Elf Tage haben sich angefühlt wie eine Ewigkeit.
Elf Tage ist meine Operation her und erst dann konnte ich das heiß ersehnte Laufen in mein Freizeitprogramm wieder aufnehmen. Mein Arzt hatte von einer Woche Pause gesprochen, doch mein Körper hatte etwas dagegen.
Mit jedem Tag, den ich länger pausieren musste, wuchs meine Ungeduld – und auch meine Unzufriedenheit. Ich fühlte mich fett, unausgeglichen und einfach nur genervt. Doch das Warten auf den Tag X hat sich gelohnt. Und es fühlte sich einfach gut an, wieder zur laufenden Gesellschaft zu zählen.
Back on track – und eine Rüge von Runtastic
Nach elf langen Tagen Laufpause aufgrund einer Operation konnte ich am Sonntag Vormittag endlich wieder die Laufschuhe schnüren und es war einfach nur herrlich und befreiend.
Die ersten vier Kilometer bin ich gemeinsam mit Annegret gelaufen und habe dann noch zehn weitere Kilometer drangehangen. Auch meinem lädierten rechten Knie hat die längere Pause gut getan. Die Nähte vom medizinischen Eingriff haben gehalten und ich bin happy, dass es so gut geklappt hat.
Da hat mir selbst die Rüge von Runtastic nach dem Lauf auch nichts ausgemacht, dass ich Gas geben muss, um mein Jahreslaufziel von 2.000 Kilometer zu erreichen. Über solchen Dingen stehe ich inzwischen, denn die Gesundheit ist einfach das Wichtigste. Deshalb gilt es auch, langsam zu starten und es nicht zu übertreiben.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 14,05 km in 1h 30m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.
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