Die 114. Laufwoche stand ganz im Zeichen der großen Hitzewelle, die Deutschland erfasst hat.
Trotz der hohen Temperaturen habe ich die drei Einheiten durchgezogen und konnte mich am Ende der Woche sogar noch über eine kühle Erfrischung freuen.
Außerdem bin ich nach langer Zeit wieder in den Genuss eines Laufes am frühen Morgen gekommen.
Laufen vor der großen Hitze
Ab Dienstag kommt der Sommer zurück, s0 lautete die Vorhersage der Wetter-Experten. Und wenn ich Sommer sage, dann meine ich Sommer. Temperaturen über dreißig Grad sollen uns – passend zum Ferienende in Nordrhein-Westfalen – mindestens bis Samstag ins Schwitzen bringen.
Damit war für mich klar, dass ich die Woche direkt mit einem Lauf eröffne, bevor ich die übrigen zwei Läufe in einer Doppeleinheit am Wochenende erledige, wenn die Temperaturen wieder angenehmer sind.
Die Runde auf meiner neuen Lieblingsstrecke war angenehm zu laufen und mir machten auch die 24 Grad am späten Nachmittag nichts aus. Das lag am auffrischenden Wind, der immer wieder für Abkühlung gesorgt hat. Es war der dritte Lauf mit der Garmin Forerunner 235 und es fühlt sich immer besser und vertrauter an. Die Epson Runsense SF 810 vermisse ich definitiv nicht.
Endlich wieder Laufen am frühen Morgen
Tja, da habe ich zu Beginn der Woche aber ordentlich danebengelegen. Ich war davon ausgegangen, dass das heiße Wetter nur bis Freitag anhalten würde und ich Samstag und Sonntag entspannt laufen kann. Pustekuchen!
Die hochsommerlichen 32 bis 34 Grad begleiten uns durch die komplette Woche und damit war mir schon früh klar, dass ich das Wochenende mit zwei frühen Läufen beginnen werde. Um sechs Uhr sind die Temperaturen mit knapp über zwanzig Grad noch angenehm, bevor sich die spätsommerliche Hitze entfaltet.
Also ging es am Samstag Morgen um diese Zeit los. Es dämmerte, als ich losgelaufen bin und die Luft war angenehm klar. Um viertel nach sieben hatte ich meine Hausstrecke absolviert und wurde zwischendurch sogar mit einem fantastischen Sonnenaufgang belohnt. So kann das Wochenende beginnen!
Doppeleinheit zum Wochenende
Am Samstag Abend war ich mit dem kleinen Sohn in Düsseldorf beim Fest zum 70. Geburtstag des Landes Nordrhein-Westfalen und dementsprechend spät wurde es in der Nacht. Das hatte Auswirkungen auf meinen geplanten Morgenlauf am Sonntag, denn so richtig kam ich nicht aus dem Bett und hatte es genossen, endlich mal wieder etwas länger zu schlafen. Die Konsequenz war, dass aus dem Morgen- ein Abendlauf geworden ist.
Vormittags war ich mit dem jüngsten Sohn im Schlossbad Niederrhein in Mönchengladbach-Wickrath – gerade rechtzeitig, bevor der große Ansturm nach der Mittagszeit eingesetzt hat. Neben einigen Bahnen Schwimmen kam auch der Spaß nicht zu kurz. Das Schlossbad ist insbesondere wegen seines Wildwasserkanals beliebt – und das durfte ich mir nicht entgehen lassen. Wer ganz hartgesotten ist, schaut sich die POV-Action im Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=FRE1MBqx8y0
Um kurz nach sechs am Abend habe ich dann bei 27 Grad den letzten Lauf der Woche absolviert. Die erste Hälfte war schweißtreibend, aber mit Rückenwind auch flott. Die zweite Hälfte war langsamer, aber dank des Gegenwindes auch erfrischender.
Erfrischend war auch das Bad nach dem Lauf. Gleich nachdem ich zu Hause angekommen bin, gab es einen Sprung in den Pool und ich war von oben bis unten nass, abgekühlt und erfrischt.
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 und unter #ProjektLaufen2016.
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