Borussia Dortmund läuft weiterhin der verlorenen Tabellenführung hinterher und belegt nach 29 Spieltagen mit einem Punkt Rückstand auf Bayern München Platz 2.
Der späte Heimsieg gegen Wolfsburg brachte aufgrund des Remis der Bayern in Freiburg zwar den Platz an der Sonne. Die 0:5-Pleite in der bayerischen Hauptstadt sorgte jedoch für klare Verhältnisse und einen neuen Primus in der Tabelle.
Gegen den FSV Mainz zeigte der BVB wieder seine zwei Seiten. Nach einer hervorragenden ersten Halbzeit und einer 2:0-Führung wurde es am Ende ein knapper Zittersieg, der Roman Bürkis Reflexen im Tor zu verdanken war.
Hier mein Blick auf die drei vergangenen Liga-Spiele der Schwarz-Gelben.
Später Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg
Ohne Marco Reus ging es für den BVB gegen den VfL Wolfsburg. Der Grund war allerdings alles andere als negativ – im Gegenteil:
Der #BVB muss heute ohne @woodyinho auskommen – da ist der Klapperstorch unterwegs.
— Sebastian Weßling (@fluestertweets) March 30, 2019
Und mit dieser Elf sollte die Generalprobe vor dem Spitzenspiel in München am nächsten Samstag gelingen:
Unsere Start-1️⃣1️⃣ für #BVBWOB:
Bürki – Wolf, Akanji©️, Zagadou, Diallo – Witsel, Delaney – Sancho, Götze, Guerreiro – Alcácer pic.twitter.com/S6oxX2UuC4
— Borussia Dortmund (@BVB) March 30, 2019
Schon vor dem Anpfiff gab es Gänsehaut ohne Ende dank einer beeindruckenden Choreographie:
https://twitter.com/bvb/status/1111999151045312512?s=21
Die Choreo im Video
https://www.youtube.com/watch?v=a3IBpqcSz5U
Anders als in München, als die Wölfe von Beginn an schlecht gespielt und am Ende regelrecht abgeschossen worden sind, spielten die Gäste forsch nach vorn und standen hinten kompakt. Als Mario Götze in der 19. Minute auf Paco Alcacer in den Strafraum gepasst hatte, war dies gerade einmal die zweite Torchance für den BVB. Wie Zagadou zuvor mit dem Kopf scheiterte der Spanier und schoss über das Tor.
Ansonsten blieben Torgelegenheiten auf beiden Seiten Mangelware. Dortmund mit zu wenig Tempo und Zug nach vorn. Dazu tendenziell eher passiv und mit wenig Druck über die Außen. Das war deutlich zu wenig bislang.
Rein ergebnistechnisch sind wir hier derzeit auf dem Niveau von #FCNFCA. Und n bisschen mehr schwarzgelber Zug zum Tor wäre schon geil. #BVBWOB
— schwatzgelb.de (@schwatzgelbde) March 30, 2019
Gegen Ende der ersten Hälfte kam Borussia besser offensiv zur Geltung, doch nach 45 Minuten blieb es beim torlosen Unentschieden. Für die zweite Halbzeit musste offensiv ordentlich nachgelegt werden, um den wichtigen Heimsieg feiern zu können.
Hmm… ich hatte die ersten 30 Min. nicht das Gefühl, dass die #BVB-Jungs ihre große Chance auf die Meisterschaft sehen. #Favre gibt zwar die Idee vor, aber mir fehlt manchmal einfach etwas das Feuer. Die Schlussphase der HZ1 macht aber etwas Mut. #BVBWOB
— Lali (@DasDoHD) March 30, 2019
Abdou Diallo musste nach 49 Minuten verletzt vom Feld. Achraf Hakimi kam für den Linksverteidiger ins Spiel. Der BVB nun druckvoller Richtung VfL-Tor. Doch Treffer fielen einfach nicht. Es blieb dabei: Wolfsburg macht es ja nicht mal wirklich gut. Der BVB spielte einfach richtig schwach bislang.
Und auch Hakimis Einsatz war nach 25 Minuten beendet. Der Marrokaner musste ebenfalls verletzt raus und wurde von Jacob Bruun Larsen ersetzt. Außerdem kam Mo Dahoud für Götze. Gut zehn Minuten blieben Dortmund noch für den Siegtreffer. In Freiburg stand es für die punktgleichen Münchener 1:1. Die Frage für Schwarz-Gelb war:
Jeder Spieler in schwarz und gelb sollte sich jetzt die Frage stellen: "WILL ICH DIESE SAISON VERDAMMT NOCHMAL DEUTSCHER MEISTER WERDEN?!"
