Sechs Einheiten mit beinahe 80 Kilometern habe ich in der 520. Lauf-Woche erledigt.
Allerdings war auch ein echter Frust-Lauf mit dabei – und zwar am Sonntag.
Start in die neue Lauf-Woche
Bevor es in dieser Woche wiederum viel zu häufig regnen soll, bin ich bei der ersten Einheit der Woche entspannt in die Woche gestartet.
Ein wenig Sonne, ein paar Wolken und 13 Grad waren angenehm – dazu kommt, dass meine linke Wade wieder fit und beschwerdefrei zu sein scheint.
Besser kann eine Woche nicht starten.
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Blauer Himmel satt
Der Dauerregen in der Nacht auf Dienstag war rechtzeitig zum zweiten Lauf der Woche verschwunden.
Die nervigen großen Pfützen entlang der Feldwege waren hingegen ordentlich gefüllt und so wurde es erneut ein Lauf durch schlammigen Boden – das nervt ohne Ende.
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Der vorerst letzte Feiertag bis zum Herbst
Als Einwohner von Nordrhein-Westfalen freue ich mich heute über einen Feiertag an Fronleichnam, während einige Bundesländer heute arbeiten müssen.
Es gilt, den heutigen freien Tag zu genießen, schließlich steht erst am 3. Oktober der nächste Feiertag an. Und so habe ich den Vormittag mit einem entspannten Lauf genossen.
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Mieser Nieselregen am frühen Freitag Morgen
Mein Plan ist nicht aufgegangen. Bereits um viertel vor sieben bin ich am Brückentag – an dem ich arbeiten muss – gelaufen.
Die Idee war nur mittelprächtig, denn von Beginn an hat mich mieser Nieselregen begleitet. Da musste ich durch und war froh, dass ich nicht komplett durchnässt daheim angekommen bin.
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Das war mein Laufmonat Mai
Der Mai lief noch mal einen Tacken besser als der April. Hier gibt es meine Statistik der ersten fünf Monate im Jahr 2024:
- Im Mai habe ich erneut 18 Einheiten und 230,13 Kilometer abgespult.
- 225,01 Kilometer und 18 Läufe hat mir der April gebracht.
- 20 Läufe und 258,72 Kilometer habe ich im März erledigt.
- Der kürzeste Monat des Jahres brachte im Februar 228,18 Kilometer mit 18 Läufen.
- Im Januar habe ich 19 Aktivitäten mit 248,25 Kilometern absolviert.
- Die Gesamt-Distanz in diesem Jahr liegt damit bei 93 Einheiten mit 1.190,29 Kilometern.
Laufen gegen die #BVB-Mega-Anspannung
Heute Abend ist es soweit. Heute ist der Tag der Tage. Schon seit Tagen bin ich hibbelig und mega-angespannt.
Wie so oft ist der Fußball schuld. Fünf Tage und ein Jahr nach dem bitteren 27. Mai 2023 hat Borussia Dortmund die Chance, nach 1997 erneut die Champions League zu gewinnen. Und das macht mich nervös ohne Ende.
Klar, ich weiß, dass sich mein Leben unabhängig von dem Ausgang des Spiels nicht verändern wird. Dennoch ist das lange Warten auf den Anpfiff am Samstag Abend um 21 Uhr die Hölle für mich.
Deshalb bin ich am Samstag Morgen, zwölfeinhalb Stunden vor dem Beginn des Spiels, erst mal gelaufen, um ein wenig die Anspannung zu besiegen. Das hat gut getan und ein wenig geholfen – aber die Nervosität kann ich einfach nicht leugnen.
Der BVB hat gefühlt zwei Prozent Chancen auf den Henkelpott – so ist meine Prognose. Wir gehen als Außenseiter in das Spiel und genau das ist unsere Chance.
Heja #BVB
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Laufen gegen die #BVB-Traurigkeit nach dem unnötig verlorenen Champions League-Finale
Ich war direkt nach dem Schlusspfiff weder frustriert noch wütend, sondern einfach nur traurig. Borussia hat die ersten sechzig Minuten eine bärenstarke Leistung gegen Real Madrid abgeliefert, aber leider keine Tore erzielt.
Und das wurde bestraft von den Spaniern, die einfach konsequenter gespielt und von individuellen Fehlern der Dortmunder profitiert haben. So endete das Spiel 0:2. So läuft Fußball.
Du kannst zur Pause 3:0 führen, musst mindestens 1:0 führen. Lässt dann noch ein paar Chancen aus und plötzlich fängt eine Mannschaft von der Klasse Reals an, erwachsen zu spielen. Borussia hat sich nix vorzuwerfen!
https://youtu.be/KnftR-bfnJU?si=sRcV2faGKNW_rr9W
Wie gesagt: ich war nach dem Abpfiff erstaunlich klar und mache der Mannschaft keinen Vorwurf. Ich war einfach nur traurig. Die Niederlage am 1. Juni 2024 war nicht zu vergleichen mit dem bitteren Saisonende in der Liga, als der BVB nicht über ein 2:2 gegen Mainz hinauskam und die Meisterschaft verpasst hat.
Das waren damals große emotionale Schmerzen – ganz anders als am gestrigen Samstag Abend. Zu gern wäre ich heute Mittag nach Dortmund zum Borsigplatz gefahren, um mit der Mannschaft den Sieg in der Champions League zu feiern.
Aber es kam anders. Statt in Dortmund die Borussia zu feiern, bin ich am Sonntag Vormittag laufen gewesen, um meine Traurigkeit zu vergessen. Zumindest konnte ich mich über sechs Einheiten mit mehr als 78 Kilometern innerhalb von einer Woche freuen.
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019, #ProjektLaufen2020, #ProjektLaufen2021, #ProjektLaufen2022, ProjektLaufen2023 und #ProjektLaufen2024.