzer nach 23 Minuten die erste Torgelegenheit war, die diesen Namen auch verdient hat. Kurze Zeit spĂ€ter musste Castro auf der Linie fĂŒr den bereits geschlagenen BĂŒrki retten.
Marco Reus zeichnet sich nach einer halben Stunde erneut als Mann des 1:0 aus und sorgte fĂŒr eine hochverdiente FĂŒhrung zur Pause. Pierre-Emerick Aubameyang hatte nach dem Seitenwechsel um die 50. Minute herum gleich drei Mal dicke Torchancen, doch Karius im Tor der Mainzer parierte glĂ€nzend. Der Mainzer Keeper stand auch in der Folge im Brennpunkt, denn er wehrte gefĂŒhlt jeden Schuss der Borussen ab. Egal ob Henrikh Mkhitaryan, Reus oder Aubameyang – das 2:0 wollte einfach nicht fallen.
Die Freude ĂŒber das zweite Tor der Borussen von Shinji Kagawa in der 73 Minute war still, denn aufgrund eines Todesfalls im Stadion hatten beide Fanlager den Support eingestellt. Eine groĂe Geste zu einem tragischen Ereignis.
Ohne MĂŒhe ins Viertelfinale der Europa League
Mit einem komfortablen 3:0-Vorsprung im GepĂ€ck ging es fĂŒr den BVB nach London. In der Startelf begann Neven Subotic fĂŒr Mats Hummels und Matthias Ginter durfte im defensiven Mittelfeld fĂŒr Ilkay GĂŒndogan spielen, der die Reise auf die Insel erst gar nicht angetreten hatte.
Die sechste englische Woche in Folge begann perfekt fĂŒr Borussia. Aubameyang netzte mit einem geilen Distanzschuss in der 25. Minute ein. Weniger als zwei Zeigerumdrehungen spĂ€ter hatte der Gauner das 2:0 auf dem FuĂ, aber vertĂ€ndelte den Ball. Genauso wie Henrikh Mkhitaryan, der kurz vor dem Pausenpfiff fĂŒr die endgĂŒltige Entscheidung hĂ€tte sorgen können, doch das runde Leder ging knapp am Tor vorbei.
Auf Vorlage von Miki traf Auba in der 71. Minute zum 2:0 – es war bereits sein 7. Treffer im achten Spiel. Neven Subotic versprang der Ball drei Minuten nach der klaren FĂŒhrung und Son konnte zum 1:2 einnetzen. Mehr passierte allerdings nicht und so war der erste Sieg einer deutschen Mannschaft bei Tottenham Hotspur unter Dach und Fach.
Nachdem Bayer Leverkusen an Villareal gescheitert ist, sind die Borussen aus Dortmund damit die einzige deutsche Elf im Viertelfinale der Europa League.
Augsburg ist kein HĂŒrde und Platz vier bereits sicher
Die Augsburger standen defensiv sicher und lieĂen Dortmund nicht groĂ zur Entfaltung kommen. Deshalb war das 0:1 nach 16 Minuten nicht wirklich ĂŒberraschend, zuvor hatte Roman BĂŒrki eine Hundertprozentige des FCA bereits entschĂ€rfen mĂŒssen. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang Miki auf Vorlage von Nuri Sahin der Ausgleich.
Auch mehr als achtzig Prozent Ballbesitz und eine Passquote von neunzig Prozent zur Halbzeit Ă€nderten nichts an der Tatsache, dass der BVB offensiv harmlos und schwach geblieben ist. Die sechste englische Woche in Folge hat anscheinend ihre Spuren hinterlassen. Castro kam nach der Pause fĂŒr Marco Reus. Und dieser Wechsel sollte noch Gold wert sein: Langer Pass auf Ramos, der auf Gonzo spielt. Und Gonzalo Castro dreht das Spiel. 2:1 (69.).
Mit dem Tor von Adrian Ramos in der 75. Minute war der AuswĂ€rtssieg perfekt und der BVB damit rechnerisch sicher in der CL-Quali. Noch ein PĂŒnktchen und die RĂŒckkehr in die Königsklasse ist perfekt.
