Bunt gemischt verliefen meine drei Einheiten in der abgelaufenen Woche.
Das hatte gleich mehrere Gründe. Das Wichtigste ist, dass ich die Lust am Training wiedergefunden und das Motivationsloch nach dem Wettkampf verlassen habe.
Anders als geplant
Anders als geplant verlief meine erste Einheit der Woche am Dienstag Nachmittag. Doch der Reihe nach.
Das Wetter
Anders als geplant war das Wetter. Um halb fünf sollte es laut Vorhersage stark bewölkt und um die 22 Grad sein. Stattdessen schien die Sonne um die Wette und sorgte für Temperaturen nahe 25 Grad. Was viele Sonnenanbeter freut, sorgte für mich für eine schweißtreibende Aktivität.
Die Brille
Anders als geplant war der Nachmittag für den Brillenträger, der sein Nasenfahrrad auf einer Radtour verloren hat. Nach einem Kilometer habe ich die schmale Brille auf dem Feldweg entdeckt und zum nächsten Haus transportiert. Dort habe ich die Brille abgelegt und hoffe, dass der Besitzer die Strecke nochmals abfährt und vielleicht das gute Stück findet.
Die Strecke
Anders als geplant verlief auch meine Strecke. Weil das Laufen in der prallen Nachmittagssonne alles andere als ein Vergnügen ist, habe ich umdisponiert und die Route auf Wegen im kühlen Schatten der Bäume umgeleitet. Am Nordkanal war es angenehm frisch und auch die Strecke durch den Vorster Wald tat verdammt gut.
Das Smartphone
Nicht anders als geplant war der Lauf heute das letzte Mal mit meinem Smartphone. Das Sony Xperia Z5 compact hat mich seit Anfang Dezember 2015 treu begleitet und wird am Abend vom Nachfolger Honor 9 abgelöst. Ich bin gespannt auf das neue Flaggschiff aus dem Hause Huawei, über das ich schon viel Gutes gelesen habe.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 14,52 km in 1h 24m absolviert
Lauf nach dem großen Regen
Als ich um fünf Uhr nachmittags aus dem Büro nach Hause gekommen bin, habe ich einen ordentlichen Regenschauer abbekommen. Die Abkühlung dauerte nicht lang, denn kurze Zeit später machte sich schwüle Luft breit.
Deshalb begann mein Lauf erst abends um halb acht. Doch auch da herrschten noch 25 Grad und machten das Laufen zur schweißtreibenden Angelegenheit. Erneut wurde mir klar, dass ich im Sommer nicht wirklich gern laufe. Es sei denn, es ist ganz früh am Morgen.
Als ich nach Hause zurückgekehrt bin, bin ich direkt in den Pool gesprungen und habe die erfrischende Abkühlung genossen
Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,47 km in 1h 11m absolviert
Schneller 16er zum Wochenausklang
Vom frühen Morgen bis zum Nachmittag habe ich den Fernseher an gehabt und die Sportlerinnen und Sportler beim Ironman in Frankfurt bewundert. Ein Arbeitskollege von mir war auch dabei und kam in weniger als elfeinhalb Stunden ins Ziel. Ich habe volle Hochachtung vor den Leistungen jedes Finishers.
Deutlich unspektakulärer war mein Lauf am Sonntag Abend. Um viertel nach sechs waren es noch mehr als 27 Grad und ich entschied mich für eine Route durch den Raderbroicher Wald und entlang der Niers.
Ursprünglich hatte ich einen gemütlichen Lauf mit einer 5:45/6:00er Pace geplant. Doch mit einer feinen Playlist von Amazon Music auf den Ohren – Dub Step für Arbeit & Workout – lief es von Beginn an flott.
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Ich pendelte mich bei 5:30 ein und lief dieses Tempo konstant und ohne große Mühe. Und das trotz der warmen Witterung. Mir gelang sogar das Kunststück, einen negativen Split zu fabrizieren, so dass ich mit einem raschen Endspurt mit einer 5:28-Pace und fast sechzehneinhalb Kilometern zu Hause angekommen bin.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 16,44 km in 1h 29m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.