Weiter geht es mit meinem Urlaubs-Ostsee-Tagebuch aus Fehmarn!
Endlich wieder Ostsee und erstmals Fehmarn – Tag 3
Der angekündigte Regen hat sich zum Glück über Nacht ausgetobt. Als ich am Montag um kurz nach halb sieben aufgestanden bin, war die Terrasse zwar nass, aber der Niederschlag war bereits vorbei. Auch beim Brötchen holen wurde ich nicht nass
Dafür ging es nach dem Frühstück mit ergiebigem Landregen, Donner und Blitz los. So hat es unsere Fahrt in den Norden Fehmarns ein wenig verzögert. Am späten Vormittag sind wir dann nach Puttgarden gefahren. Neben dem Fährhafen und dem Molenkopf ging es auch in den bekannten Bordershop, der besonderes intensiv von den Skandinaviern genutzt wird, um sich vergleichsweise günstig mit Alkohol einzudecken.
Natürlich durfte auch ein Besuch des Infopunkts Fehmarnbeltquerung nicht fehlen. In gut sechs Jahren wird der Fährbetrieb eingestellt und die Autos und LKW unterqueren den Fehmarnbelt in großen Tunnelröhren – ein durchaus umstrittenes Projekt, das weiterhin für Diskussionsstoff sorgt.
Auf dem Weg zum Leuchtturm sind wir den Westermarkelsdorfer Strand entlang gelaufen und haben die süßen Schafe und Lämmer auf dem Deich gekreuzt. Zurück vom alten und neuen Westermarkelsdorfer Leuchtturm ging es dann komplett über den Deich.
Apropos Westermakrelsdorf. Den legendären Ostseestöpsel haben wir natürlich auch bewundert. Zurück in Burg sind wir mit dem Rad zum Kuchen essen bei der Bäckerei Junge geradelt und haben die Geschäfte unsicher gemacht. Daheim in der Ferienwohnung war der Strandkorb auf der Terrasse unser “place to be” und mit einem Holsten Edel ließen Anne, Luke und ich den Montag Revue passieren.
Nach dem Abendessen haben wir uns erneut auf die Räder geschwungen und sind rund um Burg und den Südstrand unterwegs gewesen. Zum einen wegen der Geocaches und zum anderen wegen des wunderbaren Sonnenuntergangs.
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