Bettina und Markus führen eine harmonische Beziehung und genießen ihr Leben mit der gemeinsamen Tochter. Bis zu dem Tag, als Markus´ Frau in die Hände eines Unbekannten gerät, der die junge Frau im Darknet beastialisch quält. Ihr Mann hat nur wenige Stunden Zeit, seine Lebensgefährtin zu retten.
Ich werde nicht weiter auf den Inhalt des neuen Thrillers eingehen, um nicht zu viel zu spoilern. Nur soviel sei verraten: die Handlung zum Einstieg lässt bereits erahnen, dass es spanend, grausam und brutal werden könnte.
Harte Kost – selbst für hartgesottene Thriller-Fans
Eins vorweg: Sharing von Arno Strobel ist ganz harte Kost. Und wenn ich “harte Kost” schreibe, dann meine ich das auch so. Und zwar genau so. Nichts für schwache Nerven und Zartbesaitete. Auch Mütter und Väter von Töchtern könnten nach der Lektüre arg mitgenommen sein. Kurzum: von den bisherigen Strobel-Büchern, die ich gelesen habe, ist es das härteste, das verstörendste und auch brutalste Buch.
Die ersten zehn Kapitel konnte ich dank des »SHARING«-Spenden Walks schon vor dem Erscheinungstermin lesen – und konnte nach dieser Lektüre erst recht nicht den Verkaufsstart erwarten. Ich wollte wissen, wie es mit Markus, Bettina und Tochter Leonie weitergeht.
Eine heiße Spur? Denkste!
Nach der Hälfte der Lektüre hatte ich eine heiße Spur und einen heißen Verdacht, welche(r) Gauner(in) hinter den brutalen Spielen steckt. Doch so sicher ich mir auch war – ich war auf der falschen Spur. Ich sollte mich mächtig täuschen.
Arno Strobel schafft es Immer wieder aufs Neue, die Leserinnen und Leser auf die falsche Fährte zu locken. Das furiose Finale von Sharing – Willst du wirklich alles teilen? von Arno Strobel sorgt dann erst recht für großes Erstaunen – und einen Plot Twist, den ich definitiv nicht auf der Rechnung gehabt habe.
Weitere Bücher von Arno Strobel
Diese Bücher von Arno Strobel habe ich im Blog bereits rezensiert:
Offline – Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle