Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Das war der e-Marketingday Rheinland 2017 in Köln: Erste und zweite Sequenz – Website & Kompakt Social Media

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Direkt nach dem Impulsvortrag von Oliver Geisselhart starteten beim e-Marketingday 2017 die drei Sequenzen, die auf die unterschiedlichen Schwerpunkte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingegangen sind..

Bei der Auswahl der Themen hatte ich die Qual der Wahl und habe mich für einen bunten Mix entschieden.

Für den ersten Teil war für mich das Spektrum “Website” im interessantesten. Drei Redner und drei Themen, die mich beschäftigen, passten perfekt.

Web Usability – Sind Frauen wirklich von der Venus und Männer vom Mars?

Prof. Dr. Silvia Zaharia stellte in dem ersten Vortrag die Web Usability in den Vordergrund. “Men are buyers, Women shoppers” – so lässt sich das Einkaufserlebnis der beiden Geschlechter auf den Punkt bringen. Männer suchen schneller und zielgerichteter in Online-Shops als Frauen, deren Entscheidungsfindung komplexer ist.

Das unterschiedliche Online Informationsverhalten von Männern und Frauen erläuterte sie anhand einer Studie, in der die Präferenzen in Bezug auf Webseiten, Webdesign und der Produktdetailseite analysiert wurden. Silvia Zaharia schließt ihren Vortrag mit Empfehlungen zur genauen Analyse der Zielgruppe, regt eine strukturierte Positionierung der Elemente auf den Produktdetailseiten an und schlägt Produktbilder mit Details und 360-Grad-Ansichten vor. Außerdem sollten Social Media-Elemente und Produktbewertungen nicht fehlen.

Die 10 wichtigsten Onlinemarketing-Rechtstipps

Anschließend ging es ums Recht und Marco Müller-ter Jung kam auf das Podium. Der Fachanwalt für Informationstechnologierecht hat das Auditorium nicht mit langweiligen Paragraphen gelangweilt. Stattdessen hat Müller-ter Jung kurzweilig zehn Rechtstipps zusammengestellt, die sich rund um den Online-Shop drehen.

Vom Vertragsschluss über das Wettbewerbsrecht und Social Media Werbung bis hin zum Urheberrecht an Fotos und Texten sowie dem Impressum reichte die Palette, die Müller-ter Jung praxisbezogen vorgetragen hat.

Das Geheimnis erfolgreicher Webseiten – 10 Tipps für Usability und Webdesign

Das Geheimnis erfolgreicher Webseiten versucht Johannes Goering zu ergründen. Dazu hat er zehn Tipps vorgestellt.

Angefangen vom sauberen Design über Handlungsaufforderungen (Call-to-Action), Google-Optimierung (nutze die richtigen Überschriften), mobile Webseiten, Neuromarketing (mehr Erregung, schlechtere Entscheidungen!) und Google Analytics reichte seine Palette. Angereichert mit zahlreichen Praxisbeispielen aus dem Netz rund um die Welt war der Vortrag des Geschäftsführers von kreativrudel in Bonn sehr kurzweilig und informativ.

Klasse Catering von morgens bis abends

Dann war Zeit für die Mittagspause. Und Zeit für ein Lob meinerseits:

https://twitter.com/Ostwestf4le/status/857143898648522752

Nicht nur die Mittagspause – perfekt organisiert mit Fingerfood und Suppe – hatte sich ein Lob verdient.
Auch die Versorgung mit Kaffee und kalten Getränken war den ganzen Tag über erste Sahne und lief klasse.

Digital Durchstarten mit Facebook

Nach dem Mittagessen war der Start der zweiten Sequenz.

Christopher von den Hoff ist SMB Program Manager bei Facebook und referierte eine Dreiviertelstunde zum Thema Digital Durchstarten mit Facebook. Genauer gesagt um die Frage “Deine Kunden sind mobil, bist du es auch?”.
Die Verbindung von digitalem und reellem Leben sowie der Nutzen für den Kunden ist das Thema dieser Sequenz. Digitale und vor allem mobile Medien gewinnen immer stärker die Oberhand und lösen das Radio und das Fernsehen immer mehr ab. Während der EU-Durchschnitt bei 65 Prozent liegt, kaufen in Deutschland 82 Prozent aller Menschen online ein.

22 Millionen Menschen sind täglich auf Facebook, davon nutzen 20 Millionen das soziale Netzwerk über mobile Geräte. 6 der zehn beliebtesten Apps sind Messenger. Und das mobile Internet hat eine neue, visuelle Sprache entwickelt – sei es per Emoji oder GIF. Die visuelle Kommunikation gewinnt also immer mehr an Bedeutung. Es müssen keine Hochglanz-Produktionen sein, die Authentizität steht im Vordergrund. Solche Clips erreichen mehr Aufmerksamkeit und kommen oftmals besser beim Kunden an.

Der Zielgruppen-Definition hat eine wichtige Bedeutung für die Ansprache. Facebook bietet in dieser Richtung einige Tools, um die richtigen von den falschen Kunden zu separieren. Anschließend geht es um die Frage, wie ich mein Produkt an den Mann und die Frau bringen kann und der Kunde angesprochen wird. Also “wie verpacke ich meine Botschaft”? Häufig vernachlässigt wird die Analyse meiner Kampagne. Natürlich bietet Facebook auch dazu passende Tools an, um den Erfolg zu messen.

Nach der Sequenz gab es die Möglichkeit, von den Hoff Fragen zu stellen. Diese Option wurde rege in Anspruch genommen und nach weiteren zwanzig Minuten war die Session beendet.

Weitere Beiträge über den e-Marketingday 2017

Alle bisherigen und künftigen Beiträge über den e-Marketingday 2017 finden sich unter dem Schlagwort #emd2017 hier im Blog.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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