Es läuft wieder bei mir: das Laufen macht Spaß, die Distanzen stimmen und auch mein neues Spielzeug am Arm hat seinen Teil dazu beigetragen.
Seit Donnerstag bin ich mit der Garmin Forerunner 235 unterwegs und langsam, aber sicher werden wir Freunde.
Was für eine Hitze!
Als ich am Dienstag Nachmittag um kurz nach fünf losgelaufen bin, knallte die Sonne bei 24 Grad ordentlich vom Himmel. Es waren zwar keine Wolken am Himmel, doch der Gegenwind auf dem Weg nach Büttgen sorgte für angenehme Frische.
Das Blatt wendete sich, als ich über Holzbüttgen Richtung Kleinenbroich zurückgelaufen bin. Kein Wind, aber dafür Sonne satt ließen den Schweiß in Strömen fließen und den Puls steigen. Nach vierzehn Kilometern kam ich ordentlich erschöpft zu Hause an und war froh, den Lauf erledigt zu haben.
Laufen oder nicht laufen?
Laufen oder nicht laufen – das war für mich die Frage am frühen Donnerstag, als ich bei 27 Grad das Büro verlassen habe. Eigentlich hatte ich geplant, um fünf Uhr meine Trainingseinheit zu absolvieren, aber die Hitze ließ mich nachdenklich werden.
Zwei Tage zuvor hatte mir die Sonne bereits zugesetzt und das war auch der Grund, weshalb ich am gestern nicht laufen gewesen bin, sondern lieber eine entspannte Runde mit dem Fahrrad eingelegt habe (und nebenbei noch einen Zwischenhalt bei der Eisdiele eingebaut hatte).
Um viertel vor acht bin ich dann doch gelaufen. 25 Grad zeigte das Thermometer noch, doch es war ein entspannter Lauf. Mit Luke und Anne, die mich mit dem Fahrrad begleitet und Pokémon gejagt haben, wurde es mir auch nicht langweilig.
Ich kann es kaum erwarten. Das erste Mal. Bye, bye @EpsonDE Runsense SF 810, willkommen @Garmin Forerunner 235 pic.twitter.com/vrqIu9kcns
— Marc Höttemann 🏃🏻 👟 🥇 📱 🕹 📚👨🏼💼 🏖 🖋 (@Ostwestf4le) August 18, 2016
Erstmals hatte ich heute auch die Garmin Forerunner 235 am Arm. Obwohl ich die GPS-Uhr schon seit Ende Juni im Haus habe, habe ich heute Premiere gefeiert. So rund war das Erlebnis nicht. Denn trotz Einstellung von Kilometer wurde in Meilen gemessen. Und die Herzfrequenz-Messung funktionierte auch überhaupt nicht.
Na ja, mal schauen, wie es beim nächsten Mal klappt.
Laufen gegen Freizeit-Stress
Die Videodays 2016 am Freitag und Samstag in Köln sowie der 1. Tag der Trinkhallen im Ruhrgebiet am Samstag mit anschließender Übernachtung in einer Kanalröhre (!) haben fast schon für Freizeit-Stress bei mir gesorgt.
Wie erholsam war dagegen im Vergleich der Lauf am Sonntag Mittag. Bei angenehmen 23 Grad und einem Sonnen-Wolken-Mix bin ich die ersten fünfeinhalb Kilometer mit Anne gelaufen und bin anschließend weitere gut zehn Kilometer im Raderbroicher Wald unterwegs gewesen.
Erneut hatte ich die Garmin Forerunner 235 am Arm und beim zweiten Mal funktionierte auch die Herzfrequenz-Messung. Weniger gut gefällt mir, dass die Pace nur in fünf Sekunden-Abschnitten aktualisiert wird. Aber womöglich lässt sich das auch separat einstellen.
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 und unter #ProjektLaufen2016.