Jede Menge Karten haben sich im Laufe der Zeit bei mir angesammelt.
ec-Karten, Kreditkarten, Kundenkarten, Treuekarten und vieles mehr. Jahr für Jahr wurden es immer mehr und es wurde immer schwieriger, alle Karten in der Geldbörse unterzubringen.
Eher zufällig bin ich auf die Rimbaldi – Riegelgeldbörse im Hochformat gestoßen. Der Geldbeutel ist aus aus feinem Nappa-Rindsleder hergestellt und in schwarz auch in einer dezenten Farbe erhältlich. Darüber hinaus hat mir gut gefallen, dass zehn Kreditkartenfächer, zwei Ausweisfächer und zwei Einsteckfächer ausreichend Platz für mein Karten-Arsenal bieten.Ich habe mir das Portemonnaie zu Weihnachten 2016 schenken lassen und bin damit zufrieden gewesen. Bis vor kurzem. Bis die Probleme angefangen haben.
Probleme mit der Rimbaldi-Geldbörse
Konkret handelt es sich dabei um eine der Scheckkartenfächer, die vom Prinzip her eine praktische Sache sind. Auf kleinstem Raum können jede Menge Karten untergebracht werden. Sehr ärgerlich ist es aber, wenn die Fächer nicht mehr ihren Zweck erfüllen, wenn sie auseinanderfallen.
Bei meinem Geldbeutel hat sich das Innenfutter bei den Fächern für die Kreditkarten gelöst. In meinem Fall ging es um das obere Fach auf der Innenseite der Geldbörse. Dort hat sich das anscheinend nur geklebte (und nicht genähte) Innenfutter komplett gelöst und damit kann ich das Fach nicht mehr nutzen, da die Kreditkarte nach dem Einstecken komplett nach unten durchrutscht.
Für eine Geldbörse mit einem Kaufpreis von zwanzig Euro erwarte ich eine längere Lebensdauer bzw. Nutzungsdauer. Ich habe die Börse weniger als ein halbes Jahr in Gebrauch gehabt und schon haben sich Auflösungserscheinungen gezeigt.
Besonders ärgerlich ist es, dass der Verkäufer “megaleder” auch nach zweimaliger Kontaktaufnahme per E-Mail via Amazon nicht auf meine Beanstandung reagiert hat. Erst mit dem Einschalten von Amazon.de konnte das Problem gelöst werden.
Kundenservice geht anders, lieber Händler megaleder. Und eine bessere Produktqualität ebenfalls.