Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Mizuno Wave Duel

Ich bin jetzt Läufer – Woche 301

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Jetzt ist es amtlich: ich werde nicht beim METRO Marathon Ende April in Düsseldorf starten. Und nicht nur ich werde nicht starten. Niemand wird starten.

Das war die Erkenntnis der 301. Lauf-Woche. Die Absage war gefühlt schon seit Wochen klar, doch obwohl die endgültige Bestätigung weiter auf sich warten ließ, habe ich meine Konsequenzen gezogen und nach 43 von 64 Trainingseinheiten die Reißleine gezogen: Marathon adé!

Doch nach dem Training für den Wettkampf über 42,195 Kilometer geht es weiter. Zwar mit gedrosselter Intensität, aber es geht weiter. Ich laufe weiter. Und weiter. Und weiter.

Marathon-Training 41/64 – frühlingshafter Lauf

Zum Auftakt der elften Trainingswoche standen “60 Minuten Langsamer Dauerlauf (inkl. 5 Minuten Lauf-ABC im zweiten Teil) in einer 6:33-Pace” auf dem Plan.

Das frühlingshafte Wetter mit viel Sonne, blauem Himmel und 15 Grad machte richtig Bock aufs Laufen. Ich stelle mir nur die Frage, wie lange ich im Rahmen von Covid-19 und den #flattenthecurve-Maßnahmen ein Aufenthalt an der frischen Luft noch möglich sein wird.

Wenn weiterhin so viele Idioten Menschenansammlungen NICHT meiden, kann ein Shutdown wie in Italien und Frankreich ganz schnell Realität werden. Wie auch immer: passt auf euch auf und bleibt gesund!

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Marathon-Training 42/64 – laaaaaaaangsam laufen

Um dem Corona-Wahnsinn im Büro und im Alltag einige Zeit zu entfliehen, habe ich mich am Donnerstag auf die Einheit gefreut.

Es hieß mal wieder langsam laufen: “90 Minuten Langsamer Dauerlauf, gegen Ende 3 Steigerungen in einer Pace von 6:45 Minuten”. Langsames Laufen ist nicht wirklich meins, doch bei dieser Runde habe ich es genossen.

So ganz konnte ich dem Corona-Wahnsinn nicht entgehen, denn ich wollte nicht den täglichen Podcast mit Professor Christian Drosten verpassen. Ein Podcast, dem ich uneingeschränkt jedem empfehlen kann, der sich mit der Pandemie beschäftigt und null Bock auf Fake News hat.

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Marathon-Training 43/64 – das Corona-Virus hat uns fest im Griff & frühzeitiges Ende des Marathon-Trainings

Fast auf den Tag genau fünf Wochen vor dem Start des METRO Marathon in Düsseldorf habe ich das Training vorzeitig beendet. Selbst kühne Optimisten halten eine Durchführung der Massen-Veranstaltung inzwischen für unrealistisch.

Das Corona-Virus hat die Welt im Griff und sorgt für Ausgangssperren in vielen Ländern. Und in Deutschland sollte es auch bald soweit sein. Damit war für mich endgültig klar, dass meine 43. von ehemals 64 geplanten Einheiten auch gleichzeitig die vorerst letzte sein sollte.

Deshalb gab es auch anstelle des geplanten Intervall-Trainings einen gänzlich anderen Lauf. Mein Plan: einfach laufen. Ohne ständigen Blick auf die Uhr, die Pace ist vollkommen egal. Als ich losgelaufen bin, wusste ich nur eins: ich wollte zwei Stunden laufen. Und genießen.

Das Wetter gab auch sein bestes. 9 Grad und Sonne und Wolken und ordentlich Wind. Je nachdem in welche Richtung ich unterwegs war, war es angenehm oder übel. Aber egal. Die Devise lautete laufen. Einfach laufen. Und es machte Freude.

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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019 und #ProjektLaufen2020.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

Ein Kommentar

  1. Hi Marc, das ganze Training für die Katz? Nee, natürlich nicht, jeder Kilometer bringt was, und irgendwann kommt der nächste Volkslauf.
    Ab jetzt erstmal wieder völlig ohne Druck und ganz entspannt, einfach immer weiter laufen. Das Wetter macht es uns leicht 🙂 Bleib gesund!

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