Die 445. Lauf-Woche ist schnell erzählt. Schuld daran bin ich, schließlich habe ich mir in der Woche vor Weihnachten den Luxus gegönnt, deutlich weniger zu laufen.
Um ganz konkret zu sein: es ist nur eine Einheit geworden – und das ganz ohne schlechtes Gewissen.
Schließlich habe ich bereits in der vergangenen Woche mein (bereits nach oben hin angepasstes) Laufziel erreicht (siehe: Ich bin jetzt Läufer – Woche 444) und kann so ohne schlechtes Gewissen das Weihnachtsfest genießen.
Keine weiße Weihnachten in diesem Jahr ❌ ❄ ⛄ 🌨 ❌
Am Wochenende ist es noch knackig-kalt gewesen. Ein eisiger Wind wehte und die kalten Temperaturen sorgten dafür, dass die Natur mit einem Puderzucker-Überzug für vorweihnachtliche Stimmung gesorgt hat.
Am Montag war es aber vorbei mit Kälte und Eis. In der Nacht von Sonntag auf Montag gab es Blitzeis und ich schlidderte förmlich zum Bahnhof Kleinenbroich, während in Düsseldorf bereits der Regen übernommen hatte und tagsüber mehr als zwölf Grad Plus auf dem Thermometer erschien.
Nach einem regnerischen Montag und Dienstag beruhigte sich das Wetter am Mittwoch ein wenig und ich hatte Hoffnung, zumindest einen Lauf in dieser Woche zu absolvieren. Denn Weihnachten steht vor der Tür und an diesen Tagen laufe ich traditionell nicht und bin für die Familie da.
Und meine Hoffnung wurde erfüllt. Gegen halb elf hat sich ein regenfreies Fenster geöffnet und ich bin fix in die Laufklamotten geschlüpft und habe eine zehn Kilometer weite Einheit absolviert.
Das Wetter zeigte sich während des Laufes von seiner guten Seite. Sogar Sonne und blauer Himmel gab es für mich.
P. S. Heute ist der 21. Dezember und damit die sogenannte Wintersonnenwende. Ab heute werden die Tage wieder länger 😊
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