Starke Bremer verlieren beim BVB und Borussia ist Vizemeister
Mats Hummels und Sokratis mussten verletzt passen, dafĂŒr spielten Bender und Ginter in der Innenverteidigung. Passend zum 42. Geburtstag des Westfalenstadions und dem 13. Geburtstag des Ă€ltesten Sohnes konnte ich das Samstag Abend-Spiel live vor dem TV mit meinen Eltern verfolgen. Weil ich bei Borussia-Spielen ohnehin hibbelig bin, war ich froh, dass ich mit dem Anpfiff den Grill anschmeiĂen konnte und ein wenig Ablenkung hatte đ
Das Fazit der ersten HĂ€lfte ist schnell gezogen. Dortmund optisch ĂŒberlegen und mit klarem Torschuss-Plus. Werder Bremen zweikampfstark und kĂ€mpferisch stark und demzufolge auch ein torloses Unentschieden nach 45 Minuten. Wie schon so oft war es Aubameyang, der mit seinem Saisontor Nummer 23 fĂŒr die FĂŒhrung sorgte (53.). Eine Viertelstunde spĂ€ter sorgte ein Eigentor von Gonzalo Castro fĂŒr den ĂŒberraschenden Ausgleich (69.) Und das war noch nicht alles.
Prompt kassierte Borussia sogar das 1:2 (74.). Der BVB hat zu wenig getan, Werder hat nach vorne gespielt und getroffen. So einfach geht FuĂball. Shinji Kagawa wurde fĂŒr Durm eingewechselt und konnte sich gleich als TorschĂŒtze eintragen – 2:2 (77.). Dann kamen Ramos und Pulisic fĂŒr Reus und Schmelzer (80.) und Ramos mit dem 3:2
Fazit: Der BVB mit viel Geduld und entscheidendem Durchsetzungsvermögen am Ende. Der Sieg geht in Ordnung. Zudem: Champions League sicher. Und 67 Punkte nach 28 Spielen gab es noch nie fĂŒr Borussia Dortmund. Weil Hertha in Gladbach verloren hat, ist Borussia Platz zwei schon jetzt nicht mehr zu nehmen. Dass es dennoch “nur” zu Platz zwei am Ende reicht, ist bitter.
Unentschieden gegen Klopps Liverpool FC
Am Donnerstag Abend war es endlich soweit: das Viertelfinal-Hinspiel, das locker auch als Finale hĂ€tte durchgehen können, stand bevor. JĂŒrgen Klopp war nach Dortmund zurĂŒckgekehrt und seit Tagen kannten die Medien kein anderes Thema mehr – fĂŒr mich bisweilen too much. Ab viertel vor acht habe ich mir dann doch die umfangreiche Vorbericht-Erstattung auf Sport1 und Sky gegeben. Und mit jeder Minute wuchs meine Anspannung.
Die Aufstellung des BVB brachte einige Ăberraschungen. Ilkay GĂŒndogan war weiterhin verletzt und auch Papa Sokratis konnte nicht auflaufen. DafĂŒr standen Gonzalo Castro und Sven Bender auf dem Platz und wie immer in der Europa League Roman Weidenfeller zwischen den Pfosten. Ăbrigens handelte es sich um exakt die gleiche Elf, die Tottenham im Hinspiel mit 3:0 besiegt hat – ein gutes Omen?
Liverpool legte gut los und ging ein hohes Tempo. Die erste Chance hatte der BVB, doch Weigls Pass und Schmelzers Hereingabe konnten nicht zur FĂŒhrung genutzt werden (17.). Nach einer halben Stunde konnte ein FreistoĂ von Aubameyang zur Ecke geklĂ€rt werden. Vier Minuten spĂ€ter legte Miki ein feines Solo ĂŒber den halben Platz hin, war aber im Abschluss zu unprĂ€zise. Aus heiterem Himmel fiel das 0:1 von Origi nach einem Fehler von Mats Hummels (37.) – es war die bis dato einzige Chance der Liverpooler gegen dominante Dortmunder.
