Der Venloop 2017 war zweifelsfrei das Highlight der 144. Laufwoche.
Doch auch davon abgesehen, wurde es nicht langweilig. Im Gegenteil. Ich sage nur: endlich neue Laufschuhe! Außerdem ist es mir gelungen, vier Wochenenden am Stück mindestens eine Halbmarathon-Distanz zu laufen.
Der erste Lauf mit den Adidas Supernova
Vor eineinhalb Wochen bin ich bei Gernot von Laufsport Bunert Neuss gewesen. Ich hatte mir vorgenommen, entweder den Mizuno Wave Rider 20 oder den Brooks Launch 4 als Nachfolger meiner Trainings- und Wettkampfschuhe Wave Rider 19 auszuwählen. Doch es kam ganz anders.
Am Ende wurden es – Überraschung! – Adidas Laufschuhe. Ja, ich habe Schuhe von Adidas gekauft. Genauer gesagt den Supernova, der erst Ende 2016 auf den Markt gekommen ist und mich im Vergleich zu Mizuno, Brooks, Nike, New Balance und Saucony überzeugt hat. Bis auf eine Ausnahme. Die Farbe. Aber weil ich kein Modepüppchen oder Fashion Victim bin, freue ich mich über Anthrazit als Farbe, mit der sich alles kombinieren lässt.
Apropos Kombinieren. Den heutigen Lauf habe ich nicht nur zur Schuh-Premiere, sondern auch zur Premiere meinen neuen Lauf-Kompressionsstrümpfe von CEP genutzt. Dieses Mal nicht in Gelb wie jene von Strammer Max, sondern in Grün. Und es kam noch besser. Die ersten vier Kilometer bin ich gemeinsam mit Anne gelaufen, bevor ich zehn weitere Kilometer drangehangen habe.
Gernot hat übrigens nicht zuviel versprochen. Die Supernova laufen sich schon beim ersten Mal einfach phantastisch und sorgen für einen ordentlichen Schub. Ich habe mich direkt drin wohlgefühlt und freue mich auf die nächsten Einheiten.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 14,06 km in 1h 27m absolviert
Gelungene Generalprobe für den Venloop
Mittwoch bin ich früh am Morgen für einen zweitägigen Management-Workshop nach München geflogen. Im Münchener Umland haben wir nicht nur hart gearbeitet, sondern auch bayerisches Essen und abends Bier genossen.
Zwangsläufig machte sich diese Völlerei auf der Waage bemerkbar. Zwei Kilo über meinem Normalgewicht ließen mich Freitag morgens erschrecken. Wie gut, dass am Nachmittag die Generalprobe für den Venloop auf dem Plan gestanden hat.
Bei 15 Grad und Sonne war bestes kurzes Laufshirt-Wetter und die zweite Gelegenheit, die neuen Adidas Supernova einzulaufen. Zwei Tage später vor dem Wettkampf habe ich es bewusst gemütlich angehen lassen und wollte es kilometermäßig auch nicht übertreiben. Allerdings hätte ich mir mittags den Grünkohl mit Mettenden sparen sollen. Die deftige Mahlzeit gab mir während des gesamten Laufes mehrfach Pfötchen, wie man so schön sagt.
Aber sei’s drum. Der Venloop 2017 am Sonntag kann kommen. Ich bin bereit!
Marc hat einen runtastischen Lauf über 13,07 km in 1h 12m absolviert
74 Sekunden
74 Sekunden oder auch eine Minute und vierzehn Sekunden fehlten mir zu der angepeilten Sub 1:50 beim Venloop 2017, meinem ersten Halbmarathon in der niederländischen Stadt.
Gründe dafür gibt es viele, dass mir 74 Sekunden gefehlt haben. Das ist aber egal. Ich hatte einen feinen Lauf bei optimalen Wetterbedingungen und bin immer noch geflasht von den Eindrücken rund um die und an der Strecke. Der Venloop ist einfach ein grandioses Event mit musikalischer Dauerbeschallung und vielen Gänsehaut-Momenten.
Und das Beste: Ich habe viele bisher nur virtuell bekannte Gesichter persönlich getroffen und gesprochen und habe ein wenig ein schlechtes Gewissen. Nämlich bei den Menschen (unter anderem Holger K. und Angelika), die mich aktiv angesprochen haben, während ich eher blind durch die Gegend gelaufen bin.
Einen ausführlicher Bericht mit vielen Fotos gibt es nach einem Klick hier: Das war mein erster Halbmarathon beim Venloop in Venlo 2017.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 21,09 km in 1h 51m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.