Die 452. Lauf-Woche war erstaunlich abwechslungsreich – und in dieser Form überhaupt nicht geplant.
Fünf unterschiedliche Einheiten sind es geworden. Neben dem klassischen “Tagesgeschäft” war ein virtuelles Wettrennen am Sonntag das absolute Highlight.
Gaaanz später Start in die Lauf-Woche
Erst am Donnerstag Morgen bin ich in die Lauf-Woche gestartet. Das lag weder an meiner fehlenden Lauf-Lust und auch nicht an einer Erkältung oder Grippe, an der aktuell viele Menschen leiden.
Nein, es war profaner. Ich musste erstmals seit Ewigkeiten wieder drei Tage am Stück im Büro in Düsseldorf arbeiten. Weil ich an diesen Tagen morgens früh unterwegs gewesen und auch abends erst spät heimgekehrt bin, war an Laufen nicht zu denken.
Deshalb bin ich erst heute früh gestartet – gut eingepackt und mit Handschuhen konnte ich den minus drei Grad trotzen. Lange fröstelte ich auch nicht mehr – im Gegenteil.
Ein Stimmungsaufheller war der wolkenlose Himmel mit dem rötlichen Firnament, aus dem sich die Sonne Stück für Stück in die Höhe gearbeitet hat.
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Endlich mal wieder etwas Abwechslung
Am Freitag Morgen stand der zweite Lauf der Woche auf dem Programm. Und es war Zeit für etwas Abwechslung im Training. So sehr ich meine Hausstrecke mag: etwas Neues schadet nie.
Und so führte mich meine Route über Büttgen und die Felder nach Holzbüttgen und von dort heimwärts nach Kleinenbroich. Wie schon gestern, war es wieder ein herrlicher Morgen mit einem feinen Sonnenaufgang.
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Samstag ist Waldlauf-Tag 🌲 🌿 🌳
Der Spiele-Abend mit Freunden am Freitag Abend ging bis kurz vor zwei nachts. Ohne Frühstück und mit zwei Kaffees habe ich am Samstag Vormittag die Einheit gestartet.
Erneut ging es in den Raderbroicher Wald. Der dritte Lauf an drei aufeinander folgenden Tagen hat seinen körperlichen Tribut gefordert – viele Grüße von meinen müden Beine.
Die Sonne hat sich während des kompletten Laufes versteckt und die Kälte der vergangenen Tage ist vorüber. Stattdessen dominierten dichte Wolken bei sieben Grad.
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Der vierte Lauf der Woche – an vier Tagen hintereinander
Die kommende Woche wird stressig für mich. Montag und Dienstag arbeite ich im Büro in Düsseldorf, bevor es am Mittwoch für drei Tage nach Frankfurt geht.
Ja, an Altweiber bin ich nicht im Rheinland, sodern auf einer Veranstaltung für Führungskräfte. Finde den Fehler 🙄😩 Aber es hilft kein Jammern, da muss ich durch.
Und weil in der kommenden Woche wenig Zeit zum Laufen ist, habe ich am Sonntag Vormittag den vierten Lauf der Woche gestartet. Und nicht nur das. Es ist auch der vierte Lauf hintereinander gewesen.
Außerdem war es streng genommen nicht der vierte Lauf der Woche, sondern der vierte und fünfte Lauf. Als erstes bin ich ein virtuelles 5k-Rennen gelaufen und dann noch knapp sechseinhalb Kilometer Auslaufen gewesen.
P. S. Seit Samstag Nachmittag hatte ich Schmerzen in beiden Knien. Deshalb habe ich abends Pferdebalsam-Gel aufgetragen und war Sonntag ohne Beschwerden.
Jetzt aber zu den beiden Läufen am Sonntag.
Mein erster (virtueller) Wettkampf seit Ewigkeiten – mit Luft nach oben
Vor ein paar Tagen hat mich meine Adidas Running App auf einen virtuellen Wettkampf am Sonntag hingewiesen. Weil ich schon lange nur für mich gelaufen bin, kam mir diese Abwechslung ganz gelegen.
Gesagt, getan. Nach dem Frühstück bin ich losgerannt. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, in die Gänge zu kommen – und demzufolge war der erste Kilometer auch mein schwächster. Danach lief es immer besser, auch wenn noch Luft nach oben ist.
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— Marc Höttemann 🏃🏻 👟 🥇 📱 🕹 📚👨🏼💼 🏖 🖋 (@Ostwestf4le) February 12, 2023
Für ein virtuelles Solo-Rennen über fünf Kilometer bin ich mit dem Resultat – 23:25 Minuten – zufrieden.
Und mit dem Wissen, dass ein “echter” Wettkampf mit einer korrekt vermessenen Strecke und mit Sportlern auf der Route noch einmal eine andere Hausnummer ist, fühlt es sich gut an.
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Das geplante “lockere” Auslaufen ist zum Ende eskaliert 😂
Nach dem virtuellen Wettkampf habe ich sechseinhalb Kilometer dran gegangen und wollte gemütlich nach Hause laufen. Doch es kam anders.
Anstelle des lockeren Auslaufens wurde ich schneller und schneller und dank der beiden neuen Songs von Depeche Mode (Memento mori) und Linkin Park mit “Lost” hatte ich Bock zu ballern.
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019, #ProjektLaufen2020, #ProjektLaufen2021, #ProjektLaufen2022 und ProjektLaufen2023.