Das Niveau der Blogger-Challenge steigt und steigt.
Hatte Torsten erst nach 20 Fakten über mich und anschließend nach meinem Lieblingszitat gefragt, ist jetzt mein Traumjob an der Reihe.
Was ist ein Traumjob?
Bevor ich mich an die Beantwortung der Frage mache, stelle ich mir die Frage: Was ist eigentlich ein Traumjob und was zeichnet den Traumjob aus? Und wenn ich die Suchmaschine bemühe, finde ich dort Stichworte wie Selbstverwirklichung, Zufriedenheit und Spaß.
Jetzt schaut euch euren Beruf an und überprüft, inwieweit ihr eure aktuelle Beschäftigung mit Attributen wie Selbstverwirklichung, Zufriedenheit und Spaß versehen würdet. Das könnt ihr? Dann herzlichen Glückwunsch! Das trifft bei euch nicht zu? Kein Grund zur Panik, das dürfte bei nicht wenigen anderen Menschen auch der Fall sein.
Welche Traumjobs haben Kinder?
Bevor ich mich in Sachen Lieblingsberuf oute, schauen wir auf die Kids. Was wollen Kinder werden, wenn sie einmal groß sind?
In einer Umfrage unter mehr als eintausend Kinder waren die Ergebnisse eindeutig.
Mädchen haben diese Traumberufe angegeben:
- Kauffrau, Bankkauffrau
- Tierärztin
- Tierpflegerin.
Und Jungen nennen diese Berufswünsche am häufigsten:
- Kfz-Mechaniker, Mechatroniker
- Kaufmann, Bankkaufmann
- anderer handwerklicher Beruf.
Ich kann mich dummerweise nicht mehr an meinen Traumberuf erinnern, als ich ein Kind gewesen bin. Sicherlich war es Feuerwehrmann oder Polizist. Oder vielleicht sogar Eisverkäufer? Ich habe keinen blassen Schimmer.
Was ist mein Traumjob?
Der ideale Traumjob ist eine Tätigkeit, die mich ausfüllt, die mich zufrieden macht, die mein Bankkonto überproportional füllt und die mir dennoch jede Menge Freizeit lässt. Sozusagen das Idealbild der Work-Life-Balance.
Und auch wenn es hart ist, muss ich euch mit der kalten, unnachgiebigen Realität konfrontieren: so einen Beruf gibt es nicht! Denn irgendeinen Haken hat ein Beruf immer. Entweder spannt dich die Arbeit zu sehr ein oder es gibt zu wenig Geld. Entweder füllt dich der Job nicht aus und ist stupide oder du musst jeden Tag tierisch lange zur Arbeit fahren. Irgendetwas ist immer.
Deshalb habe die Suche nach dem Traumjob aufgegeben und einfach eine Kombination aus Arbeit und Hobby gewählt. Von meiner Profession, dem Bloggen, konnte ich noch nie leben und eine Familie ernähren und werde das wohl auch niemals können. Deshalb freue ich mich, dass ich einen Beruf habe (siehe auch: Zukunft der Arbeit – wie sicher ist mein Job? und Wider den Erfolgswahn), der mir Spaß macht und der nicht schlecht bezahlt ist.
Und mein Hobby, das Bloggen, übe ich in meiner Freizeit aus und kann mich dort in den Rollen austoben, die mir im beruflichen Leben verwehrt bleiben oder die ich vernachlässigen muss. Als Teenager habe ich mich für Journalismus in Print und Radio interessiert und sogar ein Praktikum beim hiesigen ostwestfälischen Radiosender gemacht. Mehr wurde daraus aber nicht.
Mit dem Bloggen kann ich diese Leidenschaft weiter befeuern. Und auch der Gedanke an einen Podcast spukt mir immer noch im Kopf herum. Das Bloggen im Privaten und das Bankkaufmännische Beruflichen sind für mich eine perfekte Kombination und kommen einem sogenannten Traumjob schon recht nah.
Was soll das eigentlich?
Dieser Artikel ist Teil meiner 30 Tage Blogger-Challenge. Hier gibt es weitere Infos zum Start der Serie und alle Themen, die in den 30 Tagen enthalten sind.
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