Wir schreiben das Jahr 1817 in Bacharach. Am Mittelrhein lebt die arme Waise Julie mit ihrer Schwester Ruth und kommt mehr schlecht als recht über die Runden. Auch Johann hat seine Eltern und seine Geschwister verloren.
Er verlässt sein Heimatdorf und sucht sein Glück auf der Großbaustelle des renommierten Ingenieurs Johann Gottfried Tulla, der sich das Mammutprojekt Rheinbegradigung auf seine Fahnen geschrieben hat. Wenige Jahre später wird das Schicksal die beiden jungen Menschen zusammenführen – und ausgerechnet am sagenumwobenen Loreley-Felsen nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Soviel zur Geschichte des neuen Romans
von Suanne Popp, der uns an die Ufer des Rheins und den sagenumwobenen Felsen in die Zeit der Romantik führt. Erneut hat es Autorin geschafft, ein historisch spannendes und interessantes Werk zu schreiben, bei dem auch die Dramatik und Liebe nicht zu kurz kommt.Gelungene Mischung und Fakten und Fiktion
14Susanne Popp verwebt geschickt historische Fakten mit kreativer Fiktion, um eine glaubwürdige Welt zu erschaffen. Ihre Beschreibungen der Landschaften entlang des Rheins sind malerisch und lassen den Leser tief in die Atmosphäre eintauchen.
Durch die lebendige Darstellung der Charaktere, insbesondere der Julie, gelingt es Popp, eine emotionale Bindung zwischen den Lesern und den Figuren herzustellen. Die Handlung von
ist gut durchdacht und bietet eine gelungene Mischung aus Spannung, Romantik und historischer Atmosphäre. Die Bestsellerautorin webt geschickt verschiedene Handlungsstränge zusammen, um ein fesselndes und überraschendes Leseerlebnis zu schaffen.Schon heute freue ich mich auf den zweiten Band über die Loreley, die mit dem Titel Lorely – Strom der Zeit am 25. September 2024 erscheinen soll.