Wenn ich meine 312. Lauf- Woche mit einem Wort beschreiben sollte, wäre das: Regen. Oder genauer gesagt: Dauerregen.
Zwei von drei Einheiten habe ich pitschnass abgeschlossen. Das erste Mal waren es zwanzig Kilometer und beim zweiten Mal “nur” dreizehn Kilometer. Aber egal – ich mag Regen 🙂
Ja ist denn schon Mittwoch?
Drei Tage ist die neue Woche bereits alt und ich bin noch nicht gelaufen. Zumindest hat es an Pfingstmontag zu einer 20 Kilometer-Radtour gereicht. Weil ich den darauffolgenden Dienstag auch noch frei hatte, habe ich das warme Wetter lieber auf der Terrasse genossen anstatt zu laufen.
Am Mittwoch war es nicht mehr ganz so heiß und so habe ich einen Pendellauf von Willich nach Kleinenbroich gestartet. Zuerst bin ich mit der Liebsten zum Fitnessstudio gefahren, um dann den Weg nach Hause in Laufschuhen zu meistern.
Bevor es ab morgen wieder usselig und nur noch 14 bis 17 Grad frisch und nass werden soll, war es eine gute Gelegenheit, die frühsommerlichen Temperaturen bei 26 Grad zu genießen. Aber keine Sorge – schon in der kommenden Woche feiert der Sommer seine Rückkehr.
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Work-Lauf-Balance Nummer 80 – Temperatursturz und Dauerregen
Gestern war es sonnig und warm, am Mittwoch dunkel, grau und kühl. Ein Tiefdruckgebiet hat für eine Unterbrechung des Sommer-Sonne-Sonnenschein-Gefühls gesorgt und mir kam der Wetter-Umschwung gerade recht.
Es stand der Lauf vom Büro nach Hause an und meine einzige Sorge war: wie nass sollte ich auf der zwanzig Kilometer langen Strecke wirklich werden? Am Morgen hatte der Starkregen einen großen Bogen um den Niederrhein gemacht und sich östlich nach Westfalen verzogen.
Doch am Nachmittag drehte sich das Wetter. Zu Beginn nieselte es nur leicht. Doch dann entwickelte sich der Nieselregen zu einem echten Dauerregen. Auf meine Leistung wirkte das allerdings alles andere als negativ. Im Gegenteil. Zwar war ich pitschnass, doch das Tempo konnte ich gut hoch halten.
Das lag auch an den Temperaturen. Es gab einen regelrechten Temperatursturz von 26 auf 13 Grad – ein perfektes Klima für mich.
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Schnelle Runde im Dauerregen ️ am frühen Samstag Morgen ️
Nach dem Frühstück hatte ich keinen blassen Schimmer, dass ich die vierte Einheit der Woche klatschnass beenden sollte. Das Wetter stimmte und von Regen war keine Spur.
Als ich nach einer Viertelstunde die ersten dunklen Wolken am Himmel erblickt habe, habe ich mir auch nichts dabei gedacht. Doch von Westen her wurde der Himmel immer dunkler und dunkler und plötzlich setzte Regen ein. Und mehr Regen. Und noch mehr Regen. Aus einigen wurden mehrere Tropfen und plötzlich fand ich mich im Starkregen wieder.
Zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit musste ich mehrfach mein Laufshirt auswringen, um nicht noch komplett durchzunässen. Als ich daheim angekommen bin, war ich nass bis auf die Haut. Meiner Geschwindigkeit hat das übrigens nicht geschadet – eine Pace von 5:21 Minuten auf mehr als 13 Kilometern laufe ich auch nicht alle Tage 🙂
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
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