#Koblenz statt #Kreta – das war das Motto unseres diesjährigen Sommerurlaubs. Ursprünglich wollten wir zwei Wochen auf die griechische Insel fliegen, doch #covid19 hat nicht nur unsere Reisepläne gehörig durcheinandergebracht.
Weil ich schon länger die schöne und geschichtsträchtige Stadt in Rheinland-Pfalz auf meiner Liste hatte, konnten die Koblenz-Planungen beginnen. Dazu habe ich mich mit ausreichend Literatur eingedeckt und die sieben Tage mit allerlei Sehenswürdigkeiten und Attraktionen geplant.
Folgende Reiseführer haben mir die Planung des Urlaubs erleichtert:
Koblenz erleben – Die 25 schönsten Entdeckungen von Karl-Heinz Zuber
Koblenz Stadtführer von Michael Imhof
CityTrip Koblenz von Günter Schenk
Sommer-Urlaub am Rhein und um Koblenz – Tag 5
12 Stunden. Von viertel nach neun morgens bis viertel nach neun abends sind wir am Mittwoch unterwegs gewesen. Und jede Stunde hat sich gelohnt – das Programm war abwechslungsreich und dabei haben wir fast 165 Kilometer mit dem Auto zurückgelegt.
Das erste Ziel war die weltberühmte Burg Eltz. Aufgrund #covid19 gab es einige Beschränkungen, doch unter dem Strich lief es prima. Der Andrang war vormittags okay, danach war es deutlich mehr, doch da waren wir bereits auf der Rückfahrt. Und etwas Gutes hat es auch, wenn maximal 200 Besucher gleichzeitig die Burg besichtigen dürfen: es ist entspannt und überschaubar.
Die Führung durch die Zimmer der Wohnburg war sehr sehenswert und lehrreich zugleich und hat Geschichte lebendig gemacht. Auf dem Rückweg zum Auto hatten wir die Gelegenheit, einige feine Fotos zu schießen – leider musste die Drohne eingepackt bleiben.
Weiter ging die Fahrt nach Cochem. Der Aufstieg zur Reichsburg hatte es in sich. Nervig war der Andrang der Menschenmassen – Abstand halten und Maske tragen hat nicht immer geklappt. Gern wäre ich mit einem Schiff auf der Mosel gefahren, doch die Zeit hat nicht gereicht. Aber sei dir sicher, Cochem – wir kommen wieder.
Denn als drittes Ausflugsziel stand die Hängeseilbrücke Geierlay auf der Liste. Und das Bauwerk ist absolut spektakulär und sehenswert.
Den Abend haben wir mit Blick auf die Marksburg ausklingen lassen. In der gleichnamigen Gaststätte am Ufer von Spay haben wir hervorragend gespeist und ich konnte endlich den köstlichen hiesigen Wein genießen.
P. S. Die Liebste musste übrigens am Abend zurück fahren – und das war der Beleg, dass der Wein sehr, sehr köstlich gewesen ist.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Mehr über Koblenz und den Rhein
Alle künftigen und bisherigen Artikel zum Urlaub in Koblenz gibt es nach einem Klick hier: #Koblenz2020.
Außerdem findet ihr weitere Texte über Koblenz auf dem Blog unter Koblenz.