Termin-Probleme in der kommenden Woche waren der Grund dafür, dass ich in der 261. Lauf-Woche nicht drei Mal, sondern gleich vier Mal unterwegs gewesen bin.
Und damit nicht genug: gleich zum Start der Woche habe ich drei Tage hintereinander eine Einheit erledigt – und dafür am dritten Tag die Quittung bekommen.
Langsamer Dauerlauf am Pfingstmontag inklusive Lauf-ABC
Am Pfingstmontag stand ein langsamer Dauerlauf über 75 Minuten inklusive fünf Minuten Lauf-ABC in einem Tempo von 06:10 Minuten pro Kilometer auf dem Plan.
Am Samstag hatte ich den Vormittag mit Gartenarbeit verbracht und quasi als Souvenir Muskelkater in den Oberschenkeln und Rückenschmerzen übrig behalten. Auch die Radtour rund um den Baldeneysee in Essen am Pfingstsonntag brachte wenig Besserung.
Als ich an Pfingstmontag nach dem Frühstück auf die Runde los bin, war der Schmerz im Rücken allgegenwärtig. Doch mit jedem Kilometer löste sich die Anspannung und der Schmerz ließ nach. Laufen ist ein Wundermittel 😂
Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,22 km in 1h 14m absolviert
Intervall-Training am Pfingstdienstag
Der erste Arbeitstag der kurzen Woche führte mich nach Frankfurt. Zurück daheim habe ich das obligatorische Intervall-Training erledigt.
Nach dem zehnminütigen Einlaufen gab es vier schnelle Einheiten über acht Minuten in 4:50er-Pace mit je vier Minuten Trabpause sowie das bekannte Auslaufen.
Bei 21 Grad und knallender Sonne war es ein schweißtreibendes Vergnügungen. Die Dusche danach habe ich mir redlich verdient.
Seit Ewigkeiten hatte ich mal wieder die Renn-Rakete 🚀 Brooks PureFlow 5 am Start – ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, diese schnellen Schuhe beim Himmelgeister Halbmarathon zu tragen.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 11,16 km in 1h 02m absolviert
Work-Lauf-Balance Nummer 53 – zum Glück ohne Regen
Der für Vormittags angekündigte heftige Regen meldete sich erst nach der Mittagspause. Dafür aber umso heftiger. Als ich mein Mittagessen genossen habe, regnete es Bindfäden – und ich war bereits in Gedanken bei meinem Lauf am Nachmittag, der mich vom Büro nach Hause führen sollte.
Als ich um halb vier losgelaufen bin, um meinen langen Dauerlauf mit einem Pensum von 135 Minuten in 5:55er-Pace zu erledigen, hatte sich der Regen zum Glück verzogen. Mit 19 Grad gab es perfektes Lauf-Wetter und fast den ganzen Lauf hat sich sogar die Sonne blicken lassen.
Am Ende war ich recht platt und musste vermutlich den mehr als 45 Kilometer an drei aufeinander folgenden Tagen kräftemäßig Tribut zollen.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 22,26 km in 2h 14m absolviert
Am Donnerstag gab es dann das wöchentlich obligatorische Krafttraining mit den Planks zum Abschluss. Dieses Mal konnte ich mich erneut steigern und schaffe es, die Planks satte sechzig Sekunden zu halten
Vier Einheiten in einer Woche
Anders als sonst habe ich in dieser Woche gleich vier Einheiten erledigt. In der kommenden Woche sind meine Eltern zu Besuch und da lege ich lieber den Fokus auf meine Liebsten als aufs Laufen und arbeite lauftechnisch vor 🙂
Und deshalb gab es bereits am Sonntag Vormittag das Intervalltraining mit Einlaufen, vier Intervallen á acht Minuten in 5er Pace mit vier Minuten Trabpause und Auslaufen.
Trotz Sonne satt ☀ und 21 Grad lief es deutlich besser als geplant. Die schnellen Abschnitte erledigte ich in 4:50 und fühlte mich richtig gut dabei. Der frische Gegenwind sorgte für Abkühlung und ruckzuck war die Einheit erledigt.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,58 km in 1h 10m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018 und #ProjektLaufen2019.