— Jens20.10. (@20Jens10) March 30, 2019
Und dann kam sie wieder, die Dortmunder Schlussphase. Erst war es Paco Alcacer , der in der 91. mit einem Freistoß das Westfalenstadion zum Beben gebracht hat – und Dortmund war wieder Erster der Tabelle. Doch es kam noch besser,
Nach einem Konter wetzte Jadon Sancho nach vorn Richtung Strafraum, legte den Ball nach innen, Brun Larsen ließ das Leder passieren und Alcacer erzielte sein 16. Tor der Saison! Der Heimsieg und die zurückeroberte Tabellenführung war damit amtlich.
Erstmals in der Geschichte der Bundesliga erzielt mit @paco93alcacer ein Spieler in einer Saison 5 (!) Tore in bzw. nach der 90 Minute. #BVB
— BVB-Spielplan.de (@TinneffBlog) March 30, 2019
Heute hat vieles gefehl: Tempo, Einsatz, Leidenschaft, Ideen.
Kann ich nicht verstehen mit den Voraussetzungen. Am Ende hat es eher noch nach Sieg der Wölfe ausgesehen.
Dennoch: Wenn du kämpfst und am Ende doch noch aus dem nichts 3 Punkte holst, ist alles möglich. #BVBWOB
— Manu (@manulud2011) March 30, 2019
SPITZENREITER SPITZENREITER
hey hey #BVBWOB pic.twitter.com/YXkuqxo34A— jra (@juliarathcke) March 30, 2019
Und am Ende haste halt kacke gespielt nach der Länderspielpause, gewinnst dein Spiel trotzdem irgendwie und bist Tabellenführer. Manchmal ist der Fußballgott halt kein Ästhet. #BVB
— Senfrock (@Senfrock) March 30, 2019
Nun geht es mit breiter Brust in ein heißes Spitzenspiel am Samstag Abend nach München:
https://twitter.com/19_nz_09/status/1112030038541643776?s=21
https://twitter.com/BVB/status/1112054725497753601
Und da war ja noch diese Taube im Westfalenstadion….
https://twitter.com/BVB/status/1112004713485135872
https://twitter.com/FOXSportsnl/status/1112014363500662785
https://twitter.com/buzz09app/status/1112077920711962624
https://twitter.com/elmapache/status/1112028426511241218?s=21
Debakel beim FC Bayern München
Die Berichterstattung vor dem Liga-Gipfel ging mir richtig auf den Geist. Ganz besonders schlimm war es am Samstag. Schon am Morgen ging es im Radio auf 1live um nichts anderes. Und auch auf WDR 2 wurde ab mittags der Countdown heruntergezählt bis zum Anstoß um halb sieben.
Ich hatte nach den kurzfristigen Ausfällen von Raphael Guerreiro und Paco Alcacer sowie dem Saison-Aus von Achraf Hakimi kein gutes Gefühl. Aber egal, gespielt werden musste. Und ich bin sieben Spieltage vor dem Saisonende auch der Meinung, dass die Meisterschaft unabhängig vom Ergebnis im Spitzenspiel nicht an diesem Samstag Abend entschieden wird.
Lucien Favre überraschte mit der Ausstellung. Der schmerzlich vermisste Lukas Piszczek konnte genauso spielen wie Abdou Diallo. Auch Mo Dahouds Einsatz anstelle Mario Götze hat mich überrascht.
https://twitter.com/bvb/status/1114550856853217280?s=21
Schon nach zwei Minuten segelte Robert Lewandowski im Strafraum zu Boden und wollte einen Elfmeter – lächerlich! Und natürlich gab es keinen Strafstoß. Doch Dortmund kann Konter – leider scheiterte Dahoud am rechten Außenpfosten (6.).
https://twitter.com/bvb/status/1114568025145999361?s=21
So wird sich Favre das gedacht haben: Der #BVB kontert blitzschnell, am Ende steht Dahoud sehr frei an der Strafraumgrenze – trifft aber nur den Außenpfosten. Dass Bayern die Dortmunder ansonsten aber komplett am Strafraum festnagelt, dürfte nicht zum Plan gehören. #FCBBVB
— Sebastian Weßling (@fluestertweets) April 6, 2019
Mats Hummels machte es besser. Nach einer Ecke köpfte der Ex-Borusse sträflich frei die Führung nach zehn Minuten. Davon abgesehen hatten die Münchener die Partie fest im Griff – und die Tabellenführung mit einem Zähler Vorsprung zurückerobert. Der BVB blieb mit Ausnahme der Dahoud-Chance vorerst viel schuldig.
