Zum vierten Mal hintereinander habe ich vier Einheiten pro Woche abgeliefert – das fühlt sich richtig gut an.
Und leider, leider durfte ich am eigenen Leib erleben, dass Laufen perfekt zum Frust loswerden geeignet ist.
Work-Lauf-Balance Nummer 59 – Regen, Regen, Regen!? ️ ️
Bereits am Montag Nachmittag bin ich in den langen Lauf der Woche gestartet. Dienstag geht es zum Fußball ins Westfalenstadion und den Rest der Woche hatte ich auch keine Zeit. Also hieß es: Laufen, egal was kommt.
Und von oben kam es ordentlich. Dunkle Wolken kündeten bereits mittags Dauerregen an. Als ich um viertel nach drei das Büro verlassen hatte, war ich froh, dass ich Regenjacke und Mütze mit dabei hatte. In gemütlichem Tempo ging es über den Rhein und an dem Rhein entlang und von dort aus heimwärts.
Zu meiner Überraschung hat sich der Dauerregen nach dem Wechsel der Rheinseite verabschiedet und plötzlich kam sogar die Sonne hervor. So ging es trockenen Fußes und Hauptes auf den Weg nach Hause.
Laufen zum Runterkommen
Was war das für ein geiles Spiel am Dienstag Abend im Westfalenstadion? Mein BVB lag zur Halbzeit 0:2 gegen Inter Mailand hinten und nur ganz kühne Optimisten haben damit gerechnet, dass noch etwas passiert.
Aber denkste! Der BVB drehte mächtig auf und machte aus einem 0:2 einen 3:2-Sieg. Das gesamte Stadion eskalierte und die Stimmung war einfach magisch. Da konnte mich auch die Rückfahrt mit dem Auto nicht schocken, die statt einer Stunde mal locker eineinhalb Stunden gedauert hat.
Am darauffolgenden Mittwoch hatte ich zwar nur vier Stunden Schlaf hinter mir, war aber immer noch geflasht von diesem ganz besonderen Fußball-Abend. Und da bot sich ein Lauf am Nachmittag an, um das Adrenalin ein wenig nach unten zu fahren. Eine gute Stunde auf der Laufstrecke ließ mich ein wenig runterkommen – und weiter an dieses ganz besondere Champions League-Spiel denken.
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Laufen gehen und Pizza mitbringen
Das war eine perfekte Kombination: erst bin ich am Freitag Vormittag eine feine Runde durch den Raderbroicher Wald gelaufen und habe dann auf dem Rückweg einen Stopp im hiesigen Supermarkt gemacht, um mich mit leckerem Mittagessen einzudecken.
Dank der Edeka-App musste ich kein Geld mitschleppen, sondern konnte die Pizza digital bezahlen. Mit den drei Pizzen unter dem Arm ging es dann heimwärts. Anschließend konnte ich die beim Sport verbrannten Kalorien direkt in die italienischen Leckerbissen investieren.
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Frostige, flotte Fußball-Frust-Runde
Auch am Tag danach war mein Frust groß. Erneut hat sich meine Borussia aus Dortmund beim FC Bayern bis auf die Knochen blamiert und eine indiskutable Leistung abgeliefert, die mit einem 0:4 noch gnädig bestraft worden ist.
Und was hilft am besten gegen Fußball-Frust? Laufen! Bei frostigen zwei Grad und Sonnenschein machte der Lauf in der kalten Luft von Beginn richtig Spaß und ich lief meinem Frust einfach davon. Die Pace wurde von Kilometer zu Kilometer schneller und ich belohnte mich mit einem flotter Zehner in knapp 49 Minuten.
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018 und #ProjektLaufen2019.
27. November 2019 um 13:01
Was ist denn an 2 Grad frostig?
1. Dezember 2019 um 06:58
Die gefühlte Temperatur 🙂