Das Intervall-Training flasht mich immer mehr und ist ein stetiger Begleiter meines Trainings geworden.
Endlich bin ich auch wieder mit Thomas gelaufen. Das gemeinsame Rennen und Quatschen ist in den vergangenen Wochen viel zu oft auf der Strecke geblieben.
Work-Lauf- Balance Nummer 24 – perfekt für den Start in die Woche
So bin ich bislang noch nie in die Woche gestartet: mit einem langen Lauf vom Büro nach Hause. Schuld daran ist mein sowohl beruflich als auch privat pickepackevoller Terminkalender, der einen langen Lauf unter der Woche nur am Montag erlaubt.
Deshalb hat mich auch die Rückkehr des Sommers mit 28 Grad nicht davon abgehalten, die mehr als 21 Kilometer in Angriff zu nehmen. Ich bin entspannt los gelaufen und habe auf halber Strecke auch zwei schnelle Kilometer geschafft.
Doch dann schlug die Sonne erbarmungslos zu. Die Hitze hat mir ganz schön zu schaffen gemacht. Und ließ mich langsam werden. Am Ende habe ich die Sub 2 Stunden für den Halbmarathon knapp verpasst.
Nach einem erfrischenden alkoholfreien Weizen ging es fix duschen und dann zum gemeinsamen Rad fahren mit Anne. Nach knapp elf Kilometern war die Tour erledigt und ich war bereit für den Stammtisch mit den Kumpels.
Marc einen runtastischen Lauf über 21,12 km in 2h 00m absolviert
Intervalle am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen
Weniger als zwei Wochen sind es bis zum Korschenbroicher Waldlauf und so standen am Mittwoch Morgen erneut Intervalle nach dem altbewährten Muster auf dem Programm: “10 Minuten Einlaufen / 5 x 5 Minuten im 10-km-Wettkampftempo (4:25er-Pace) mit jeweils 2 Minuten GEHpause und 1 Minute TRABpause / 10 Minuten Auslaufen.”
Das Laufen am Morgen passte heute perfekt, denn ich muss mittags beruflich nach Frankfurt reisen und konnte so die zweite Einheit der Woche terminlich unterbringen. Und bevor es tagsüber wieder mächtig warm wird, waren die 16 Grad morgens um kurz nach acht eine Wohltat für einen schnellen Lauf.
Hatte ich bislang großen Respekt vor den schnellen Einheiten, überwog dieses Mal die große Lust aufs Rennen. Und das zeigte sich an der Zeit. Ohne große Probleme und mit einer anständigen Konstanz habe ich die 4:25 Pace fünf Mal über fünf Minuten halten können.
Die langsamen Intervalle habe ich dieses Mal gesplittet. Statt drei Minuten gehen bin ich jeweils zwei Minuten gegangen und eine Minute getrabt. Das hat es mir erleichtert, anschließend wieder ordentlich in die Gänge zu kommen und Geschwindigkeit aufzunehmen.
Das anschließende Auslaufen war mit einer Pace von unter 4:40 Minuten auch alles andere als ruhig und locker und hat Spaß gemacht.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 11,17 km in 56m 39s absolviert
Endlich wieder Laufen mit Thomas
Obwohl wir nicht einmal fünf Kilometer auseinander wohnen, sind Läufe mit Thomas nicht selbstverständlich. Als Angestellter kann ich mehr oder weniger flexibel laufen gehen, während er als Selbständiger zeitlich etwas eingeschränkter ist.
Relive ‘Endlich wieder Laufen mit Thomas 🏃🏻 💪🏻 👟’
Deshalb bin ich heute am späten Nachmittag auch die ersten sechseinhalb Kilometer allein gelaufen, um anschließend Thomas daheim abzuholen und einige Runden gemeinsam zu drehen. Zusammen sind wir knapp fünf Kilometer gelaufen und dann ging es für mich heimwärts.
Bevor sich der Sommer am Wochenende vermutlich für den Rest des Jahres verabschieden wird, habe ich die angenehmen 27 Grad und den üppigen Sonnenschein noch einmal genossen.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 13,02 km in 1h 17m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 und #ProjektLaufen2018.