Eine magere Lauf-Woche liegt hinter mir. In der 471. Woche hat es nur zu zwei Läufen gereicht.

Um genauer zu sein: es gab einen Lauf zum Start der Woche am Montag und einen Lauf zum Abschluss der Woche am Sonntag.

Für diese Magerkost gab es gute Gründe, die ich gern mit euch teile.

Planänderung zum Wochenstart

Das kam ein wenig unerwartet. Als ich am Montag Morgen den Wetterbericht verfolgt habe, wurde mir klar, dass ein Lauf am Dienstag keine gute Idee ist.

Für den gesamten Tag war Regen angesagt, während es am Montag Nachmittag trocken bleiben sollte. Also musste eine Planänderung her.

Gesagt, getan. Nach meinem Feierabend in Düsseldorf bin ich um viertel vor fünf in meine Laufklamotten geschlüpft und habe die erste Einheit der Woche erledigt.

Nach fünf Kilometern bin ich ihm einigermaßen milden Vorster Wald angekommen und habe mich über den Schatten und den leichten Gegenwind gefreut. Die 27 Grad fühlten sich unter dem Blätterdach deutlich angenehmer an.

Ordentlich geschwitzt habe ich dennoch. Zurück daheim ging es unter die Dusche, weil der nächste Termin nicht auf sich warten ließ. Mit dem Fahrrad bin ich zum Stammtisch gefahren und habe endlich wieder die Kumpels getroffen.

Und so ging ein sportlicher Nachmittag gemütlich und mit leckerem Essen und kühlen Bieren zu Ende.

P. S. Die heutige Einheit hat mir erneut gezeigt, dass ich beim Laufen kein Freund der zweiten Tageshälfte bin. Es geht einfach nichts über einen Lauf am frühen Morgen.

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Zurück vom Rureifel-Wochenende

Von Mittwoch bis Samstag sind wir in der Rureifel unterwegs gewesen. Meine Mum ist am kalendarischen Sommeranfang geboren und gemeinsam haben wir ihren 70. Geburtstag gefeiert.

An diesen Tagen habe ich die Laufklamotten daheim gelassen und habe am Sonntag die zweite Einheit der Woche erledigt. War der gestrige Samstag bereits ordentlich warm, setzte der Sonntag noch einen drauf.

Bereits am Vormittag zeigte das Thermometer 24 Grad und schnell war klar, dass ich überwiegend im schattigen Raderbroicher Wald unterwegs sein werde.

Eine gute Entscheidung bei diesen Temperaturen – und die anschließende Abkühlung im Pool kam gerade richtig.

Mit diesem Lauf habe ich bereits fünf Tage vor dem Monatsende die angepeilten 200 Kilometer im Juni erledigt.

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