Seit vielen Jahren bin ich ein großer Fan der devolo-Produkte. Das Unternehmen aus Aachen ist für mich der Anbieter, wenn es um das Thema “Internet aus der Steckdose” geht.
Los ging es im Jahr 2011 mit dem devolo dLAN Wireless extender Starter Kit 1420, ehe drei Jahre später das devolo dLAN Powerline 650+ Starter Kit gefolgt ist. Und weil das Bessere bekanntlich als der Feind des Guten gilt, bin ich 2016 auf devolo dLAN 1200+ WiFi ac Powerlan Adapter Starter Kit umgestiegen.
Die Technik und die Entwicklung bleibt nicht stehen und so war es Anfang 2020 an der Zeit, in eine neue Dimension vorzustoßen. Meine Söhne waren damals genervt von der lahmen Bandbreite – und das, obwohl wir bei UnityMedia einen 2play Tarif mit 250 Mbit am Start hatten. Ein Tarif, der sich über den Zwischenschritt 500 Mbit bis zum Sommer auf einen Gigabit-Anschluss von Vodafone vervierfacht hat.
Von devolo Powerline zu devolo Magic 2
Der Powerline 650+-Adapter war bereits schnell, doch in Zeiten von Corona mit Home Office für den Vater, Home Schooling für die beiden Söhne an der weiterführenden Schule und vier Smartphones und drei Tablets im Haushalt kann es schon ein wenig eng und knapp mit der Bandbreite werden.
Und so bin ich auf den devolo Magic 2 aufmerksam geworden, dem neuesten Streich aus der Aachener Technikschmiede. Der Hersteller verspricht:
- Moderne Multimedia-Nutzung macht nur Spaß, wenn das Heimnetz mithält. Magic 2 LAN triple bringt daher Highspeed-Verbindungen mit bis 2400 Mbit/s an jede beliebige Steckdose – ob im Arbeitszimmer oder der Fernsehecke.
- Powerline vom Spitzenreiter: Der Adapter besitzt eine besonders schnelle Signalübertragung, Internetsignal für das gesamte Haus ganz einfach über die vorhandene Stromleitung
- Highspeed-Internet: Die Übertragungsrate von 2400 Mbit/s und G.hn-Technologie ermöglichen die schnellste Internetgeschwindigkeit für alle Geräte
Die Installation des devolo Magic 2
Ausgangspunkt meines Netzwerkes ist eine AVM Fritz!Box 6591 Cable im Erdgeschoss (die Vodafone-eigenen Router sind nicht wirklich mein Favorit), von dort aus gehen die Anschlüsse für die devolo-Adapter in die beiden Teenager-Zimmer auf der ersten Etage und in die Werkstatt von Gretels Werke ins Dachgeschoss.
In Verbindung mit der Mesh-Funktion habe ich somit ein umspannendes Netz an Bandbreite, das sowohl per LAN-Kabel (PC und PlayStation) als auch per WLAN (für die Smartphones und Tablets) jederzeit Online-Verbindungen zur Verfügung stellt.
Wie von devolo gewohnt, ist die Einrichtung der Adapter kinderleicht. Oder anders ausgedrückt:
Einfach die Magic 2-Adapter in die Steckdose stecken und ggf. das LAN-Kabel mit dem Endgerät verbinden – fertig! Und das in weniger als fünf Minuten.
Mein Tipp: Nehmt euch die Zeit, um die
Viel Licht, ein wenig Schatten
Wo viel Licht ist, gibt es auch ein wenig Schatten. Einen kleinen Malus gibt es am Ende doch. Insbesondere bei den Nutzern, die devolo seit Jahren vertrauen.
Die devolo Magic 2-Adapter sind nicht abwärtskompatibel, d.h. die alten Powerline-Adapter kann ich in Verbindung mit dem Magic 2 nicht verwenden. Wirklich ärgerlich ist das für mich nicht. Weil die devolo Produkte heiß begehrt sind, konnte ich auf dem Sekundärmarkt für die alten Geräte noch einen guten Preis erzielen und den Erlös in weitere Magic 2-Adapter investieren 🙂