Das neue Jahr hat bereits gut die Hälfte des ersten Monats hinter sich gebracht und auch im Training groove ich mich langsam ein.
Mir gefällt der abwechslungsreiche Trainingsplan, der Woche für Woche neben einem langen, langsamen Lauf auch ein knackiges Intervall-Training für mich bereithält.
Work-Lauf-Balance Nummer 37 – traue nie der Wettervorhersage ☔ 🌧️ 💧 🏃🏻 👟
Traue niemals nie der Wettervorhersage, denn es endet niemals gut. Das war meine Lehre vom langen Lauf. Dabei begann es prima. Mit dem aktuellen Album von Panic! at the Disco auf den Ohren lief ich die ersten drei Kilometer so schnell (4:30 bis 5er-Pace), dass ich erst an einen Messfehler geglaubt habe.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht wirklich wahrgenommen, dass sich der leichte Regen zu einem passablen Starkregen ausgeweitet hat. Die ersten elf Kilometer war ich durch und durch nass – selbst meine neue Odlo-Laufjacke musste kapitulieren.
Als der Regen dann nachgelassen hat, kam das nächste Wetterphänomen um die Ecke. Heftiger Westwind sorgte für eine kräftezehrende Rückkehr nach Hause. Doch etwas Schönes gab es zum Schluss. Ich bin beinahe im Hellen daheim angekommen 🙂
Marc hat einen runtastischen Lauf über 21,5 km in 2h 06m absolviert
Entspannter Lauf am Donnerstag
Bevor es am Wochenende ins Intervall-Training geht, stand am Donnerstag ein lockerer Lauf auf dem Plan. 10 Minuten LDL (Pace > 6:36), 30 Minuten ZDL (Pace > 5:36) und erneut 10 Minuten LDL.
Zwei Grad waren es um halb fünf und es war noch angenehm hell. Das langsame Laufen und ich kommen immer besser miteinander klar, doch die zügigen Einheiten liegen mir aktuell einfach mehr.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 10,03 km in 59m 32s absolviert
Ausnüchterungslauf 🍻 🍺
Freitag Abend war ich mit meiner Abteilung unterwegs. Die Weihnachtsfeier 2018 stand auf dem Programm. Ja, richtig gelesen. Weihnachtsfeier. Ursprünglich sollte die Feier Ende November stattfinden, musste aber kurzfristig verschoben werden.
Als das Problem bekannt wurde, waren in Düsseldorf alle in Frage kommenden Locations ausgebucht, so dass ich auf den Januar gewechselt bin. Eine gute Entscheidung, denn es war entspannt und unterhaltsam auf der Füchschen Alm an der Düsseldorfer Kö im Schatten des Steigenberger Hotels und Galeria Kaufhof. Und das Füchschen Alt und Pils hat sehr gut geschmeckt 🍻 🍺
Leckeres Essen ist lecker 😋 pic.twitter.com/To1fa4EzNj
— Marc Höttemann 🏃🏻 👟 🥇 📱 🕹 📚👨🏼💼 🏖 🖋 (@Ostwestf4le) January 11, 2019
Nachts war ich um kurz nach zwölf daheim und da passt es prima, dass für den Samstag nur ein entspannter LDL über fünfzig Minuten auf dem Plan gestanden hat. Bewegung an der frischen Luft tut bekanntlich gut und das gilt insbesondere nach einem Abend mit jeder Menge Bier und gutem Essen.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 8,71 km in 59m 04s absolviert
Stürmisches und regnerisches Intervall-Training ☔ 🌧️ 💧 🏃🏻 👟
Der Sonntag ist für das Intervall-Training reserviert. Dieses Mal hieß es – exakt wie beim letzten Mal kurz vor Weihnachten –
- 15 min LDL
- 10 x 200 m im 1RT (Pace: 4:15 Minuten)
- dazwischen GP 1/1 (entspricht 51 Sekunden)
- 15 min LDL.
Weil das Wetter am Nachmittag noch usseliger und übler als am Vormittag werden sollte, ging es bei leichtem Regen auf die Laufstrecke. Die Route war gepflastert mit riesigen Pfützen, die ich mit großen Schritten einigermaßen trocken überstehen konnte.
Schlimmer war der heftige Gegenwind aus westlicher Richtung, der die schnellen Intervalle zu keinem Zuckerschlecken gemacht hat und mit dem ich ordentlich zu kämpfen hatte.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 8,72 km in 49m 53s absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018 und #ProjektLaufen2019.