Nach der Pause kam Nuri Sahin fĂŒr den glĂŒcklos agierenden Erik Durm. Und es dauerte nicht lange und ausgerechnet Pechvogel Hummels netzte mit einem wuchtigen Kopfball zum hochverdienten 1:1 ein (48.). Doch es blieb keine Zeit zum Durchatmen, Weidenfeller rettete gleich dreimal kurz hintereinander bravourös gegen die Roten, die wie entfesselt stĂŒrmten.
In der Folgezeit beruhigte sich das Spiel, ohne dabei an IntensitĂ€t zu verlieren. Eine Viertelstunde vor dem Ende kamen Sokratis fĂŒr Bender und Christian Pulisic fĂŒr Auba ins Spiel. Am Spielstand Ă€nderte sich nichts mehr. Trotz guter Chancen, insbesondere in HĂ€lfte eins, mussten sich die Borussen mit einem Unentschieden zufrieden geben.
Kein Sieg im Revierderby
Nach dem Hinspiel und vor dem RĂŒckspiel gegen Liverpool im Viertelfinale der Europa League warf Trainer Thomas Tuchel heftigst die Rotations-Maschine an. Gleich acht Spieler wurden ausgetauscht:
BVB: BĂŒrki, Bender, Leitner, Hummels, Sahin, Ramos, Pulisic, Kagawa, Sokratis, Ginter, Durm #s04bvb pic.twitter.com/l8JO13wVZg
— Borussia Dortmund (@BVB) April 10, 2016
Ich hatte wegen des City-Laufes in Korschenbroich die erste – zum GlĂŒck ereignisarme – HĂ€lfte verpasst und war pĂŒnktlich zur zweiten HĂ€lfte wieder daheim und konnte das Spiel live auf Sky verfolgen. Trotz der zweimaligen FĂŒhrung von Shinji Kagawa und Matthias Ginter in der zweiten Halbzeit reichte es nicht zu einem Sieg, denn SokratisÂŽ Foul an Huntelaar brachte den Ausgleich.
Mein Fazit nach dem 2:2 war schnell gefasst:
Nach dem 2:2 gegen Gelsenkirchen kann sich der @BVB auf die Europa League und den DFB-Pokal konzentrieren #S04BVB
— Marc Höttemann đđ» đ đ„ đ± đč đđšđŒâđŒ đ đ (@Ostwestf4le) April 10, 2016
Drama in Liverpool
Auch Tage nach dem Spiel in Liverpool bin ich nervlich am Ende.
Trotz einem 2:0 nach zehn Minuten und einem 3:1 nach einer Stunde findet das Halbfinale der Europa League ohne Borussia Dortmund statt.
Damit ich nicht alte Wunden aufreiĂe, verweise ich gern auf meinen Text ĂŒber das Spiel, das sich leider, leider, leider in die GeschichtsbĂŒcher des FuĂballs eingetragen hat: Nach 3:1 verliert Borussia Dortmund 3:4 â das Drama von Liverpool.
Sieg gegen den Angstgegner Hamburger SV
Kein Witz: Der Hamburger SV ist der Dortmunder Angstgegner. Gegen keine Mannschaft verlor der BVB in den vergangenen fĂŒnf Jahren hĂ€ufiger. Auch ich war bei einem dieser Spiele mit dabei gewesen, damals im Februar 2013.
Nach einem schönen Wochenende in Ostwestfalen ging es bereits Sonntag Mittag heimwĂ€rts, damit ich rechtzeitig zum Sonntagsspiel live vor dem Fernseher sein konnte. Als wir uns ĂŒber die A44 gegen halb zwei dem Autobahnkreuz Unna nĂ€herten, mehrten sich die Busse mit schwarz-gelben Fans und ich bekam nicht nur mehrfach GĂ€nsehaut, sondern war auch ein wenig neidisch, dass sie zwei Stunden spĂ€ter im Tempel sein durften.
Es war ein komisches GefĂŒhl, das Spiel 1 nach dem dramatischen Liverpool-Aus zu erleben. Und ich war entsprechend nervös. Thomas Tuchel brachte mit Ramos, Pulisic, Sahin, Ginter, Bender, BĂŒrki und Passlack gleich acht Neue. Nur Castro, Kagawa und Hummels waren aus der Partie vom Donnerstag ĂŒbrig geblieben.