Und Bayern machte die Tore. Robert Lewandowski nutzte einen groben Abwehrschnitzer von Dan-Axel Zagadou und markierte das 2:0.(17.). Einfach nur schlecht verteidigt. Und das gleich zwei Mal. Mir schwante Böses.
1 halb und ein komplett geschenktes Tor. 0:2 nach 20 Min.
Ne, Jungs, aber was ist das für eine Einstellung? Nach vorne kommt auch gar nichts. So geht es nicht.
Reißt euch mal zusammen! #FCBBVB
— Manu (@manulud2011) April 6, 2019
Und ich sollte Recht behalten. Nach 41 Minuten stand es 0:3. Die erste Hälfte war zum Abgewöhnen aus Dortmunder Sicht. Der BVB lief nur hinterher und das 0:4 nach 43 Minuten war nicht mal glücklich, sondern absolut verdient.
https://twitter.com/ostwestf4le/status/1114577612494516224?s=21
https://twitter.com/1909er/status/1114577733617684480?s=21
Ich finde keine Worte für diese Leistung der gesamten (!) Mannschaft. Alles was ich schreiben könnte wäre unangemessen und unsachlich. Deshalb bin ich raus für heute. Schämt euch #BVB !
— Senfrock (@Senfrock) April 6, 2019
Es ist peinlich. Anderen Mannschaften vorwerfen, sie würden gegen die Bayern das Handtuch werfen, aber selber ist man schlimmer als Mainz und Wolfsburg #FCBBVB
— Michael D. (@meistereder1101) April 6, 2019
Der Trend der vergangenen Woche in einem Spiel mal fünf multipliziert. Die Bayern mit viel Zugriff und sehr guter Organisation im Angriffspressing, Dortmund ungenau und schlecht gestaffelt im Spielaufbau. Dazu BVB ohne Idee im Pressing und Schwächen nach Standards = 0:4 #FCBBVB
— Tobias Escher (@TobiasEscher) April 6, 2019
Ich habe die Zeit genutzt und habe in der Halbzeitpause mit der Bügelwäsche begonnen. So war zumindest ich produktiv. Und hatte einen Geistesblitz:
https://twitter.com/ostwestf4le/status/1114582506261635072?s=21
Julian Weigl kam nach der Pause für Zagadou, der vollkommen von der Rolle gewesen ist. Als es nach einer Stunde immer noch 0:4 stand, war ich beinahe erleichtert – und glücklich, dass ein Großteil der Bügelwäsche erledigt war. Unabhängig davon galt:
Sucht man zwanghaft noch positive Aspekte beim #BVB, dann ist es wohl der Blick auf die Tabelle. Trotz des unwürdigen Auftritts hat man nur einen Punkt Rückstand. Aber dieser Auftritt muss zu denken geben und eigentlich auch Konsequenzen haben.
— BVB-Spielplan.de (@TinneffBlog) April 6, 2019
Mario Götze kam nach einer guten Stunde für Dahoud und mir fehlte der Glaube, dass sich das Spiel des BVB maßgeblich ändern sollte. Am Ende gab es noch das 0:5 von Lewandowski und dann wer der gruselige Abend vorbei.
Aber wer weiß, wozu es gut gewesen ist:
https://twitter.com/mauriciusq/status/1114596826412396545?s=21
Bayern nicht Weltklasse, sondern BVB Kreisklasse. Beschämender Auftritt. Völlig zurecht 0:4 hinten. Müsste 0:6 stehen. Reifeprüfung komplett verhauen. Taktik, Ein- & Aufstellung eine Katastrophe. Glückwunsch zur Meisterschaft, FCB. Trotzdem tolle Saison des jungen Teams!#FCBBVB
— Marie von den Benken (@Regendelfin) April 6, 2019
Dusel-Sieg dank Bürki gegen FSV Mainz 05
Ein Sieg gegen Mainz war nicht nur aufgrund der 0:5-Pleite in München Pflicht für die Borussia am Samstag Abend. Allerdings gab es in der vergangenen Saison gegen die Mainzer die erste Niederlage im Tempel – und Luke und ich waren damals live dabei.
