Seit vielen Wochen habe ich mich auf den Herbsturlaub 2022 gefreut. Nach langer Zeit war eine Woche in der Eifel geplant. Doch denkste!
Eine Corona-Infektion in der Familie hat uns einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und dafür gesorgt, dass ich unser Hotel am Rursee zwei Wochen vor dem Start stornieren musste. Mir war das Risiko zu groß, dass die Infektion länger als erwartet andauert.
Also haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und die geplante Reise gegen Tagesausflüge in der näheren Umgebung im Rheinland und am Niederrhein sowie nach Venlo getauscht. Im Nachhinein war das eine gute Entscheidung, denn von Sonntag bis Freitag haben wir zahlreiche Ausflüge unternommen, bei denen uns der Wettergott wohlgesonnen gewesen ist.
Goldener Oktober im Birgeler Urwald
Im Herbsturlaub haben wir nach viel zu langer Zeit endlich wieder eine Wanderung im Birgeler Urwald nahe der holländischen Grenze gestartet.
Der Goldene Oktober hat seinem Namen alle Ehre gemacht und verwöhnte uns mit warmen Sonnenstrahlen, blauem Himmel und wunderbaren Einblicken in herbstliche Natur, während wir den Traumweg Wildes Schaagbachtal gewandert sind.
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Sightseeing und Shopping in Düsseldorf
Fast auf den Tag genau vier Jahre ist es her, dass wir einen Tag in Düsseldorf zum Shopping und Sightseeing und Essen verbracht haben.
Unsere Route führte uns über den Kö-Bogen, zum Einkaufen rund um die Schadow-Arkaden und natürlich auch an den Rhein und die Königsallee.
Wie es sich für Touris gehört, haben wir natürlich auch klassische Souvenirs wie einen Düsseldorf-Magneten und ein Düsseldorf-Brettchen mit den weltberühmten Wahrzeichen der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens gekauft.
Endlich hatte ich Gelegenheit, den Lego-Store in der Altstadt zu besuchen und habe mich mit einer Vogelscheuche als Minifigur beschenkt, bevor wir im Zum Schlüssel lecker gespeist und köstliches Alt genossen haben.
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Geschichte und Geschichten im Freilichtmuseum Grefrath
Eine weitere Station während unseres Herbsturlaubs war ein Ausflug zum Freilichtmuseum Grefrath am Niederrhein.
Unser letzter Besuch ist eine gefühlte Ewigkeit her. Damals, es muss Ende der Nuller-Jahre gewesen, sind wir mit den kleinen Kindern und meinen Eltern hier gewesen.
Das Schöne an dem Freilichtmuseum ist die Größe. Im Gegensatz zu den großen Schwestern in Kommern, Hagen und Detmold ist das Museum in Grefrath klein, aber fein und auch für einen kleinen Ausflug geeignet und keine tagesfüllende Aufgabe.
Eines der Highlights ist die Modelleisenbahn im Spielzeugmuseum gewesen – inklusive Tag- und Nacht-Modus. Einige Häuser und Bahnhöfe auf der Anlage kenne ich selbst bestens – habe ich sie als Junge doch auch selbst gebaut. Als Eisenbahner-Enkel lässt mich die Faszination Modellbahn nicht los.
Gegen Mittag meldete sich der kleine Hunger und es war Zeit für eine Rast. Innerhalb des Freilichtmuseums gibt es die Museumsgaststätte
Pannekookehuus. Wie es der Name schon verrät, sind Pfannekuchen aller Art in süß und herzhafter Form die Spezialität des Hauses. Mehr als vierzig Varianten stehen zur Auswahl. Aber auch andere Gerichte jenseits des Pfannekuchens findet sich auf der Speisekarte.
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Shopping und Schlemmen in Venlo
Ein weiteres Ziel im Herbsturlaub ist ein Ausflug zum Nachbarn in den Niederlanden gewesen: auf nach Venlo!
Nach einem Abstecher ins Pflanzen-Center mit vorweihnachtlichem Shopping stand eine kleine Shopping-Tour auf dem Programm. Und natürlich durfte ein Besuch der Zwei Brüder nicht fehlen.
Als würdigen Abschluss der Tagestour haben wir köstlich im Café Restaurant Central gespeist und ich habe mir ein Hertog Jan Winterbier schmecken lassen.
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Frühstück und Feinkost in Düsseldorf
Zum Abschluss unserer Herbst-Urlaubswoche haben wir in @duesseldorf gefrühstückt. Im Café Extrablatt gibt es ein Frühstück in Büffet-Form und weil die Jungs eher selten in den Genuss dieses Essens kommen, fiel uns die Wahl nicht schwer.
Für weniger als elf Euro gibt es ein abwechslungsreiches Angebot, das für jeden Geschmack etwas bereithält. Die Getränke werden separat in Rechnung gestellt – eine faire Lösung, wie ich finde.
Nach gut eineinhalb Stunden mit köstlichen Leckereien sind wir gut gestärkt weitergezogen. Unser Ziel war der “Edel-Edeka” Zurheide, den Liam seit längerem zu schätzen weiß und uns dorthin geführt hat.
Und der Große hat uns nicht zu viel versprochen. Selten habe ich mich länger in einem Supermarkt aufgehalten wie hier. Mein persönliches Highlight war neben dem Pata Negra-Schinken die gut sortierte Bier-Abteilung.
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