Das kam unerwartet: sechs Einheiten innerhalb einer Woche und knapp 80 Kilometer habe ich in dieser Woche abgespult.
Außerdem stand ein trauriger Abschied auf dem Programm.
Perfektes Lauf-Wetter
Als ich am Dienstag Morgen gegen viertel vor sieben zum ersten Lauf der Woche gestartet bin, stand die Sonne bereits hoch am Himmel.
Die Temperatur war mit zwölf Grad noch angenehm und damit perfekt für eine etwas flottere Runde.
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Der letzte Lauf vor der ersten Hitzewelle 2023
Bevor es in den nächsten Tagen mächtig heiß wird – es sind Temperaturen jenseits der 30 Grad angesagt -, habe ich die Gunst der Stunde genutzt und bin bei (noch) angenehmen Temperaturen gestartet.
Um halb acht zeigte das Thermometer bereits 15 Grad an und als ich von der Runde heimgekehrt bin, war eine kühle Dusche genau das richtige.
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Frohe Fronleichnam
Als Nordrhein-Westfale habe ich das Glück, an Fronleichnam nicht arbeiten zu müssen, sondern kann den Feiertag genießen.
Dementsprechend entspannt bin ich in den Tag gestartet und habe nach dem Frühstück auf der Terrasse eine Runde durch den Raderbroicher Wald erledigt.
Im Wald ließ es sich prima laufen – dem Schatten sei dank. Aber alles außerhalb des Waldes war eher eine Plackerei – und das bei gerade mal 23 Grad.
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Früh am Morgen laufen
Der Lauf an Fronleichnam hat es mir gezeigt: im Sommer laufe ich ab sofort so früh wie möglich. Bereits am Donnerstag Abend habe ich mich auf den frühen Lauf vorbereitet und die Laufklamotten bereitgelegt.
Um 6:45 Uhr stand ich bei 12 Grad vor dem Haus und war bereit für den vierten Lauf der Woche. Es gibt wenig Schöneres, als in Richtung Sonnenaufgang zu laufen. Der Tag erwacht und nach einer schnellen Dusche bin ich bereit und fit für den Arbeitstag.
Und heute Nachmittag freue ich mich auf die Entlassungsfeier von Luke. Luke hat ein klasse Abschlusszeugnis und kann stolz auf diese Leistung sein.
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Samstag ist (sentimentaler und melancholischer) Waldlauf-Tag
Der gestrige Freitag stand ganz im Zeichen des Schulabschlusses von Luke. Am Nachmittag fand die feierliche Verabschiedung von mehr als einhundert Realschülern statt.
Es war eine schöne Feier, die bei mir für melancholische Eindrücke gesorgt hat. Mir ist bewusst geworden, dass der “kleine” Sohn ein wichtiges Kapitel hinter sich gelassen hat und mit 16 Jahren ein neues Schulleben beginnt.
Viele seiner Schulkameraden lässt er hinter sich und wird neue Schüler und Lehrer kennenlernen. Es geht immer weiter. Drei weitere Jahre geht es auf die Gesamtschule, um das Abitur abzulegen. Mehr dazu unter: Melancholie und Sentimentalität bei der Schulabschlussfeier.
Luke hat einen hervorragenden Einser-Schnitt auf seinem Abschlusszeugnis und wird weiter seinen Weg gehen. Da bin ich mir sicher. Dennoch ist mein Herz schwer und ich weiß nicht, warum.
Auf dem Lauf am Samstag Morgen durch den Raderbroicher Wald drehten sich meine Gedanken rund um Luke und den gestrigen Nachmittag und Abend.
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Sechs Einheiten innerhalb einer Woche
Das kam unerwartet: in dieser Woche bin ich mit Ausnahme des Montags jeden Tag gelaufen. Mit der Einheit am Sonntag Morgen bin ich sechs Mal unterwegs gewesen und habe dabei knapp 80 Kilometer abgespult.
Erschwerend kam hinzu, dass es ab Donnerstag mächtig heiß geworden ist und die Temperatur über dreißig Grad gestiegen ist. Möglichst früh laufen lautete auch am Sonntag Morgen das Motto.
Im Raderbroicher Wald ließ es sich angenehm laufen. Die Bäume haben kühlen Schatten geboten und nur der Hin- und Rückweg unter blauem Himmel und heißen Sonnenstrahlen war weniger angenehm. Umso schöner war die Abkühlung daheim im Pool.
Die nächsten beiden Tage werde ich erst mal pausieren und stattdessen zwei Tage vor Ort im Büro in Düsseldorf arbeiten – und dann ist keine Zeit fürs Laufen.
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019, #ProjektLaufen2020, #ProjektLaufen2021, #ProjektLaufen2022 und ProjektLaufen2023.