Der erste Advent verlief in diesem Jahr ganz entspannt für mich.
Einen Tag nach dem Besuch des Liedberger Weihnachtsmarktes und nachdem ich nach dem Frühstück gemütlich sechzehneinhalb Kilometer gelaufen bin, habe ich mich anschließend um das Mittagessen gekümmert und bereits Pläne für den Nachmittag geschmiedet:
Plan für'n Nachmittag: Kokosmakronen & Rentier-Cookies 🍪 backen, Kirschpralinen-Sahne-Likör zubereiten & nach Spaziergang Eierpunsch trinken
— Marc Höttemann 🏃🏻 👟 🥇 📱 🕹 📚👨🏼💼 🏖 🖋 (@Ostwestf4le) November 27, 2016
Und was soll ich sagen? Es hat geklappt und die Weihnachtsbäckerei wurde eröffnet!
Köstlich: Kirschpralinen-Sahne-Likör
In der aktuellen Ausgabe der Finessen, das inzwischen Thermomix – Magazin heißt, habe ich ein köstliches Rezept entdeckt, das ich unbedingt ausprobieren wolle: Kirschpralinen-Sahne-Likör.
Die Zubereitung des hochprozentigen Getränks ist ganz einfach. Zucker, Kirschpralinen, Milch, Sahne und ein Ei werden mit Wodka zu einem leckeren und süffigen Likör veredelt.
Mein erster geschmacklicher Eindruck: super lecker. Insbesondere die kräftige Kakao-Note und der leicht süffige Geschmack nach Kirsche gefällt mir gut.
Pflicht in der Adventszeit: Kokos-Makronen
Wer hier schon länger bei mir im Blog liest, weiß, dass Kokos-Makronen meine absoluten Lieblinge in der Weihnachtsbäckerei sind. Und damit war klar, was als Erstes gebacken wird.
Natürlich Kokosmakronen. Hatte ich den Likör noch allein zubereitet, so hatte sich inzwischen der kleine Sohn zu mir gesellt und assistierte mir in der Weihnachtsbäckerei. Ruckzuck waren auch hier die Zutaten verrührt und auf den beiden Backblechen platziert. Wenige Minuten später stieg mir bereits der köstliche Duft der saftigen Makronen in die Nase.
Wer das Rezept auch ausprobieren möchte, schaut hier vorbei: Alle Jahre wieder: die Weihnachtsbäckerei 2015, Teil 2 – dieses Mal mit Kokosmakronen-Rezept!.
Neu am Start: Rentier-Cookies
Ganz neu und auch aus dem aktuellen Thermomix – Magazin sind die Rentier-Cookies. Das Rezept reichte für mehr als die angegeben 24 Cookies, so dass der kleine Sohn und ich schon nach dem ersten Blech kosten konnten.
Der Teig war wie bei Cookies üblich saftig-fluffig und schmeckte auch schon ohne Verzierung. Apropos Verzierung: wer mich kennt, weiß, dass ich künstlerisch eher mäßig begabt ist – und das ist noch heftig untertrieben.
Deshalb hatte ich arge Schwierigkeiten, die noch nackten Cookies mit Hilfe von geschmolzener Zartbitterschokolade zu einem Rentier-Kopf mit prächtigem Geweih zu verwandeln. Relativ simpel war das Anbringen der bunten Nase. Mangels ausreichend roter Smarties gibt es nun Rudolf, das Rentier auch mit gelber, grüner, lila und oranger Nase.
Doch das war ein Kinderspiel im Vergleich zu dem Geweih. Dank meiner bescheidenen Grobmotorik habe ich es nicht geschafft, die knusprigen Cookies mit einem standesgemäßen Geweih zu verschönern. Stattdessen sind es eher breite Schoko-Striche geworden.
Oder, um es mit den Worten des großen Sohnes zu sagen: “Das Rentier hat ja schöne Augenbrauen!”
Was vom Tage blieb…
Und so konnte ich nach ein paar Stunden in der heimischen Backstube festhalten:
Der Plan war: Backen & Likör zubereiten, Spaziergang & Eierpunsch trinken.
So sieht es jetzt aus – nur Spaziergang und Eierpunsch fehlt 😊 pic.twitter.com/gS1W1tqacc
— Marc Höttemann 🏃🏻 👟 🥇 📱 🕹 📚👨🏼💼 🏖 🖋 (@Ostwestf4le) November 27, 2016
Den Spaziergang haben wir am frühen Abend auch noch erledigt und auch den Eierpunsch getrunken 🙂
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