Es sind Herbstferien in Nordrhein-Westfalen und ich habe die Zeit genutzt, gemeinsam mit den Kids auch zwei Wochen Urlaub zu nehmen.
Weil wir eine der zwei Wochen in der alten Heimat Ostwestfalen verbracht haben, gab es in der 121. Laufwoche nur zwei statt der üblichen drei Laufeinheiten.
Lauf am herbstlichen Morgen
Tief waberte der Nebel über das frisch gepflügte Feld, als ich am Dienstag Morgen um zehn Uhr auf meiner Hausstrecke den ersten Lauf der Woche erledige. Weil ich Urlaub habe, genieße ich das Ausschlafen und anschließend das gemütliche Laufen.
Es sind gerade mal fünf Grad und ich bin froh, dass ich neben meinem dünnen Langarmshirt von Under Armour auch die gefütterte Laufweste von der gleichen Marke in neongelb trage. So werde ich von den Landwirten schon von weitem erkannt und komme nicht unter die Räder.
Nach einer guten Dreiviertelstunde lässt sich langsam die Sonne blicken, doch ihre Kraft reicht noch nicht aus, sich gegen die dichten Wolken durchzusetzen. Ich mag den Herbst.
Ungeplanter Trail-Lauf in Ostwestfalen
Seit Mittwoch bin ich in der alten Heimat im Herbsturlaub. Und da dürfen natürlich auch die Laufklamotten nicht fehlen. Nachdem ich meinen Eltern Samstag vormittags im Garten geholfen habe, ging es nach dem Mittag auf die Laufstrecke.
Anders als bisher ging es dieses Mal auf ungewohntes Terrain. Von Amelunxen entlang der Nethe erst nach Ottbergen und dann nach Bruchhausen. Allerdings bin ich zu früh abgebogen und fand mich plötzlich auf dem Trail wieder.
So schön es war, auf dem weichen Waldboden zu laufen, so doof war es, als der Weg auf einmal zu Ende war und ich querfeldein den weg heimwärts finden musste. Das Duell Dornenstrauch vs. Marc endete mit einem 2:0 und blutig für meine Knie.
Am Ende fand ich den Weg nach Hause und war erstaunt, dass ich auf den knapp 14 Kilometern auch mehr als 200 Höhenmeter bewältigt hatte.
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 und unter #ProjektLaufen2016.
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