Regeneration war in der 181. Lauf-Woche angesagt.
Neben dem klassischen Bahntraining – das ich mit falsch programmiertem Intervall erledigt hatte – waren eher gemütliche Läufe angesagt. Selbst der kurze, schnelle Lauf forderte mich dieses Mal nicht (was im Gegensatz zur Vorwoche an der korrekt arbeitenden Laufuhr gelegen haben mag 🙂 …).
Bahntraining macht Spaß
Das Bahntraining entwickelt sich immer mehr zu meiner Lieblingsdisziplin in Verbindung mit #DeinErsterMarathon. So anstrengend das Laufen im Kreis auch ist, so sehr ist der Trainingseffekt innerhalb kurzer Zeit spürbar.
Am Dienstag Abend stand in Neuss die Einheit “4 x 1.600 Meter mit jeweils 4 Minuten Trabpause im Marathon-Tempo (GAT 2)” auf dem Programm. Hui, vier Runden auf der Bahn im flotten Tempo sowie vier Minuten gemütlich traben – und das gleich vier Mal hintereinander. Das war eine Ansage, an die ich mit einer Portion Respekt herangegangen bin.
Bis es soweit war, hieß es noch auf die anderen Teilnehmer warten. Das war bei vier Grad alles andere als ein Vergnügen und ich war froh, als wir uns rasch gemütlich warmgelaufen haben. Danach standen bereits mehr als zweieinhalb Kilometer auf der Laufuhr und das Intervall-Training konnte beginnen.
Nachdem ich die ersten vier Runden auf der Bahn, also 1.600 Meter erledigt hatte, stutzte ich. Ich hatte das Training in meiner Laufuhr falsch programmiert und anstelle von vier nur eine Minute Trabpause gespeichert. Dumm gelaufen, dann wurde es halt intensiver. Dummheit muss bestraft werden…
Inklusive Auslaufen standen für das Intervall am Ende 7,47 Kilometer in 39:59 Minuten auf der Uhr. Zusammen mit dem Einlaufen also mehr als zehn Kilometer, die erneut Spaß gemacht haben. Ich mag Bahntraining 🙂
Gemütlicher Lauf vor der Dienstreise
Bevor es am Donnerstag Vormittag für zwei Tage nach Frankfurt geht, habe ich nach dem Frühstück die zweite Einheit der Woche erledigt: “60 Minuten ruhiger Dauerlauf im GAT 1 Tempo” stand auf dem Plan.
In der Nacht war es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bitterkalt und morgens um kurz nach acht fühlte es sich auch bei drei Grad noch verdammt kühl an. Seit Ewigkeiten bin ich mal wieder meine alte Hausstrecke über Büttgen gelaufen und habe auf dem Feld sogar einige Fischreiher bei meinem entspannten Lauf gesehen.
Der Puls stimmte ebenfalls und war mit einem Schnitt von 136 deutlich unter dem “erlaubten” Maximalpuls von 141. Auch mit der Geschwindigkeit von 5:27 Minuten pro Kilometer bin ich zufrieden.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,15 km in 1h 06m absolviert
Das war mein Laufmonat November 2017
Der November 2017 war ein vergleichsweise schwacher Monat. Trotz 17 Einheiten standen “nur” 212,62 Kilometer auf der Uhr. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass ich beim Bahntraining und den schnellen, kurzen Läufen weniger Kilometer als üblich abreiße.
So sieht die aktuelle Monatsstatistik 2017 aus:
- 17 Mal bin ich im November gelaufen und kam dabei auf 212,62 Kilometer.
- Der Oktober brachte mir sagenhafte 245,73 Kilometer in 14 Läufen.
- 12 Läufe im Umfang von 194,77 Kilometern waren es im September.
- Der August hatte 13 Läufe mit 210,93 Kilometern für mich im Gepäck.
- 15 Läufe mit 229,31 Kilometern habe ich im Juli erledigt – wiederum eine neue Bestmarke.
- Im Juni sind es 13 Läufe mit 190,10 Kilometern gewesen.
- 11 Läufe und 170,32 Kilometer standen im Mai auf der Liste.
- Der April hatte für mich 13 Läufe mit 177,42 Kilometern im Repertoire.
- Im März bin ich in 13 Trainingseinheiten satte 206,05 Kilometer unterwegs gewesen – eine neue Bestleistung!
- Der Februar ist mit acht Einheiten und 119,69 Kilometern aus bekannten Gründen (Stichwort: Operation) schwach gewesen.
- Im Januar waren es 13 Läufe mit 203,33 Kilometern.
- Die Gesamt-Distanz in elf Monaten liegt damit bei 142 Läufen mit 2.160,26 Kilometern.
Langer Lauf nach der Dienstreise
Nach zwei ereignisreichen Tagen in Frankfurt mit gutem Essen, köstlichem Wein und guten Gesprächen war der lange Lauf nach meiner Rückkehr aus der hessischen Metropole eine willkommene Abwechslung. Und außerdem eine gute Gelegenheit, die zahlreichen Kalorien wieder abzulaufen.
Uwe hatte mir “90 Minuten langsamer Dauerlauf in wechselndem Gelände im REG bis GAT 1 Tempo” vorgeschrieben. Eher zufällig hatten sich mein Pacemaker und Laufbuddy Alex und ich für diese Runde verabredet und um viertel vor vier ging es am Freitag Nachmittag los.
Trotz einiger zarter Sonnenstrahlen war es mit vier Grad eher frisch. Und richtig kalt wurde es nach dem Sonnenuntergang. Alex war verblüfft, dass ich außer eines Langarmshirt oben rum sonst nichts getragen hatte. Wie war das? Nur die Harten kommen in den Garten…
Marc hat einen runtastischen Lauf über 16,26 km in 1h 41m absolviert
Schneller Lauf am ersten Advent
Traditionell beende oder starte ich meine Laufwochenende seit einiger Zeit mit einem schnellen Lauf – dem Trainingsplan sei Dank.
Dieses Mal hat der Trainingsplan “40 Minuten Marathonrenntempo (zum Üben) im GAT2-Tempo” vorgesehen. Während überall in meinen sozialen Netzwerken mehr oder weniger Schnee-lastige Fotos die Runde gemacht haben, konnte ich nur mit Schneeregen und einem Grad Plus dienen.
Und als ich um kurz nach elf losgelaufen bin, wandelte sich der Schneeregen in einen fiesen Fissel-Dauerregen. Alles andere als ein Vergnügen, aber ich habe es einfach durchgezogen und war einigermaßen flott unterwegs.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 8,23 km in 40m 37s absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.