Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus, die Welt, die Welt, sieht wie gepudert aus!
Wow, das ging wirklich schnell! Bereits am zweiten Tag des neuen Jahres – und damit 15 Tage früher und auch kräftiger als 2016 – konnte uns das Rheinland mit frischem Schnee überraschen:
https://twitter.com/Ostwestf4le/status/815769127658913793
Als ich um kurz vor fünf aus dem Haus gegangen bin, konnte ich bereits innen durch die Haustür die weiße Pracht in den Flur hineinschimmern sehen.
Auf dem Weg zum Bahnhof habe ich das Knirschen des frischen Schnees genossen und mich über die weißen Flocken gefreut, die unablässig vom Himmel herabgeregnet sind.
Leider lagen die Temperaturen bereits am frühen Morgen jenseits der Null – Grad – Grenze, so dass die Wahrscheinlichkeit mehr als gering ist, dass die weiße Pracht den Vormittag überleben wird.
Bereits am Düsseldorfer Hauptbahnhof waren die lockeren Flocken in Schneeregen übergegangen, und die Hoffnung auf einen weißen Montag im Januar schwindet mit jeder Stunde. Das ist besonders schade für die Kinder, die sich keinen besseren Start in die letzte Weihnachtsferienwoche vorstellen könnten.
Aber sei´s drum. Ich habe mich über den Schnee zum Wochenstart gefreut und hoffe auf ein paar weitere kühle Tage, die dem kalten Vergnügen den idealen Nährboden für ein längeres Verweilen bieten.
Zumindest der Wetterbericht ist in dieser Hinsicht nicht komplett hoffnungslos, wie der WDR weiß:
Heute anfangs zwischen dem Selfkant, Ruhrgebiet und Lipper Land sowie südlich davon verbreitet Schneefall mit Glätte, am Vormittag nach Rheinland-Pfalz und Hessen abziehender Schnee.
Dahinter Auflockerungen mit etwas Sonne und anfangs Glätte durch gefrierende Nässe, später von den Niederlanden her neue Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer mit Glätte vor allem am Abend.
Maximal 1 bis 6, ab 500 m -3 bis 0 Grad.