Wow, das war so nicht geplant! In einer – trotz Karneval – traurigen Woche habe ich meine Traurigkeit bei fünf (!) Läufen innerhalb von sechs (!) Tagen vergessen wollen.
Doch so richtig geklappt hat das nicht.
Endlich kein stürmisches Wetter
Dienstag Morgen, kurz vor halb acht. Es ist unübersehbar: von Tag zu Tag wird es morgens immer früher hell. Und dazu passt auch das Instagram-Posting von Quarks, das ich gestern entdeckt habe:
Doch ich schweife ab. Das vergangene Wochenende war – mit Ausnahme des Samstag Morgens, als ich auch einigermaßen gut laufen konnte – erneut recht stürmisch und an Laufen nicht zu denken.
Am Dienstag sah es da schon deutlich besser aus. Das Wetter hat sich beruhigt und bei gut drei Grad konnte ich eine entspannte Runde drehen. Und dabei gleich die Kalorien vom Stammtisch (Bier und Schnitzel) am Montag Abend verbrennen
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Kalt und klar und flott
Lauf 2 der Woche ließ mich bereits um viertel nach sieben vor das Haus treten. Der Himmel war frei von Wolken, es war mit drei Grad weder zu warm noch zu kalt und damit eine perfekte Mischung für einen erfolgreichen Lauf.
Nur mit zwei Podcasts (hintereinander gehört, versteht sich von selbst) auf den Ohren wuchs das Verlangen nach einem flotteren Lauf, der mich unterhalb die 5:20er Pace brachte. Und weil es so gut lief, habe ich einfach weiter auf die Tube gedrückt.
Ein Foto des phantastischen Sonnenaufgangs durfte bei dieser Einheit natürlich auch nicht fehlen.
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Knackig kalt – und die Menschen der Ukraine 🇺🇦 im Herzen
Zwei Grad am Freitag Morgen um viertel nach sieben. Es ist Tag 1 nach dem beschissensten Altweiber aller Zeiten – zumindest aus Sicht meiner bisherigen 47 Lebensjahre.
Krieg in Europa und ein russisches Oberhaupt, das für zahlreiche Tote, unermessliches Leid und verbrannte Erde in der Ukraine sorgt.
Das Laufen hilft mir insbesondere in diesen schrecklichen Zeiten, auf andere Gedanken zu kommen und dem Geist und den Gedanken eine kleine Verschnaufpause zu gönnen.
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Samstag ist Waldlauf-Tag 🌲 🌿 🌳
Nach einer Woche Pause ging es am Samstag Vormittag endlich wieder in den Wald. Vor einer Woche – Stichwort: Sturmböen – habe ich aus Sicherheitsgründen auf die Runde verzichtet.
Heute war der Sturm längst Geschichte und ich konnte entspannt durch den Wald rennen. Auf den Ohren hatte ich zahlreiche Podcasts, die sich um die Lage in der Ukraine gedreht haben.
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Fünf Einheiten und 69 Kilometer innerhalb von sechs Tagen
Am Sonntag Vormittag habe ich die fünfte (!) Einheit der Woche erledigt. Das Wetter war super sonnig und fünf Grad waren perfekt zum laufen.
Bei der politischen Lage – Russland hat die Ukraine angegriffen und es ist Krieg – ist Bewegung das Beste, um nicht komplett durchzudrehen und den Glauben an Teile der Menschheit vollständig zu verlieren.
Mit dieser fünften Einheit habe ich fast siebzig Kilometer innerhalb von sechs Tage abgespult und das fühlte sich richtig gut an.
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Das war mein Laufmonat Februar
Auch der zweite Monat im Jahr 2022 lief prima. Trotz 28 Tage sind es mehr als 176 Kilometer geworden.
Hier die aktuelle Gesamtübersicht:
- Der kurze Februar brachte 176,46 Kilometer und 13 Einheiten.
- Im Januar waren es 14 Läufe mit 185,27 Kilometern.
- Die Gesamt-Distanz in diesem Jahr liegt damit bei 27 Läufen mit 361,73 Kilometern.
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019, #ProjektLaufen2020, #ProjektLaufen2021 und #ProjektLaufen2022.