Diese Lauf-Woche war ungewohnt für mich: nur drei anstelle von vier Einheiten waren angesagt.
Aber keine Sorge – die Reduzierung des Umfangs ist Teil des Trainingsplans für #deinzweiterMarathon. Und weil in der nächsten Woche mein erster Wettkampf des Jahres ansteht, passt das Pensum in Kombination mit dem Intervall-Training als Vorbereitung.
Leichte Regenerationswoche – zum Start mit eisigem Gegenwind
Die aktuelle Trainingswoche ist ein wenig entspannter als sonst. Anstelle von vier Einheiten stehen dieses Mal nur drei Läufe auf dem Plan – leichte Regeneration vor dem Wettkampf am 10. Februar in Hilden bei der Winterlaufserie ist angesagt.
Los ging es am Montag Nachmittag mit einem einstündigen MDL, also einem mittleren Dauerlauf in einer Pace zwischen 6:06 und 6:36 Minuten.
Der gemütliche Lauf wurde auf dem Rückweg alles andere als gemütlich. Der eisige Gegenwind setzte mir ordentlich zu.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 10,01 km in 1h 00m absolviert
Work-Lauf-Balance Nummer 40 – der Winter ist zurück
Langsam entwickele ich mich zu einem Schnee- Spezialisten. Bereits vergangene Woche bin ich vom Büro nach Hause gelaufen und nach einer Stunde in heftigen Schneefall gelangt. Dieses Mal war es ähnlich.
Bereits morgens im Radio wurde vor Sturm und Schnee gewarnt, die sich von Frankreich kommend Richtung Rheinland und Westfalen ausbreiten sollten. Weil die Temperatur rund um den Gefrierpunkt liegt, war die Chance groß, dass der Schnee liegen bleibt.
Schon am Vormittag begann das Flockenspiel und setzte sich über den Mittag fort. Gut eingepackt mit Fleecehalstuch, Handschuhen und Mütze lief ich im Schnee los.
Während des gesamten Laufes hat es geschneit – und es wurde mit jedem gelaufenen Kilometer mehr, was vom Himmel gefallen ist. Weil Schnee im Rheinland eher selten ist, habe ich die eine oder andere Foto-Pause eingelegt. Das war es mir wert.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 21,14 km in 2h 15m absolviert
Das war mein Laufmonat Januar 2019
Im ersten Monat des Jahres bin ich mehr als 211 Kilometer gelaufen. Hier der komplette – und kurze – Jahres-Überblick:
- Im Januar waren es 16 Läufe mit 211,60 Kilometern.
- Die Gesamt-Distanz in diesem Jahr liegt damit bei 16 Läufen mit 211,60 Kilometern.
Neu im Training: Wendepunktlauf
Am Wochenende habe ich eine neue Trainingseinheit kennengerlernt: den Wendepunktlauf.
Los geht es mit zehn Minuten Einlaufen im LDL, danach folgen 4 Kilometer in einer Pace von 6:30 min/km, bevor es an der Wende zurück geht über die gleiche Distanz von 4 Kilometern, dann aber mit einer Pace von 6:00 min/km. Zum Abschluss gibt es außerdem ein zehnminütiges Auslaufen in LDL.
Klingt einfach, ist es auch. Am Sonntag ging es nach dem Frühstück bei herrlichem Sonnenschein und drei Grad los Richtung Korschenbroich. Über Nacht hatte es gefroren und die Straßen und Wege waren ordentlich glatt.
Ohne eine Schlitterpartie und ohne körperliche Blessuren, aber dafür mit jeder Menge getankter Sonnenstrahlen ging es direkt nach dem Lauf unter die warme Dusche.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 11,11 km in 1h 09m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018 und #ProjektLaufen2019.