Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Ich bin jetzt Läufer – Woche 315

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Sechs Jahre laufe ich inzwischen.

Und auch wenn es mir wie gestern vorkommt: es ist irre, welche Entwicklung ich gemacht habe. Dabei geht es weniger um “höher, schneller, weiter”, sondern eher um das, was das Laufen mit und aus mir gemacht hat.

Das wird eine heiße Woche

Am Montag Nachmittag waren die Temperaturen prima für einen Lauf. 24 Grad, Sonne und ein leichter Wind passten perfekt für eine Runde durch den Raderbroicher Wald.
Aus der geplanten Stunde wurden fast neunzig Minuten. Ich habe versucht, mich überwiegend im Schatten aufzuhalten, doch trotzdem ist der Schweiß in Strömen geflossen.

Der Lauf verbrannte also ordentlich Kalorien. Ganz praktisch, denn nach dem viel zu kurzen Wochenende in der alten Heimat Ostwestfalen – meine Mum feierte ihren Geburtstag und wir waren erstmals seit Weihnachten 2019 daheim – hatte ich ein paar hundert Gramm mehr auf den Hüften (einem üppigen Frühstück, köstlichem Kuchen und leckerer Grillerei sei dank!).

Kurz vor Kleinenbroich bin ich dann auch noch von einem dunklen Fahrzeug angehupt worden – und schnell entpuppte sich der Fahrer als mein Lauf-Buddy Alex. Da wird es auch mal wieder Zeit für einen gemeinsamen Lauf.

Für die nächsten Tage ist mächtig heißes Wetter angesagt – und zwar mit Temperaturen jenseits der dreißig Grad. Ich bin gespannt, wann und wie lange ich dann Bock auf eine Einheit habe.

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Selbst abends noch 30 Grad Celsius ️ ☀ 😎 🌡

Die Hitze hat Deutschland im Griff. Auch am Niederrhein ist es seit Dienstag ordentlich warm geworden.

Den zweiten Lauf der Woche wollte ich eigentlich erst später am Abend starten. Weil von allerdings gegen sechs Uhr bereits vom Büro nach Hause gekommen war und Langeweile hatte, habe ich den Start zwei Stunden vorgezogen.

Das Thermometer zeigte immer noch knapp dreißig Grad an und so floss der Schweiß in Strömen. Nun freue ich mich auf einen entspannten Abend auf der Terrasse.

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27. Juni 2014 bis 28. Juni 2020 – Sechs Jahre und ein Tag Laufen

Gestern war mein sechster Lauf-Geburtstag. Nur laufen war ich an diesem Tag nicht und habe den Jubiläumslauf einen Tag später nachgeholt.

Das Wetter war am Sonntag Vormittag allerdings alles andere als Geburtstags-mäßig. Dunkle Wolken standen am Himmel und es war unklar, ob nicht sogar ein Schauer herunterkommt. Allerdings liegt mir solch eine Witterung beim Laufen eher als Sonne satt.

Ich ließ es auf den 22 Kilometern gemütlich angehen und habe die Runde einfach genossen. Am Ende war es mein längster Lauf seit dem 9. März dieses Jahres, damals waren es 30 Kilometer während meines Marathon-Trainings, das ich nach der Corona-Pandemie kurze Zeit später abgebrochen habe.

Und noch ein wenig Statistik zu 72 Monaten Laufen: Innerhalb der vergangenen sechs Jahre und einem Tag bin ich

  • 981 Mal Laufen gewesen
    und habe in dieser Zeit
  • 13.287,15 Kilometer

abgerissen.

Als ich am 27. Juni 2014 mit der ersten Runde gestartet bin (siehe Foto oben), hatte ich keinen blassen Schimmer, dass ich so lange am Ball bleibe und dass ich den inneren Schweinehund mehrfach besiegen sollte.

Laufen gehört seitdem zu meinem Leben und ich möchte diesen Sport nicht mehr missen. Also auf in die nächsten sechs Jahre! 🏃 💪 👟 🎉

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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019 und #ProjektLaufen2020.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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