Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Ich bin jetzt Läufer – Woche 274

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Leider muss ich weiterhin auf die Work-Lauf-Balance, also auf dem Lauf vom Büro nach Hause, warten, die einfach nicht in Schwung kommen möchte.

Immerhin hat es zu einer leicht abgewandelten Form gereicht – wenn es auch nicht für die Halbmarathon-Distanz gereicht hat. Doch es wird langsam wieder, das mit dem Laufen und mir. Ich bin guter Dinge.

Unabhängig davon beschäftige ich mich ernsthaft mit der Frage, meinen Start beim METRO Marathon Ende April 2020 in Düsseldorf sausen zu lassen.

Lauf mit Fahrrad-Begleitung

Am Montag haben wir den Geburtstag der Liebsten gefeiert. Und Kuchen gegessen. Und leckere Champignons- und Mettbrötchen gefuttert. Und Sekt und Bier getrunken. Schön war’s.

Und es traf sich gut, dass ich einen Tag später am Nachmittag mit Anne eine Runde laufen konnte. Das gestrige Geburtstagskind begleitete mich auf dem Rad und ich lief entspannt nebenher – inklusive etwas schnellerem Finish auf dem letzten Kilometer.

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Flotter Lauf im Spätsommerregen ☔ 🌧💧

Nur einen Tag nach dem ersten Lauf der Woche ging es am Mittwoch wieder auf die Strecke. Schon vor dem Lauf zeichnete sich ab, dass es ein sehr nasses Vergnügen werden sollte.

Dank Mütze ließ sich der Regen einigermaßen ertragen, schließlich war es mit 17 Grad angenehm. Angenehm war auch der Lauf. Ich bin mit einer 5:30er Pace gestartet und konnte mich zum Ende bis zur 5er-Pace vorarbeiten.

Nach meiner verletzungsbedingten Pause fühlte sich das richtig gut an. Bis dahin waren meine Runden eher gemütlich und ich hatte schon Zweifel, ob ich überhaupt flott laufen kann. Doch denkste! Es klappt noch. Mit dieser Erfahrung ließ ich auch meine Zweifel fallen, die sich mit der Wettkampf-Planung 2020 beschäftigt haben.

Bis dahin war ich drauf und dran, den METRO Marathon Ende April des nächsten Jahres dranzugeben und mich nicht dafür anzumelden. Stattdessen hatte ich den Halbmarathon ins Auge gefasst. Lass es Frust oder Resignation sein, die mich dazu gebracht haben – ich weiß es nicht. Doch dieser Lauf hat meinen Blickwinkel geändert. Ich bleibe dran!

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Work-Lauf-Balance mal anders

Anders als geplant verlief meine dritte Einheit der Woche. Ursprünglich wollte ich vom Büro nach Hause laufen. Weil mir allerdings ein privater Termin dazwischen gekommen ist – ausgerechnet am Geburtstag der Liebsten hatten wir einen Unfall mit dem neuen Auto -, musste ich umdisponieren und am späten Donnerstag Nachmittag in heimischen Gefilden eine Strecke über die Halbmarathon-Distanz laufen.

Gesagt, getan. Schnell hatte ich mir eine interessante Route ausgedacht und habe mich auch den Weg gemacht. Der Sommer ist zurück und das bekam ich mit 24 Grad auch zu spüren. Und fühlte mich alles andere als frisch und locker.Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass da mein dritter Lauf in Serie war und das machte sich bemerkbar. Und plötzlich waren sie wieder da, meine Zweifel, die nach dem flotten Lauf gestern längst vergessen schienen.

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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018 und #ProjektLaufen2019.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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