Wow, das war eine perfekte Lauf-Woche für mich!
Nach einem hitzigen Beginn war es am Wochenende mild und bestens temperiert für eine neue persönliche Bestmarke über die Halbmarathon-Distanz.
Lauf’ der Hitze 🏜 davon
31, 32 und 33. Das waren nicht die Lottozahlen für das kommende Wochenende, sondern das war die Temperatur-Vorhersage für die Tage Dienstag bis Donnerstag. Es wird heiß. Also richtig heiß.
Nachdem ich den ersten Tag der Woche im gut klimatisierten Büro verbringen durfte, führte mich mein Arbeitsleben am Dienstag erst nach Frankfurt und anschließend inklusive zweier Übernachtungen im Hotel nach Mainz. Ich erwähnte, dass ich einen Anzug 🕴 tragen muss? Ich will aber nicht jammern, sondern lieber von meinem Lauf am Dienstag Morgen berichten.
Bei 34 Grad im dunklen Anzug 🕴und mit Gepäck 🛄 im ICE 🚄 nach Frankfurt reisen.
Die Krawatte 👔 lege ich aber erst kurz vor der Sitzung an. pic.twitter.com/7uWY65gb22
— Marc Höttemann 🏃🏻 👟 🥇 📱 🕹 📚👨🏼💼 🏖 🖋 (@Ostwestf4le) June 20, 2017
Bis zur Abfahrt nach Hessen hatte ich vormittags noch ein wenig Zeit. Um halb acht hatte sich das Thermometer bereits Richtung 20 Grad vorgearbeitet, so dass ich mich für eine Runde um den Raderbroicher Wald entschieden habe. Und diese Entscheidung war goldrichtig. Zwar konnte ich nicht komplett im kühlen Schatten laufen, aber insbesondere der frische, kühle Wald war eine wirkliche Wohltat an diesem hochsommerlichen Tag.
Wir sollten viel mehr im Wald laufen 🌲🏃 🌳👟
Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,23 km in 1h 07m absolviert https://t.co/GYnfsKzTTg
— Marc Höttemann 🏃🏻 👟 🥇 📱 🕹 📚👨🏼💼 🏖 🖋 (@Ostwestf4le) June 20, 2017
Am Ende hat es sogar für mehr als zwölf Kilometer gereicht. Die verbrannten Kalorien werde ich die nächsten beiden Tage im Hotel sicherlich wieder anfuttern. Aber egal, das gönne ich mir 🙂
Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,23 km in 1h 07m absolviert
Neue persönliche Bestzeit beim Halbmarathon
Was war das bitte für ein Lauf? Auch einige Stunden nach dem Zieleinlauf bin ich erstaunt, wie klasse mein zweiter Start beim Himmelgeister Halbmarathon gelaufen ist.
Vor dem Rennen hatte ich mir eine Sub 1:50 als Ziel gesetzt. Dank Alex als Pacemaker standen die Chancen gut, dass dieses Vorhaben erfolgreich sein könnte. Allerdings hatte ich großen Respekt vor dieser Herausforderung, schließlich müsste ich mit einer 5:11er Pace ins Ziel laufen. Die Wetterbedingungen waren mit 17 Grad um acht Uhr morgens angenehm. Ich bekam nicht nur Alex als Pacemaker, sondern auch Stefan. Beide sind gestern beim Grevenbroicher Citylauf mehrfach gelaufen und wollten heute einfach locker laufen. Ja nee, is’ klar.
Von Beginn an liefen wir konstant rund um eine Pace von 5:10 bis 5:15 und ließen uns auch nicht von den Steigungen an den Rheinbrücken bremsen. Wenn nötig, korrigierte mich Alex und mäßigte mich, als ich zu Überpacen drohte. Ruckzuck war die Hälfte der Strecke durch und wir lagen gut in der Zeit. Die letzten zwei Kilometer zog Stefan das Tempo an und ich folgte ihm. Interessanterweise fühlte ich mich während des gesamten Laufes nicht übermäßig strapaziert, sondern hatte erstmals überhaupt bei einem Rennen noch ordentlich Körner für den Endspurt.
All das – und noch viel mehr – sorgten am Ende für eine für mich fabelhafte Zielzeit von 1:48:23. Das sind mehr als eineinhalb Minuten unter meiner geplanten Zeit. Wahnsinn!
Ausführlich gibt es den kompletten Wettkampfbericht hier: Das war mein zweiter Halbmarathon beim 14. Himmelgeister Brückenlauf 2017.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 21,09 km in 1h 48m absolviert
Lockeres Auslaufen nach dem Halbmarathon
Erst fast zwanzig Kilometer auf dem Rad mit dem jüngsten Sohn und am Sonntag Nachmittag zwölf Kilometer Laufen: mein Entspannungsprogramm nach dem rasanten Halbmarathon in Himmelgeist konnte sich sehen lassen.
Dabei war es keine große Sache. Die Radtour war gemütlich und der Lauf um halb vier bei 24 Grad ebenfalls. Ich lief mit einer Pace zwischen 5:40 und 6 Minuten und war immer noch erstaunt, dass ich den halben Marathon körperlich so gut weggesteckt habe und nicht mal Muskelkater hatte.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,18 km in 1h 10m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.
2. Juli 2017 um 09:16
Läuft, würde ich sagen!
Gruß aus dem kalten Norden