Es kehrt wieder Normalität in meinen Traings-Alltag ein.
Endlich konnte ich wieder die obligatorischen drei Einheiten absolvieren und kehre langsam, aber stetig zur Normalform zurück.
Darüber hinaus sind – mal wieder – neue Laufschuhe am Start. Wobei “neu” übertrieben ist. Mehr als zwei Jahre sind die Brooks ungenutzt im Schrank geblieben. Und umso schöner ist es jetzt, einen alten Bekannten wiederzutreffen.
Lauf im Regen zum Wochenstart
Bevor ich gegen Mittag beruflich nach Bad Homburg aufgebrochen bin, habe ich den Start in die Woche mit einem Lauf begonnen. Auch wenn mein erster Lauf seit der Operation mal gerade 22 Stunden zurückgelegen hat, habe ich es riskiert und wurde von meinem Körper nicht enttäuscht.
Kein Stechen und nur ein wenig Ziehen an der OP-Stelle sorgten für ein gutes Gefühl beim Laufen. Das Tempo habe ich bewusst langsam gehalten und bin mit einer 5:51-Pace nach 14 Kilometern zufrieden zu Hause angekommen.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 14,06 km in 1h 22 m absolviert
Back on track, Part III – auf dem Weg zur Normalform mit neuen Laufschuhen
Der dritte Lauf nach der Operation vor zweieinhalb Wochen und der elftägigen Laufpause ließ in mir die Hoffnung wachsen, dass der Weg bis zur Normalform nicht mehr weit ist. Seit sage und schreibe mehr als zwei Jahren standen die Laufschuhe ungetragen im Schrank. Zum 40. Geburtstag hatte ich ein Paar Brooks Ghost 7 GTX geschenkt bekommen und seitdem nicht getragen.
Und das sollte sich ab heute ändern. Weil ich bereits mit den Brooks Ghost 7 gute Erfahrungen gemacht habe (siehe auch: Top Läufer-Beratung bei Runners Point in Erfurt), war eine Eingewöhnung nicht nötig. Ich fühlte mich direkt wohl in den Schuhen.
Die ersten sechs Kilometer in den neuen Schuhen liefen perfekt, erst dann spürte ich leichte Ermüdungserscheinungen. Bei Kilometer 9 drückte der große, rechte Zeh, was aber eher an den Laufsocken als an den Brooks gelegen hat. Erst zu Hause habe ich festgestellt, dass ich mir eine fette Blase gelaufen bin. Und nein, ich habe heute kein Foto für euch 🙂
Nach mehr als achtzehn Kilometern bei vier, fünf Grad und Sonnenschein pur kam ich entspannt und zufrieden daheim an. Die Premiere mit den Ghost 7 GTX war gelungen und ich nähere mich wieder meiner Normalform vor der Operation.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 18,1 km in 1h 36m absolviert
Lauf am frühen Sonntag Morgen
Während viele Menschen noch dem Matratzen-Horchdienst gefrönt haben, bin ich am Sonntag Morgen um kurz nach halb sieben aus dem Bett gehüpft und habe die Laufklamotten angelegt.
Kurze Zeit später ging es auf die Laufstrecke und ich lauschte einem Hörbuch, dessen Titel und Verfasser ihr sicherlich nicht wissen wollt. So lahm wie das Hörbuch war auch mein Tempo, das sich von 5:30 Minuten je Kilometer auf mehr als sechs Minuten gesteigert hat.
Nach einem leckeren Frühstück mit Rührei auf Toast ging es anschließend zum Schwimmen mit dem jüngsten Sohn und mein sportlicher Sonntag war perfekt.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,83 km in 1h 15m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.