Fünf Wochen hat es gedauert, bis ich mich wieder an die Halbmarathon-Distanz gewagt habe.
Zurück aus dem Urlaub waren die ersten beiden Läufe eher “so lala”, dafür hat mich der dritte Lauf mehr als versöhnt. Sowohl in Bezug auf die Länge als auch auf die Umgebung.
Stark begonnen und stark abgebaut 💦 🏃 👟 😢
Back from holiday! Seit Sonntag Abend um halb zehn bin ich aus dem Urlaub zurück und habe heute am späten Nachmittag den ersten Lauf der Woche gestartet.
Um kurz vor sechs waren es noch knackig-warme 26 Grad. Die hohen Temperaturen hatte ich auf den ersten drei Kilometern nicht gespürt und lief entspannt mit einer Pace von 5:30. Doch so stark es begann, so schnell baute ich ab.
Ab Kilometer vier wurden die Beine schwer und ich war fix und fertig. Zu allem Elend hat auch noch die Herzfrequenz-Messung beim Garmin Forerunner 235 HR gesponnen. Die ganze Zeit soll ich einen Puls von 198 Schlägen pro Minute gehabt haben. Dass ich nicht lache…
Der Schlussspurt auf dem letzten Kilometer versöhnte mich dann ein wenig und ich nehme es einfach mal hin, dass es solche Läufe auch geben muss. Beim nächsten Mal wird es wieder besser.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,23 km in 1h 10m absolviert
Lange nicht mehr im Dauerregen gelaufen
Der miese Lauf vom Vorabend hat mich noch länger als erwartet beschäftigt. Das wollte ich mir nicht bieten lassen und habe direkt am Dienstag Vormittag die Laufschuhe geschnürt.
Die Wolken am Himmel sahen zwar düster aus, doch Gewitter war erst für den Nachmittag angesagt. Also los. Es lief deutlich besser als gestern und ich hatte richtig Bock. Daran änderte auch der einsetzende Regen ab Kilometer 9 nichts.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass mich der nasse Niederschlag die übrigen acht Kilometer bis nach Hause begleiten sollte. Aus dem leichten Regen wurde drei weitere Kilometer ein ausgewachsener Platzregen und ich spürte am eigenen Leib, wie geil sich warmer Regen auf der nackten Haut anfühlt.
In Kombination mit einer guten und längeren Laufleistung war ich zufrieden und mit dem miesen Lauf vom Vortag auch wieder versöhnt.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 17,02 km in 1h 35m absolviert
Endlich wieder Halbmarathon
Seit Dienstag Vormittag bin ich nicht mehr gelaufen und dementsprechend war ich froh, fünf Tage später am Sonntag nach dem Frühstück endlich wieder laufend unterwegs zu sein.
Im Rahmen meiner Vorbereitung für #DeinErsterMarathon war es wieder an der Zeit, einen langen Lauf einzubauen. Zwar kein “langer langer Lauf” über mehr als dreißig Kilometer, doch die halbe Marathon-Distanz sollte es dann schon sein. Schließlich lag mein letzter HM bereits einige Wochen – genauer gesagt exakt fünf Wochen – hinter mir.
Am Ende wurden es sogar 25 Kilometer. Am Sonntag Vormittag war das Wetter ideal. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Passend zum Auswärtssieg in Wolfsburg habe ich mein Trainingsshirt von Borussia Dortmund getragen und hatte einen extra Boost. Überhaupt war der Lauf klasse.
Es ging über den Flughafen Mönchengladbach die Niers entlang bis zu Schloss Rheydt und von dort aus heimwärts. Ich habe das Tempo lange Zeit hoch halten können, doch sie letzten sieben Kilometer wurden beschwerlicher. Ich muss also definitiv noch an den langen Läufen arbeiten – und insbesondere anfangs deutlich langsamer starten.
Nach zig Anläufen hat es dieses Mal auch endlich mit der Aufzeichnung des Laufes für Relive geklappt. Ich werde demnächst mal ausführlicher über diesen Dienst bloggen und dabei auch näher erklären, welche Probleme ich hatte, bevor es endlich mit dem Dienst geklappt hat. Hier könnt ihr den Lauf ansehen:
Marc hat einen runtastischen Lauf über 25,29 km in 2h 23m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.
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