Egal ob Autor, Journalist oder Schriftsteller: keine dieser Berufsbezeichnungen ist in Deutschland rechtlich geschützt. Das bedeutet nichts anderes als dass sich jeder mit dieser Bezeichnung schmücken kann.
Doch nicht jeder, der sich Autor, Journalist oder Schriftsteller nennt, versteht sein Handwerk. Natürlich ist ein Studium an einer Universität oder der Besuch einer Journalistenschule hilfreich. Auch eine schreibhandwerkliche Ausbildung oder ein Studiengang zum diplomierten Schriftsteller ist nicht das Schlechteste, um das Handwerk zu erlernen. Zwingend notwendig ist diese Ausbildung allerdings nicht.
Briefe an den angehenden Schreib-Nachwuchs
Ein Weg zur Profession kann der kurze Lehrgang Schreiben für ewige Anfänger sein. In dem fiktiven Briefwechsel zwischen Andreas Thalmayr als Lehrer und dem angehenden Autor Manuel Zögler begleitet der Leser die beiden Männer 27 Briefe lang und wird dabei Augenzeuge einer schriftstellerischen Entwicklung.
Von den Anfängen als junger Schreib-Nachwuchs über inhaltliche, finanzielle, steuerliche und persönliche Themen erhält Zögler zahlreiche Hinweise und Anregungen vom erfahrenen Thalmayr. So ganz nebenbei wird die gesamte Klaviatur der Emotionen im beruflichen Leben des Schriftstellers gestreift – und das auf eine genauso kurzweilige wie auch interessante Art und Weise.
Wer ist eigentlich Andreas Thalmayr?
Andreas Thalmayr ist mit Schreiben für ewige Anfänger: Ein kurzer Lehrgang ein kurzweiliger und humorvoller Ratgeber für angehende Schriftsteller gelungen. Doch wer ist eigentlich Andreas Thalmayr? Diese Frage haben sich nicht wenige Menschen gestellt und die Antwort mag überraschen.
Denn hinter Andreas Thalmayr verbirgt sich kein Geringerer als der bekannte Dichter und Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger. Mit diesem Wissen macht das Lesen des lesenswerten und unterhaltsamen Büchleins gleich noch viel mehr Spaß.