Erst kürzlich habe ich über das schlechte Wetter im Mai gejammert, da wird es auch schon sommerlich.
Von 10 Grad auf mehr als 25 Grad – das nenne ich eine krasse Wetter-Wende. Und so habe ich wieder etwas Neues zum Jammern – es ist einfach zu warm 😉 Irgendetwas ist halt immer.
27 Grad: Der bisher schweißtreibendste Lauf in 2021
Diese Woche bin ich aus betrieblichen Gründen durchgängig im Büro in Düsseldorf am Start und muss auf meine obligatorischen zwei Tage im Homeoffice verzichten.
Damit war auch klar, dass ein Lauf am frühen Morgen flach fällt und ich stattdessen nach der Arbeit ran muss. Und direkt zum Wochenstart sollte ich übelst spüren, wie schweißtreibend und anstrengend eine Einheit bei 27 Grad und durchgängig Sonne sein kann.
Die erste Hälfte war dank des Gegenwinds und den schattigen Abschnitten im Vorster Wald angenehm. Doch das änderte sich auf der zweiten Hälfte. Die Sonne knallte auf mich unerbittlich und ich hatte zu kämpfen.
Die letzten zweieinhalb Kilometer habe ich die Podcasts gegen Kayne West und sein Runaway getauscht. “Runaway” war dann auch das Motto und ich habe noch mal Gas gegeben und war daheim mächtig platt.
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Das war mein Laufmonat Mai
Der fünfte Monat des Jahres war gleichzeitig auch mein bisher schwächster Lauf-Monat. Am Ende sind es magere 137 Kilometer geworden.
Ich habe allerdings zwei gute Gründe für dieses schwache Ergebnis. Zum einen wegen meiner Plantarfasziitis, die mich seit Mitte April gequält hat, und zum anderen musste ich eine Laufpause nach meiner ersten Corona-Impfung einlegen. Eine Pause, die ich liebend gern in Kauf genommen habe.
Und so sieht die Jahres-Statistik aus:
- Der Mai sorgte für 10 Einheiten mit 137,27 Kilometern.
- Im April sind es 12 Läufe und 159,374 Kilometer geworden.
- Zum Frühlingsmonat März habe ich 233,29 Kilometer und 18 Einheiten erledigt.
- Der kurze Monat Februar brachte 12 Läufe und 162,13 Kilometer.
- Im Januar waren es 13 Läufe mit 179,48 Kilometern.
- Die Gesamt-Distanz in diesem Jahr liegt damit bei 65 Läufen mit 871,92Kilometern.
Leichter Regen, erfrischende Brise und mehr als 23 Grad an Fronleichnam
Am Feiertag – für mich allerdings ohne darauffolgenden Brückentag am Freitag – bin ich nach dem Frühstück losgelaufen. Ich hatte dem Wetterbericht vertraut, der erst mittags Regen vorhergesagt hat.
Aber Pustekuchen! Schon um halb neun begann der Niederschlag, der in Kombination mit mehr als 23 Grad und einer frischen Brise alles andere als unangenehm gewesen ist.
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Lauf nach dem Gewitter
Der Freitag Abend war geprägt von heftigen Gewittern und ergiebigem Regen. Das führte sogar dazu, dass eine Stromleitung, die draußen durch den Garten führt, mit einem Kurzschluss außer Gefecht gesetzt worden ist und wir den Fehler fixen mussten.
Auch die Nacht über grummelte und donnerte es in der Ferne, doch am Samstag Vormittag konnte ich direkt nach dem Frühstück loslaufen. Dank des Regens am Vortag fühlte sich die Luft klar und sauber an.
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Vierter Lauf innerhalb von einer Woche
Das hatte ich auch schon seit längerem nicht mehr: vier Läufe innerhalb von einer Woche!
Das Wetter war am Sonntag Vormittag auch zu gut, um nicht zu laufen. Es war nicht zu warm und nicht zu kalt und einfach perfekt, um eineinviertel Stunden entspannt zu laufen.
Netter Nebeneffekt: die angefutterten (Chips!) und angetrunkenen Kalorien (Wein!) vom Spieleabend am Samstag konnte ich so zumindest teilweise wieder killen.
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019, #ProjektLaufen2020 und #ProjektLaufen2021.