Das war eine krasse Lauf-Woche. Anstelle von den üblichen drei Einheiten, habe ich gleich mal fünf Läufe gestartet.
Das Besondere, Teil 1: ich habe die fünf Einheiten am Stück innerhalb von fünf Tagen erledigt. Das Besondere, Teil 2: ich bin seit Ewigkeiten mal wieder einen Halbmarathon gelaufen – quasi als Krönung dieser Lauf-Woche.
Kalt und trocken
Zwei Grad zeigte das Thermometer um sieben Uhr. Und entgegen der Wettervorhersage gab es zu dieser Zeit weder Regen und nicht mal Nieselregen.
Außerdem ist es inzwischen nicht mehr zu leugnen, dass die Tage endlich wieder länger werden. Um halb sieben war es trotz starker Bewölkung bereits hell und das ermöglicht es mir, bald noch früher am Morgen zu starten.
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Der Frühlingssonne entgegen
Die Regenfälle der vergangenen Tage haben – zumindest vorerst – ein Ende und die Wärme Frühlingssonne lässt sich immer häufiger in diesen Tagen blicken.
Am Morgen bei drei Grad ließ es sich entspannt laufen und ich habe erneut gemerkt, dass ich dringend Abwechslung auf meiner Laufstrecke benötige.
Die nächsten Tage werde ich dazu nutzen, neue Routen auszutüfteln, damit ich nicht ständig auf den gleichen Pfaden unterwegs bin.
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Das Wochenende in Griffweite
Um kurz nach sieben öffne ich die Haustür und werde mit fröhlichem Vogelgezwitscher begrüßt. Der Tag erwacht und die gefiederten Freude sind bereits seit zwei Stunden aktiv.
Im Gegensatz zu den bisherigen zwei Läufen ist es am Freitag Morgen mit sieben Grad beinahe mild. Das Wochenende ist in Griffweite – und bald heißt es: Hoch die Hände, Wochenende 😁
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Ich vertrage nix mehr! 🍻 🍾 🥃🍹
Der Freitag Abend verlief ganz anders als geplant. Statt eines gemütlichen Fernsehabends auf der Couch habe ich ab 18 Uhr Spotify durchgepflügt und dabei zahlreiche Songs (wieder-)entdeckt.
Es begann mit den 1970ern, ging über die 80er bis zur Neuzeit. Song für Song wurde angespielt, teilweise geskippt und genossen. Es stecken so viele Erinnerungen in den Liedern von damals.
Bei diesem Musikgenuss gab es auch Alkohol. Es begann mit Bier und endete mit Wodka Red Bull. Nach eineinhalb Litern Bier gab es einige Drinks mit Energygetränken und Wodka.
Die Quittung gab es am Samstag Morgen: leichter Kopfschmerz weckte mich um halb acht. Und was hilft am besten gegen Kopfweh? Frische Luft und Laufen!
Bei blauem Himmel, zweistelligen Temperaturen (12 Grad) und strahlendem Sonnenschein kamen Frühlingsgefühle auf – und die Kopfschmerzen waren im Nu vorbei.
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Endlich wieder Halbmarathon, dazu fünf Einheiten mit 73 Kilometern innerhalb einer Woche am Stück 🏃🏻 💪🏻 👟 🏆
So wunderbar das Wetter am Samstag gewesen ist, so weniger wunderbar war es am Sonntag Morgen.
Der Regen am frühen Morgen hatte sich zwar inzwischen verzogen und es nieselte zu Beginn ein wenig, aber vom Frühling war nicht viel zu spüren – mit Ausnahme der erneut zweistelligen Temperaturen.
Elf Grad fühlten sich gut an und sorgten dafür, dass ich den Hoodie daheim lassen konnte.Um nicht erneut die immer gleichen Routen zu laufen, bin ich dieses Mal einfach der Nase nach gelaufen und habe mich treiben lassen.
Über Büttgen ging es nach Dirkes, Grefrath und Glehn und von dort aus heimwärts. Als ich aus Glehn Richtung Kleinenbroich gelaufen bin, waren es gut 17 Kilometer auf der Uhr.
Weil mich das Dortmunder 6:1 gegen Köln am Samstag Abend so beflügelt hat, habe ich mir spontan überlegt, endlich mal wieder einen Halbmarathon zu erledigen. Gesagt, getan und eben mal die Route durch Kleinenbroich verlängert, um mehr als 21 Kilometer zu laufen. Deal done!
Am Ende dieser Lauf-Woche hatte ich fünf Läufe am Stück und mehr als 73 Kilometer erledigt.
P.S. Am Abend gab es eine weitere Belohnung. Bayern München hat 1:2 in Leverkusen verloren und der BVB ist auf Platz 1 der Tabelle!
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
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