Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Ich bin jetzt Läufer – Woche 160

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Erstmals seit gut zehn Wochen habe ich es geschafft, die Marke von 50 Kilometern pro Trainingswoche zu knacken.

Das ist nicht ganz unwichtig, denn in den nächsten Monaten steht ein großer Meilenstein auf dem Programm…

Schmerzen in den Oberschenkeln

Zwei Tage nach meinem flotten Lauf am Sonntag Abend schmerzten meine Oberschenkel noch, als ich mich Dienstag Nachmittags auf die erste Einheit der Woche gemacht habe. Diese Erfahrung verwunderte mich, schließlich war ich nach dem deutlich schnelleren Himmelgeist-Marathon zwei Wochen vorher komplett beschwerdefrei.

Nun ja, manchmal macht der eigene Körper komische Sachen und so schenkte ich dem Zwicken und Zwacken keine große Beachtung und machte mich im gemütlichen Tempo auf meine Runde Richtung Korschenbroich. Mit einer gemütlichen Pace von 5:42 Minuten ließ ich es langsam angehen und genoss den Lauf bei angenehmen 25 Grad.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 13,45 km in 1h 16m absolviert

Langer, langsamer Lauf dank Hörbuch

“Aus Gründen” (siehe auch: #DeinErsterMarathon) wird es Zeit, dass ich meine Fertigkeiten im langsamen Lauf verbessere – oder besser gesagt: überhaupt erst einmal aufbaue.

Wir erinnern uns: ich laufe erwiesenermaßen viel zu schnell los und baue danach kontinuierlich ab. Außer beim Himmelgeister Halbmarathon und am vergangenen Sonntag. Da gelang es mir erstmals nach langem und mit Bravour, das Tempo konstant zu halten und weder Ausreißer nach oben oder nach unten zu haben.

Auch am Donnerstag Nachmittag klappte es, mit einer Pace von 5:45 aufwärts zu starten und mich langsam Richtung sechs Minuten vorzuarbeiten. Mit einem Hörbuch auf den Ohren (von Lars Credo “Sag was du tust und tue was du sagst“) klappte das hervorragend.

Meine Erkenntnis nach mehr als achtzehn Kilometern mit einer Pace von 6:05: Langsames Laufen ist extrem anstrengend und fühlt sich intensiver als ein schneller, knackiger Lauf an. Zumindest für mich. Zumindest nach dem ersten Mal. Ich denke aber, dass mich kontinuierliches Trainieren zum Ziel bringen kann. Und dann klappt es auch mit dem langsamen Laufen.

https://twitter.com/Ostwestf4le/status/885548387159945216

Marc hat einen runtastischen Lauf über 18,03 km in 1h 49m absolviert

Halbmarathon mit einer Sub 2 Stunden und erstmals im neuen BVB-Trainingsshirt (inklusive Bad Hair Day)

Am Sonntag Vormittag war das Wetter ideal für einen langen Lauf. Zwanzig Grad und ein bedeckter Himmel ließen ein Schwitzen nur in geringem Maß zu. Doch das sollte sich ändern. Neben einer miesen Frisur – ich muss dringend zum Friseur – hatte ich das erste Mal mein frisch erworbenes Trainingsshirt von Borussia Dortmund am Start.

Mit schwarz-gelben Devotionalien ließ es sich gleich noch besser laufen 🙂 Ich startete mit einer entspannten 5:45er Pace und gab in der zweiten Hälfte etwas mehr Gas. Trotz der Sonne, die sich immer häufiger blicken ließ und die Temperatur bis auf 26 Grad trieb.
Dennoch reichte es für einen Halbmarathon unter zwei Stunden. Und mit diesem Lauf bin ich erstmals seit zehn Wochen mehr als fünfzig Kilometer pro Woche gelaufen. Das wird künftig übrigens öfter der Fall sein, denn Projekt X ist Realität geworden…

Marc hat einen runtastischen Lauf über 21,66 km in 2h 02m absolviert

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

2 Kommentare

  1. Genial, herzliche Gratulation zu deinem Gewinn. Das ist in der Tat ein Highlight, mit so einer Rundumbetreuung den ersten Marathon und an dessen Vorbereitung zu gehen ist für jeden Amateursportler einfach nur wow.

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