Ohne Paco Alcacer (Bank) sowie die verletzten Raphael Guerreiro und Christian Pulisic, aber dafür mit Mario Götze, Marius Wolf und Julian Weigl ging es los:
https://twitter.com/bvb/status/1117087872593608704?s=21
Vor dem Anpfiff gab es wie schon zwei Wochen zuvor Gänsehaut-Momente dank der Südtribüne und ihrem Fahnenmeer:
Auf geht’s! #BVBM05 pic.twitter.com/cQmI2zxyqL
— Sebastian Weßling (@fluestertweets) April 13, 2019
Viel Liebe für dieses Intro. #Südtribüne #Westfalenstadion #BVBM05 #GelbeWand #YellowWall pic.twitter.com/20CjMnjVnH
— schwatzgelb.de (@schwatzgelbde) April 13, 2019
https://twitter.com/drcox1982/status/1117095585214095361?s=21
Nach sechs Minuten hatte ich bereits den Torschrei auf den Lippen, aber Götzes Schuss knallte an den Mainzer Pfosten. Bruun Larsen hätte die Führung nach einer Viertelstunde ebenfalls markieren können, doch Mainz’ Müller parierte. Die Rot-Weißen standen von Beginn an mit fünf Mann in der Defensive und es zeigte sich, dass es an diesem Abend ein Geduldsspiel werden sollte gegen eine dichte Abwehr.
Doch dann war Sancho-Time! Was für ein genialer Spielzug und was für ein Treffer von Jadon Sancho – und was für eine feine Vorlage von Mario Götze – nach 17 Minuten lag Schwarz-Gelb vorn.
Jadon #Sancho mit einem klasse Abschluss nach Hereingabe von Götze. Auch der lange Ball zuvor von Wolf war stark, bzw die Voraussetzung, dass der Treffer entstehen kann. So schaltet man um, weiter so! #BVB
— Senfrock (@Senfrock) April 13, 2019
Solche Tore passieren, wenn man ab und an mal was anders und dies gut macht. Und damit der Gegner nicht in seinem Muster verteidigen kann… entsprechend passieren Fehler. Schöne Kombi von Wolf, Götze und Sancho. #BVB #BVBM05
— Lali (@DasDoHD) April 13, 2019
Und der junge Engländer hatte Bock auf Tore. Sieben Minuten später schnürte er auf Vorlage von Thomas Delaney einen Doppelpack und es stand 2:0.
#Sancho… nicht nur aufgrund seiner Tore heute:
Ich finde es richtig geil, wie der Junge im Zweifel sogar selbst die Einwürfe direkt ausführt, damit das Spiel schnell bleibt und wird. Der will und liefert. So macht es Bock! #BVB #BVBM05
— Lali (@DasDoHD) April 13, 2019
11 – Jadon @Sanchooo10 erzielt im Alter von 19 Jahren und 19 Tagen sein 11. Bundesliga-Tor – kein Spieler war bei seinem 11. BL-Tor so jung. Juwel. #BVBM05 @BVB pic.twitter.com/ml051dZEIo
— OptaFranz (@OptaFranz) April 13, 2019
#SanShow-Time #BVBM05 2️⃣-0️⃣ pic.twitter.com/RB9PKA9ASv
— Borussia Dortmund (@BVB) April 13, 2019
50. Pflichtspiel für den #BVB, und jetzt jüngster Borusse mit zehn Saisontoren: Jadon @Sanchooo10 … #welldone #bvbm05
— Jürgen Koers (@JuergenKoers) April 13, 2019
Das sieht gut aus, ist effektiv und die Führung mehr als verdient. Hoffentlich hält der BVB das Tempo. Das Positionsspiel bei Ballbesitz und das verschieben ohne Ball ist bisher taktisch Klasse. Die taktische Ausrichtung von Mainz in beide Richtungen wird total vom BVB zerlegt.
