Hach, ich liebe einfach mein Amazon Prime-Abo und insbesondere die Möglichkeit, mit dem Amazon Fire TV kostenlos Filme und Serien auf Amazon Prime Video zu schauen.
Eher zufällig bin ich kürzlich auf die Serie Life in Pieces aufmerksam und von Anfang in ihren Bann gezogen worden. Dabei war ich anfangs skeptisch, als ich gelesen habe, dass jede der 22 Epsioden nur schlanke 21 Minuten lang ist.
Denn dazu kommt: jede Episode teilt sich in vier Unter-Episoden auf. Diese Episoden haben dann sprechende Titel wie “Cinderella-Story”, “SchreiTunes” oder “Unsichtbare Regenbogen” und geben einen ersten Einblick in die schräge, witzige Handlung der Serie:
Lernen Sie die exzentrischste Familie der Serienwelt kennen! John und Joan versuchen sich beim Versuch ihrer ältesten Tochter, erneut schwanger zu werden, nicht einzumischen; ihr mittlerer Sohn muss sich um eine Frau mit ihrem Exfreund streiten und ihr verzogenes jüngstes Kind muss noch lernen, was es heißt Elternteil zu sein.
Klasse Charaktere
Besonders gelungen ist die Auswahl der Schauspieler, die ihre Serien-Charaktere perfekt verkörpern. Anfangs haben mich besonders die (Groß-) Eltern Joan und John Short begeistert, die von Dianne Wiest und James Brolin gespielt werden.Nachdem ich aber die komplette erste Staffel durch habe, gestehe ich, dass ausgerechnet Jen Short (Zoe Lister-Jones), die mich anfangs total genervt hat, mein ganz persönlicher Star von Life in Pieces ist. Ihr Humor ist allererste Sahne und ihre Mimik und Gestik im Zusammenspiel mit Serien-Ehemann Greg (ebenfalls genial: Tom Hanks-Sohn Colin Hanks) grandios.
Der einzige Wermutstropfen ist die Kürze der Staffel. Nach 22 Episoden – und 88 Mini-Clips – ist der vergnügliche Spaß bereits nach 462 Minuten beendet und das Warten auf eine – hoffentlich bald produzierte – zweite Staffel hat begonnen.
Life of Pieces – First Look
https://www.youtube.com/watch?v=pU7wHKrSscw