Seit einigen Monaten bin ich mit einer Drohne unterwegs. Meine Wahl ist seinerzeit auf die DJI Mavic Mini gefallen, die ich als Combo für “kleines Geld” erwerben konnte.
Das Besondere an der Mini ist das Gewicht der Drohne. Mit exakt 249 Gramm ist diese Drohne unter der Plakettenpflicht für Fluggeräte und das hat auch noch weitere Vorteile, die ich allerdings nicht groß ausführen möchte.
Nur soviel: Grundsätzlich braucht jede Drohne ab 250 Gramm Gewicht den Führerschein und jede Drohne muss registriert und versichert werden. Die Mini 1 und Mini 2 von DJI sind die einzigen Fluggeräte, die ohne Führerschein geflogen werden dürfen.
Weil mich die Prüfung nicht dümmer macht, habe ich sie auch abgelegt und war direkt im ersten Anlauf erfolgreich 🙂
Seit 2021 Pflicht: der Drohnen-Führerschein
Mit Beginn des neuen Jahres ist ein Führerschein für Drohnen-Piloten Pflicht.
Bevor ich den Führerschein in den (virtuellen) Händen halte, absolviere ich ein Online-Training absolvieren, dass das LBA mit einer Bearbeitungsdauer von bis zu drei Stunden taxiert.
Dann wird es ernst. Ein erster Online-Test ist ein Muss, um für die eigentliche Prüfung zugelassen zu werden.
Und dann ist es soweit, der “echte” Test kann in Angriff genommen werden. Hier müssen mindestens 70 Prozent der 40 Fragen richtig beantwortet werden, um als bestanden zu gelten. Die Prüfungsuhr tickt dabei unermüdlich. Nach 45 Minuten ist Schluss und die Abgabe des Tests kann nicht hinausgezögert werden.
In Nullkommanix hat das Programm die Richtige-Antworten-Quote ermittelt und ich habe es schwarz auf weiß: bestanden!
Kostenlose Drohnen-Prüfung
Das Luftfahrtbundesamt (LBA) hat die erforderliche A1/A3 Online-Prüfung freigeschaltet. Weil die Kostensatzung des LBAs noch nicht genehmigt ist, ist die Onlineprüfung A1/A3 zur Zeit noch kostenlos. Hier geht´s zur Vorbereitung, zum Training und zur Prüfung.
Wenn ihr euch tiefer in die Materie einarbeiten möchtet, finde ihr hier weitere Details: Neue Drohnenverordnung 2021: Das ändert sich ab diesem Jahr.