Das kam unerwartet: in der 476. Lauf-Woche bin ich gleich fünf Mal gelaufen und konnte das Laufen nutzen, um den Stress im Büro zu kompensieren.
Auch wenn das Wetter mir mehrfach einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, bin ich dennoch gelaufen und freue mich über 70 Wochen-Kilometer.
Zurück im Alltag
Seit gestern arbeite ich wieder und groove mich langsam, aber sicher in den Alltag ein.
Beim heutigen Lauf habe ich zwei meiner Standard-Strecken miteinander kombiniert, um ein wenig Abwechslung in das Training zu bringen.
Erst ging es durch die Felder Richtung Büttgen, bevor ich Richtung Vorst abgebogen bin und dann durch den Raderbroicher Wald gelaufen bin.
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Auf der Suche nach dem regenfreien Zeitfenster
Der Sommer kommt nicht wirklich in Tritt. Seit der Rückkehr aus dem Sommerurlaub gab es nur wenige Tage mit Temperaturen über 20 Grad.
Erschwerend kam auch noch der Regen hinzu. Sowohl Landregen als auch Starkregen gab es bereits in dieser Woche – inklusive Gewitter mit Blitz und Donner am Mittwoch Mittag.
Weil die Vorhersage für Donnerstag Dauerregen prophezeit, habe ich mich spontan für eine Einheit am Mittwoch Nachmittag entschlossen.
Und wieder hat sich gezeigt, dass mir das Laufen am frühen Morgen deutlich besser gefällt als am Nachmittag bei 20 Grad und Sonne satt.
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Nach dem großen Regen ☔ ️
Regen, Regen und noch einmal Regen. Der Donnerstag war einfach nass. Seit Mitternacht hat es Niederschlag gegeben, der erst am Nachmittag ein bisschen weniger geworden ist.
An Laufen war an diesem Tag also nicht zu denken. Am Freitag Morgen sah es deutlich besser aus. Zwar hatte es über Nacht auch wieder geregnet, doch als ich gegen sieben Uhr losgelaufen bin, blieb es zumindest fast von oben trocken.
Dabei habe ich auf die App “RainToday” gesetzt, die allerdings kolossal daneben gelegt hat. Anstelle von “kein Regen in Sicht” hat es während des gesamten Laufes Nieselregen gegeben.
Der Sprühregen war zwar nervig, aber dank Laufmütze war es zu verschmerzen. Als Brillenträger ist das alles andere als angenehm, aber da musste ich durch.
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200 Kilometer im Juli geknackt
Zum sechsten Mal habe ich in diesem Jahr die 200 Kilometer-Marke im Monat geknackt (nur im Februar habe ich mit 190 Kilometern (“geschwächelt”).
Erneut hat mich die Einheit in den Raderbroicher Wald geführt. Seit ein paar Tagen laufe ich meine kombinierte Strecke, die ich mit meinen beiden Lieblingsrouten kombiniert habe und das fühlt sich gut an.
Genauso gut übrigens wie einen Lauf ohne nervigen Regen. Ich hatte in der Tat das Glück, dass ich am Samstag Morgen von Regenschauern verschont geblieben bin.
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Gegen den Kopfschmerz
Am Samstag Abend haben wir mit der Familie und Liams Freundin einen unterhaltsamen Spieleabend gehabt. Neben dem legendären Carcassonne, das ich ewig lange nicht mehr gespielt habe, hat insbesondere das klasse Color Brain für drei unterhaltsame Runden gesorgt.
Zur Feier des Tages habe ich für uns leckere Frozen Strawberry Margaritas (Rezept folgt hier im Blog!) zubereitet und dabei vielleicht ein bisschen zu viel Tequila und Orangenlikör verwendet… Auf alle Fälle hatte ich am Sonntag Morgen nach dem Aufwachen Kopfschmerzen.
Der alte Mann verträgt halt nicht viel Alkohol… Und da kam der Lauf am Sonntag Vormittag zur rechten Zeit. Der Lauf war auch deshalb so angenehm, weil es bei 17 Grad auch bewölkt gewesen ist. Das sind für mich die besten Bedingungen, um einen Lauf genießen zu können.
Apropos angenehm: in dieser Woche bin ich fünf Mal gelaufen und habe dabei siebzig Kilometer abgespult.
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019, #ProjektLaufen2020, #ProjektLaufen2021, #ProjektLaufen2022 und ProjektLaufen2023.