— Veritas (@PlocktonVeritas) April 13, 2019
Alter: 1️⃣9️⃣ Jahre, 1️⃣9️⃣ Tage
Tore in der @Bundesliga_DE: ⚽️⚽️⚽️⚽️⚽️⚽️⚽️⚽️⚽️⚽️⚽️ #BVBM05 2️⃣-0️⃣ pic.twitter.com/zG6Jhq3roH
— Borussia Dortmund (@BVB) April 13, 2019
Die frühen Dortmunder Tore sorgten dafür, sich den Frust nach der München-Pleite von der Seele zu spielen. Zur Halbzeit stand es 2:0 und das war bis dahin auch das einzig Ärgerliche. Ein, zwei Treffer mehr waren für Borussia möglich gewesen, Mainz fand so gut wie nicht statt bislang.
Halbzeit. Der #BVB führt hochverdient mit 2:0 gegen Mainz, hat hier fast alles im Griff – gegen allerdings unfassbar passive Mainzer. Mal schauen, ob die nach der Pause etwas aggressiver werden. #BVBM05
— Sebastian Weßling (@fluestertweets) April 13, 2019
https://twitter.com/reallyvanni/status/1117117927898087425?s=21
Ganz anders das Bild nach dem Seitenwechsel. Mainz kam mutig aus der Kabine und spielte offensiv auf. Der BVB hingegen erwischte einen Kaltstart und bettelte förmlich um das 1:2. Zweimal rettete der Pfosten für Roman Bürki und es war unerklärlich, dass sich Dortmund so vorführen ließ.
Das ist in dieser Phase einfach zu nachlässig. Zieht sich für mich die durch die ganze Saison. Auch in der Hinrunde hatten wir immer 15-20 Minuten wo wir komplett passiv wirken und teilweise wirklich betteln.
Gerade fehlt mir völlig die Spannung— Tom KD (@KLDZTM) April 13, 2019
Die Mannschaft hat komplett den Faden verloren. Mainz hat das System umgestellt, bekommt dadurch Zugriff und kommt vor allem in die Zweikämpfe. Mit dieser Spielweise hat der #BVB schon die ganze Saison seine Herausforderung, sobald Druck entsteht gehts dahin…
— Senfrock (@Senfrock) April 13, 2019
Lucien Favre reagierte und brachte Maximilian Philipp für Bruun Larsen (72.). Und außerdem Dan-Axel Zagadou für Wolf (78.). Die Defensive brauchte dringend Verstärkung, denn Dortmund fand praktisch nicht statt. Die Quittung gab es sieben Minuten vor dem Ende, als der FSV das 1:2 erzielen konnte. Das Zittern setzte sich fort.
https://twitter.com/BVB/status/1118105999297196038
Die Abwehrschlacht begann und der BVB zeigte sich unterirdisch schlecht. Angriff um Angriff rollte auf Roman Bürki zu, der die knappe Führung mehrfach förmlich festhielt. Vier Minuten Nachspielzeit kosteten mich jede Menge Nerven. Was war mit Borussia los?
Am Ende reichte es zum knappen Sieg, der nicht nur mich viele Nerven gekostet hat. Zumindest bis Sonntag Nachmittag war Borussia wieder Tabellenführer. Doch die Bayern gewannen ihr Auswärtsspiel in Düsseldorf am Sonntag Nachmittag und Platz 1 war erneut futsch.
Der Ausblick
Ein knackiges Restprogramm erwartet Borussia in den letzten fünf Partien. Ostersonntag geht es zum SC Freiburg, anschließend geht es im Derby gegen Schalke 04 und am 32. Spieltag steht die schwierige Auswärtspartie bei Werder Bremen auf dem Plan.
Wenn die Chance auf den Meistertitel gewahrt bleiben soll, sind drei Siege Pflicht.
Und dann war da noch…
Bisher sind folgende Beiträge über Borussia Dortmund in der Saison 2018/2019 erschienen:
Borussia Dortmund vor dem Start in die Saison 2018/2019
Borussia Dortmund nach zwei Spieltagen in der Saison 2018/2019
Borussia Dortmund nach fünf Spieltagen in der Saison 2018/2019
Borussia Dortmund nach acht Spieltagen in der Saison 2018/2019
Borussia Dortmund nach zehn Spieltagen in der Saison 2018/2019
Borussia Dortmund nach 14 Spieltagen in der Saison 2018/2019
Borussia Dortmund nach 20 Spieltagen in der Saison 2018/2019
Borussia Dortmund nach 23 Spieltagen in der Saison 2018/2019
Borussia Dortmund nach 26 Spieltagen in der Saison 2018/2019.