Und das zeigte sich auch im Spielablauf. Die erste echte Chance hatte der HSV nach 17 Minuten, als die Hanseaten plötzlich frei im Dortmunder Strafraum mit einem Kopfball nur knapp vorbei gezielt hatten. Die Borussen zeigten zu wenig Bewegung nach vorn, also blieben Torchancen Mangelware. In der 35. Minute hatten die Hamburger den FĂŒhrungstreffer im Sack, wenn Mats Hummels mit GlĂŒck und Geschick nicht in allerletzter Sekunde gerettet hĂ€tte. Das torlose Remis war zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaft fĂŒr den Tabellenvize.
Ăberraschend – vom Spielverlauf – fiel das 1:0 fĂŒr die Hausherren. Nach Vorlage von Mats Hummels erzielte Youngster Christian Pulisic seinen ersten Treffer fĂŒr Borussia (38.). Und es kam noch besser: Adrian Ramos markierte sechs Minuten spĂ€ter den 2:0-Halbzeitstand. “Schlecht gespielt und mit zwei Toren vorn: Could be worse” – so mein Fazit zum Pausentee.
Die Rote Karte fĂŒr Rene Adler nach 52 Minuten war umstritten. Der Hamburger TorhĂŒter hatte Shinji Kagawa kurz vor dem Strafraum gelegt. Aus dem personellen Vorteil konnte Dortmund lange Zeit kein Kapital schlagen und so plĂ€tscherte das Spiel so vor sich hin, ohne dass es zu weiteren Treffern reichen sollte. Verletzungsbedingt hatten sich die Hamburger nach 77 Minuten um einen weiteren Spieler dezimiert, als Ekdal das Feld verlassen musste.
Gegen neun Hanseaten traf Ramos in der 86. Minute zum zweiten Mal und es stand 3:0 – ein Pflichtsieg war unter Dach und Fach gebracht und die Vorbereitung auf das wichtige Pokalspiel in Berlin am Mittwoch konnte beginnen.
Mein Prognose lag daneben
Ich hatte zuhause gegen Mainz, in Augsburg, im Westfalenstadion gegen Bremen, bei den SchlĂŒmpfen und daheim gegen den HSV drei Siege (gegen Mainz, Bremen und den HSV) und zwei Unentschieden (Augsburg und Schalke) mit insgesamt elf Punkten getippt. Am Ende wurden es vier Siege (Mainz, Augsburg, Bremen und Hamburg und ein Unentschieden (Schalke) mit 13 Punkten.
In der Europa League hatte ich gegen Tottenham auf zwei ganz enge Spiele getippt – und lag daneben. Denn mit einem 3:0 daheim und einem 2:1-Sieg in Tottenham war es eine klare Sache fĂŒr den BVB. Anders hat es gegen Liverpool ausgesehen. Einem 1:1 im Westfalenstadion folgte bekanntlich das bitte 3:4 an der Anfield Road.
Wo landet Borussia Dortmund am Ende der Saison?
Zum letzten Mal veranstalte ich das lustige Tipp-Spiel und schaue auf die nÀchsten vier Paarungen.
Meine Prognose: Ich bin jetzt mal ganz mutig. In Stuttgart, zu Hause gegen Wolfsburg, in Frankfurt und zum Saisonabschluss gegen Köln gibt es vier Siege
Was den Tabellenplatz in der Bundesliga am Saisonende angeht, braucht sich niemand Illusionen zu machen. Mit sieben Punkten Vorsprung und noch vier verbleibenden Spielen ist die Meisterschaft den MĂŒnchenern sicher. Zwar wird es noch bis zum 32. Spieltag dauern, dass die Schale ĂŒberreicht wird, aber das warÂŽs dann auch.
Heute Abend geht es bei Hertha BSC im Halbfinale des DFB-Pokals um den Einzug ins Endspiel. Es wird ein hartes StĂŒck Arbeit gegen den Tabellenvierten, der am Samstag in Hoffenheim verloren hat, aber es wird fĂŒr Borussia zu einem knappen Sieg reichen.
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