Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Ich bin jetzt Läufer – Woche 190

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“Nur” 59 Kilometer sind es über den Monatswechsel geworden.

Das ist kein wirkliches Drama, im Gegenteil. Im Januar bin ich 260 Kilometer gelaufen – eine neue persönliche Bestleistung und ein Beleg, dass das Training für meinen ersten Marathon anzieht.

Intensives Intervall-Training und Steigerungsläufe zum Start des neuen Laufkurs-Jahres – außerdem 260 Kilometer in einem Monat 🤩

Es ist soweit! Heute Abend ist mein zweiter Kurs mit Laufsport Bunert gestartet. Wie schon im Winterkurs ging es auch in der Frühlings-Auflage in Neuss auf der Ludwig-Wolker-Sportanlage auf die Bahn.

Passend zu diesem Anlass hat sich Uwe eine ganz besonders intensive Intervall-Einheit für mich ausgedacht:”5 x 1.000 m (GAT3) mit 2 min. Trabpause, danach 4 x 200 m Steigerungslauf bis WKA Tempo – 10 min. Ein- und Auslaufen”. Alles andere als einfach, insbesondere vor dem Abschluss mit den vier Steigerungsläufen hatte ich Respekt. Es galt, alle fünfzig Meter das Tempo anzuziehen. Von GAT1 über GAT2 und GAT3 bis zum WKA-Tempo.

Während ich mit den fünf Intervallen a fünf Kilometer relativ gut klar gekommen bin, waren die Steigerungsläufe eine ganz neue Erfahrung. Alle fünfzig Meter das Tempo anziehen bis zum Maximum, um dann wieder langsamer zu starten und erneut Power zu haben – das geht an die Substanz. Mit jeder kleinen Einheit mehr klappte es immer besser und ruckzuck ging es ans Auslaufen. Dort habe ich zwei flotte Kilometer hingelegt und ratzfatz war das Training beendet.

Mit diesem Lauf ist der erste Monat des Jahres erledigt. 260 Kilometer innerhalb von einem Monat bin ich noch nie gelaufen. Das Marathon-Training fordert seinen Tribut 🙂

Marc hat einen runtastischen Lauf über 11,38 km in 56m 42s absolviert

Das war mein Laufmonat Januar 2018

Mit diesem Lauf endete der erste Laufmonat des Jahres für mich. Das neue Jahr begann –wie schon vor einem Jahr – mit einer neuen persönlichen Bestmarke, denn mehr als 260 Kilometer bin ich in einem Monat noch nie gelaufen.

Und so sieht die – noch karge – aktuelle Monatsstatistik 2017 aus:

  • Im Januar waren es 17 Läufe mit 260,52 Kilometern.
  • Die Gesamt-Distanz in einem Monat liegt damit bei 17 Läufen mit 260,52 Kilometern.

Work-Lauf-Balance, die 1⃣5⃣. – mit Gel-Test nach neunzig Minuten

Passend zur Einheit “25 km langsamer Dauerlauf im REG Tempo – GAT1” bin ich heute Nachmittag zum inzwischen 15. Mal vom Büro nach Hause gelaufen.

Erstmals seit langer Zeit habe ich auch ein Gel mit dabei gehabt. Mit Blick auf den ersten Marathon im April wollte ich schauen, wie es am besten klappt mit dem Energieschub. Mit Regen begann mein Lauf und begleitete mich die halbe Strecke. Dann verschwanden die Wolken und der Himmel wurde teilweise blau. Und kalt wurde es. Ein Grad kalt.

Nach 18 Kilometern bzw. eindreiviertel Stunden habe ich das Dextro Gel in der Geschmacksrichtung Cherry genommen und war erstaunt von dem frischen Geschmack und der flüssigen Konsistenz. Kein Vergleich mit dem ekligen, zähflüssigen Gel in der Geschmacksrichtung Orange, das ich bei schwül-warmen Wetter im August 2017 zu mir genommen habe. Es war bis dato mein letzter Gel-Versuch. Ich glaube, Dextro und ich könnten Freunde werden.

Einen besonderen Effekt auf meine Kraftreserven ließ sich nicht beobachten. Vielleicht hätte ich das Gel früher einnehmen sollen? Vermutlich muss ich einiges ausprobieren, um die perfekte Mischung und die richtigen Zeitpunkte zu ermitteln.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 25,08 km in 2h 24m absolviert

Gemütlicher Lauf am sonnigen Vormittag inklusive Endspurt

Entspannt war der dritte Lauf der Woche. Nach dem langen Lauf über 25 Kilometer am Donnerstag stand am Samstag eine Kurzeinheit auf dem Plan: 45 min. lockerer Dauerlauf GAT 1.

https://twitter.com/Ostwestf4le/status/959699810738737152

Gemütlich bin ich bei fünf Grad losgelaufen. Nach und nach wurde es wärmer, weil sich die Sonne immer häufiger blicken ließ und den Blick auf blauen Himmel ermöglicht hat. So lässt es sich laufend aushalten 🙂

Nach acht Kilometern hatte ich Lust auf etwas Geschwindigkeit gehabt und noch einmal ordentlich auf die Tube gedrückt. Für den letzten der neun Kilometer stand dann eine Pace von 4:30 Minuten auf der Uhr.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 9,03 km in 48m 08s absolviert

“Missglücktes” Intervall-Training im Marathontempo – Lauf gegen den kleinen Kater im Schneegestöber

Der lockere Lauf am Samstag wurde einen Tag später ein wenig gesteigert. Es standen “2 x 4 km im Marathonrenntempo (ca. oberer Bereich GAT 1) mit 5 Minuten Trabpause inklusive 10 min. Ein -und Auslaufen” an.

Die Einheit passte gut zu meinem kleinen Kater. Am Samstag Abend waren Freunde zu Besuch und es gab bis halb zwei in der Nacht auch das eine oder andere alkoholische Getränk. Ich war zwar schon um acht Uhr wach, doch frische Luft war genau das Richtige nach der Feierei.

Als ich nach dem Frühstück bei null Grad losgelaufen bin, begann der Schneefall, der mich den ganzen Lauf begleiten sollte. Schon beim Einlaufen bemerkte ich, dass die Herzfrequenz-Messung Zicken gemacht hat und konnte damit das vorgesehene Intervall-Training vergessen.

Also improvisierte ich und legte mich auf eine für mich flinke Pace von 4:50 Minuten für die 2 x 4 Kilometer fest. Das klappte erstaunlich prima und ich hielt das Tempo konstant durch. Am Ende legte ich noch eine Schippe drauf und kam entspannt und erfrischt nach Hause.

Übrigens gab es heute erneut Justin Timberlake auf die Ohren.

https://twitter.com/Ostwestf4le/status/960215954415390720

Marc hat einen runtastischen Lauf über 13,74 km in 1hm 09m absolviert

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 und #ProjektLaufen2018.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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