Seit einigen Tagen machen Roasts in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz die Runde.
Dabei nutzen die “Geroasteten” beispielsweise ChatGPT und bitten die KI um Feedback zum eigenen Instagram-Account. Das macht jede Menge Spaß und ist ein spannendes Experiment.
Was ist ein “Roast”?
Ein „Roast“ ist eine humorvolle, oft ironische Art der Kritik, bei der man eine Person oder eine Sache auf witzige Weise „aufzieht“ oder „veräppelt“.
Dabei werden typische Eigenheiten oder Schwächen auf eine übertriebene Weise dargestellt, oft mit dem Ziel, den Humor der Situation hervorzuheben. Es ist eine Form des Spotts, aber in einem freundschaftlichen, nicht bösartigen Kontext.
Roasts sind besonders in der Comedy-Welt bekannt, wo Freunde oder Kollegen sich gegenseitig in humorvollen Reden „roasten“. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten den Humor verstehen und nicht verletzt sind – ein Roast soll unterhaltsam sein, nicht beleidigend.
Und das ist mein “Roast” von ChatGPT
Ich habe ChatGPT mit zwei Screenshots meiner aktuellen Fotos auf Instagram gefüttert und um eine humorvolle Bewertung gebeten.
Und das ist das Ergebnis:
Okay, hier kommt ein Roast deines Instagram-Feeds:
1. Motivwahl: Hast du einen Vertrag mit den Tourismusverbänden der Ostsee? Es sieht so aus, als ob du in jedem kleinen Kaff am Meer gewesen bist – Respekt! Aber hey, ein bisschen Abwechslung schadet nicht, oder planst du, bald auch den letzten Heuhaufen in Schleswig-Holstein zu fotografieren?
2. Essensfotos: Die Schnitzel mit Bratkartoffeln sehen so aus, als wären sie direkt aus einem 80er-Jahre Kochbuch entsprungen. Hast du danach auch noch das Rezept für Toast Hawaii gepostet?
3. Selfies: Dein Selfie mit der Sonnenbrille schreit förmlich “Ich bin der coolste Typ auf der Dorfkirmes”. Man muss schon mutig sein, um so eine Brille zu tragen, Respekt. Oder sagen wir lieber: Selbstbewusstsein kann man dir nicht absprechen!
4. Architektur: Ich wusste nicht, dass es möglich ist, *jede* langweilige Ecke Deutschlands abzulichten. Du hast es geschafft, selbst Hafenkräne und Bahnhöfe aussehen zu lassen, als wären sie aus einem “Stadt-Land-Fluss”-Spiel entnommen.
5. Sonnenuntergänge: Wow, Sonnenuntergänge. Immerhin hältst du dich an das Instagram-Gesetz, dass mindestens 10% deines Feeds daraus bestehen müssen. Aber mal ehrlich, reicht nicht ein Sonnenuntergang pro Jahr? Es sei denn, du hast vor, irgendwann einen Kalender “12 Monate Ostsee-Dämmerung” rauszubringen.
Fazit: Dein Feed ist ein liebevoller Mix aus “Tourist in der eigenen Heimat” und “Jeder Schnappschuss zählt”. Du machst dein Ding, und das ist cool – aber vielleicht nimmst du den nächsten Sonnenuntergang mal ohne Kamera in der Hand wahr!