Einen mageren Lauf gab es in der 360. Lauf-Woche bei mir.
Allerdings gab es dafür gleich mehrere Gründe – sowohl medizinische als auch familiäre 🙂
Später Lauf-Start in den Mai
So spät wie nie bin ich in den neuen Lauf-Monat gestartet. Erst am 9. Mai, Muttertag, ging es auf die Strecke. Diese Pause war allerdings mitnichten freiwillig.
Seit Mitte April plage ich mich mit einer Plantarfasziitis herum und bin deshalb das vorerst letzte Mal am 29. April laufend unterwegs gewesen. In der Lauf-losen Zeit habe ich regelmäßig meine Übungen mit der Black Rollerledigt und deutliche Besserung der Beschwerden gespürt.
Und dann war es soweit. 10 Tage später fühlte es sich wie ein Neustart an. Endlich wieder laufen. Abends um 18 Uhr zeigte das Thermometer noch 28 Grad im Schatten. Kein Witz! Die vergangenen Tage war es maximal 15 Grad mild und jetzt gleich Hochsommer-Feeling.
Allerdings hatte ich nicht bedacht, dass das gute Essen zur Konfirmation des Jüngsten am Samstag und das Muttertags-Essen am Sonntag alles andere als eine gute Kombination fürs Laufen ist. Vor dem Lauf war ich zudem mit der Liebsten eine gute Stunde mit dem Rad unterwegs und habe mich mit einem kalten Radler erfrischt.
Gutes Essen und Trinken und hochsommerliche Temperaturen kollidierten mit meiner Lauflust und sorgten dafür, dass ab Kilometer 8 der Stecker bei mir gezogen wurde. Einfach abbrechen war aber keine Option und so habe ich mich regelrecht nach Hause gequält.
Solche Läufe gibt es und mich haut das nicht um. Im Gegenteil. Die Plantarfaszitis habe ich nur leicht gespürt und werde es weiterhin maßvoll angehen.
P.S. Fun Fact: nicht nur mir ging es am Sonntag so. Auch Stefan hatte Probleme mit dem Wetter.
https://strava.app.link/2LBkAkIZ7fb
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019, #ProjektLaufen2020 und #ProjektLaufen2021.