Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Mein Lauf-Jubiläum: 5.000 Kilometer in 32 Monaten

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Am Dienstag, 7. März 2017 war es soweit. Knapp 32 Monate nach meinem ersten Lauf über gut drei Kilometer habe ich die magische Grenze von sage und schreibe 5.000 Kilometern überquert.

5.000 Kilometer das klingt schon riesig und machen mich stolz. 399 Aktivitäten – 395 Läufe in der freien Natur und vier Einheiten auf dem Laufband im Frankfurter Hotel und auf der Mein Schiff 3 von TUI Cruises – waren nötig, um summa summarum mehr als 5.000.000 Meter auf der virtuellen Laufuhr stehen zu haben.

https://twitter.com/Ostwestf4le/status/839167692879822848

Weiter, immer weiter

Dabei begann alles ganz harmlos und steigerte sich nach und nach immer mehr:

2014: 81 Läufe mit 630,32 Kilometern

2015: 149 Läufe mit 1.919,70 Kilometern

2016: 145 Läufe mit 2.043,68 Kilometern

2017: 24 Läufe mit bis dato (07.03.2017) 413,38 Kilometern

Runtastic Statistik Laufen 2014 bis 2014

Kein Wetter für einen Jubiläumslauf

Das Wetter am späten Dienstag Nachmittag des 7. März 2017 war alles andere als Jubiläums-like, doch das war mir egal. Nasse Wege, kühle Witterung und ein paar Fetzen blauer Himmel bildeten für mich die Kulisse für einen ganz besonderen Augenblick.

Zum 399. Mal habe ich meine Laufklamotten angezogen und die Laufschuhe geschnürt. Zum 399. Mal ging es auf die Laufstrecke. Und dann, nach weniger als acht Kilometern, war der große Augenblick gekommen. Als die sagenhafte Bestmarke in Griffweite gewesen ist, war der Augenblick alles andere als feierlich.

Es sind keine Fanfaren ertönt. Als der große Augenblick dann gekommen ist, hat es auch kein Konfetti geregnet. Da war nur ich. Ich alleine. Doch das war mir egal. Es war mein Augenblick.

Ich habe die magische Grenze von 5.000 Kilometern überschritten. 5.000 Kilometer in 399 Läufen innerhalb von etwas mehr als 32 Monaten. Wenn mir das jemand im Frühjahr 2014 prophezeit hätte, dann hätte ich nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt.

Am Ende des Laufes hatte ich das Ergebnis in meiner Runtastic-App blau auf weiß: 5.007,08 Kilometer in 399 Aktivitäten:

Fünftausend Kilometer: Nur ein Zwischenschritt

5.000 Kilometer in 32 Monaten sind für mich nur ein Zwischenziel. Sozusagen eine Etappe auf einem Weg, der noch lange nicht zu Ende gelaufen ist.

Ich habe so einen Narren am Laufen gefressen, dass ich nicht mehr davon lassen kann. Krankheitsbedingte Laufpausen, die länger als eine Woche dauern, machen mich wahnsinnig. Das ist auch nachzulesen bei Grausam und nervig: die Laufpause nach der Operation. Allerdings bin ich bisher auch mit dem Glück im Bunde.

Verletzungen beim Laufen habe ich mir bislang nicht zugezogen. Weder bin ich in der Dämmerung fies gestürzt, noch habe ich mir beim Laufen im Wald oder auf dem Trail eine Bänderdehnung oder Zerrung gezogen. Natürlich gibt es Tage, an denen das Knie schmerzt. Mit ein wenig Ruhe und der passenden Pferdesalbe vor dem Schlafen gehen habe ich dies in den Griff bekommen.

Und genau das wünsche ich mir für die nächsten fünftausend Kilometer. Gesundheit vor, während und nach dem Laufen. Jede Menge Spaß und Freude an der Bewegung. Und eine Spur Demut und Dankbarkeit, dass es im wahrsten Sinne einfach gut für mich und bei mir läuft.

Auf geht’s zu den nächsten 5.000 Kilometern!

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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